Teil 4 der 'Für Immer' Reihe.
Frisch gebackene Eltern müssen so einigen Herausforderungen stand halten. So auch Logan und Alison. Wie werden die beiden die neue Familien Situation meistern und gleichzeitig das Familiengeheimnis bewahren, während di...
"Soph kannst du dich heute gemeinsam mit Jason um Jacob kümmern? Ihn ein bisschen beschäftigen, damit er nicht nervt" Frage ich sie während ich in meinem Zimmer umher laufe. Sie hat sich neben den schlafenden Benni auf mein Bett gesetzt und schaut mich an, nickt lächelnd "Klar doch"
"Logan und ich wollen mit meinen Eltern essen gehen und ihnen endlich mal den zweit Namen von Benni verraten. Für Jacob ist es sicherlich interessanter und weniger langweilig den Abend zockend mit einem seiner Vorbilder und der Freundin zu verbringen" ich lache kurz und schaue durch den Spiegel in ihre braunen Augen. Aus meinem Schrank nehme ich eine Jeans und ein weisses Sommertop, halte es mir kurz vor und gucke in den Spiegel. "Kann ich das anziehen?" Frage ich Sophia und drehe mich zu ihr "wir gehen in ein normales Restaurant, wo alle hin gehen" "Klar, wieso nicht?" Sie grinst. Ohne zu zögern ziehe ich das lockere T-Shirt von Logan, sowie meine schwarze Leggin aus, um mich umzuziehen. Währenddessen beugt sie sich ein wenig zu Benni und streichelt seinen Kopf beruhigend und vorsichtig. Ihn scheint es nicht zu stören, eher das Gegenteil. Bisher liebt er es gekuschelt, gekrault oder Babygerecht massiert zu werden und ich schätze, dass wird sich niemals ändern, denn auch ich liebe eine gute Massage. "Wir sind nicht alt zu lange weg. Benni muss ja auch irgendwann seine Ruhe haben" sage ich, als ich fertig angezogen bin und präsentiere mich ihr. "Du siehst gut aus. Was zieht Logan an?" Ich zucke mit den Schultern und drehe mich zum Schrank, um auch ihm Sachen raus zu suchen. Passend zu mir hole ich eine blue Jeans und ein weisses Shirt hervor. "Magst du Benni anziehen? Er hat auch etwas ähnliches" ich lache, als mir bewusst wird, dass ich mich dem typischen Mama Phänomen anschliesse, dass abgestimmte Outfits liebt. Sie nickt und steht auf, sucht sich ein Outfit für meinen Sohn zusammen und beginnt ihn anzuziehen. Ich nutze die Zeit und Schminke mich ein wenig, ziehe meine Sandalen an und lege ein wenig Schmuck an. In meine Handtasche packe ich Handy, Portemonnaie und Lippenstift, bevor ich die Wickeltasche kontrolliere, in der immernoch alles drin ist was ich brauche. Ich habe mir bereits von Anfang an angewöhnt immer sofort das aufzufüllen, was ich benutz habe und hatte daher bisher noch nie das Problem, nicht genug dabei zu haben.
Nachdem ich fertig bin und auch Sophia und Benni fertig sind mit anziehen, hebe ich ihn auf meinen Arm. "Wir gehen jetzt essen" sage ich grinsend und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn. "Danke Soph" bedanke ich mich bei ihr und laufe nach unten. Logan hat sich vorhin die Anziehsachen ins Bad geholt und ich habe nicht einmal mitbekommen, dass er vor uns fertig war und nun bereits auf uns wartet, was mich grinsen lässt. "Seid ihr auch fertig?" Fragend schaue ich meine Eltern an, die beide nicken "wir haben auf dich gewartet" Ich schmunzle "Im Gegensatz zu euch, habe ich mich auch noch um Benni gekümmert" dass eigentlich Sophia sich um ihn gekümmert hat erwähne ich absichtlich nicht, um sie ein wenig zu triezen. Meine Eltern und Logan akzeptieren grinsend und stehen auf, laufen in Richtung Haustüre. Vorsichtig lege ich Benni in den Kinderwagen, da wir das Stück zu fuss laufen werden und schiebe ihn schon mal raus. "Viel Spass euch!" Rufe ich noch Jason sowie Sophia und Jacob zu, bevor auch ich rausgehe und die Türe zu ziehe.
Gemeinsam laufen wir die 10 minütige Strecke und bereits vor unserem Haus hat mein Vater den Kinderwagen übernommen. Er hat mich förmlich weggerammt, nur um seinen Enkel schieben zu können, aber wenn ich ehrlich bin, gefällt mir diese Einstellung. Man merkt beiden an, wie sehr sie Benni bereits lieben und dass sie alles für unseren Sohn tun würden, genau wie Logan und ich. Logan nutzt den Moment und greift nach meiner Hand, zieht mich ein wenig an sich und drückt mir einen Kuss auf den Kopf. "Deine Eltern sind süss" flüstert er leise und ich grinse nickend. "Das stimmt" Wir haben uns absichtlich dazu entschieden, zu einem Italiener zu gehen, da meine Mutter gebürtige Italienerin ist und ich daher ebenfalls halb italienischer Abstammung bin. Es bringt einfach ein wenig ihrer Heimat zu uns und schmeckt immer wirklich gut. Vor dem Italiener kommen wir zum stehen und da das Wetter so schön ist und auch der Platz deutlich mehr ist, entscheiden wir uns dazu uns nach draußen zu setzen. Nach kurzem kommt bereits die Kellnerin zu uns und lächelt freundlich. Was mir an ihr auf Anhieb gefällt, ist dass sie uns nicht zu erkennen scheint und ganz normal behandelt, oder sie weiss einfach, wie man sich zu benehmen hat und professionell handelt. "Was darf es zu trinken sein?" Fragt sie und zückt einen kleinen Papier Block. Ihr Blick fällt auf Benni und sie lächelt verträumt "Gott ist der süss" ich lächle sie an und zeige ihr, dass ich genau das denke selbe. Zu jeder Zeit an jedem Tag. "Vier mal Rosé bitte" bestellt Logan und sofort schreibt sie sich die Bestellung auf. Sie verschwindet schnell und kommt kurz drauf mit unserem Wein und ein wenig Brot, Butter und Oliven zurück. Erneut fällt ihr Blick auf Benni, bevor sie mich anschaut "Darf ich fragen wie alt er ist?" "Fast 4 Wochen alt" antworte ich ihr grinsend und öffne ein wenig das Sonnenverdeck des Kinderwagens. "Sehr süss der kleine. Meine Schwester hat auch vor 3 Monaten ihr erstes Kind bekommen. Ich liebe die kleine genauso sehr wie sie es tut" sie kichert und auch ich muss lachen. Meine Mutter grinst sie an "Er ist ein Engel"
Nachdem sie bemerkt hat, dass sie weiter arbeiten sollte, überreicht sie uns schnell vier Speisekarten und verschwindet wieder. Logan grinst mich an "Du bist ja richtig und Gesprächslaune" lacht er und sofort nicke ich. "Ja sie ist nett und hat recht. Benni ist einfach süss" Da er nichts dagegen sagen kann, nickt er und beginnt in seiner Karte rum zu blättern. Fragend schaut Dad auf "wisst ihr schon was ihr essen wollt?" Er schaut durch die Runde. Meine Mom nickt "Die Pasta mit Garnelen und Meeresfrüchte" "Ich nehm die Tortellini al Basilico mit extra Speck drin" ich grinse und schaue Logan an. "Pizza al Forno glaube ich" Dad nickt "Die ist sehr gut!" Stimmt er meinem Mann zu und sagt daraufhin "Ich nehme die Pizza quattro Stagioni" Recht schnell ist auch die Bestellung aufgegeben und unser Essen wird uns an den Tisch gebracht. Gemeinsam beginnen wir zu essen und prosten uns mit unseren Weingläsern zu. "Auf den Abend" ich grinse und schaue Logan in die Augen "auf uns" Er nickt "auf uns" und gibt mir einen kurzen Kuss. Als ich aufschaue haben meine Eltern bereits die erste Gabel befüllt und führen sie zu ihrem Mund. Auch ich widme mich meinen Nudeln und stöhne genüsslich auf, als sich die köstliche Soße in meinem Mund verteilt und mit den Tortellini mischt "Gott ist das lecker" Meine Mutter nickt zustimmend und isst eine Garnele, während Dad und Logan mit dem Käse auf ihrer Pizza kämpfen. Dadurch, dass es wirklich köstlich ist, sind unsere Teller recht schnell leer und pappsatt samt dicken Bauch lehne ich mich auf meinem Stuhl zurück. Benni hat die ganze Zeit über geschlafen und hat noch immer die Ruhe weg. "Mom Dad" beide schauen mich an "Wir haben euch eigentlich zum Essen eingeladen, weil wir euch nochwas sagen wollten" Ein fragender Gesichtsausdruck legt sich auf ihr Gesicht "Es geht um Benni" füge ich daraufhin hinzu und mache es nicht besser. Sie schauen schnell zu Benni und dann wieder zu mir und Logan. "Was ist mit Benni?" Fragt Mom besorgt und ich grinse. Mit meinem Ellbogen stubse ich Logan an, der sich räuspert "Wir haben euch noch gar nicht seinen zweit Namen verraten" kurz stoppt er und grinst meinen Vater an. "Sein voller Name ist Benni James Black. Er hat deinen Namen bekommen" er spricht den Namen absichtlich so leise aus, dass nur wir ihn mitbekommen und nicht das ganze Restaurant und seine Gäste. Dads Augen werden glasig und sofort springt er auf. Überraschend zieht er Logan in eine Umarmung und daraufhin mich dazu "Danke" flüstert er. Er löst sich von uns "Das ist das Grösste Geschenk, was man mir immoment machen kann glaube ich" er schluckt und ich schaue zu meiner Mutter, denn auch sie weint.
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