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06. Juni

Mit einem Glas Wein in der Hand sitze ich in eine Decke eingekuschelt, bei Kerzenschein auf unserer Terasse und sehe in den Himmel, versuche Sternenbilder zu erkennen, während der Vollmond die gesamten Berge erhellen. Hin und wieder sehe ich einzelne Flugzeuge die über unser Anwesen fliegen und ich frage mich, welches Ziel sie ansteuern.
Vielleicht einen Traumstrand wie auf unserer Insel in den Malediven, oder eine Großstadt wie Tokyo?
Ich trinke einen Schluck, lasse meinen Blick ein wenig weiter wandern und entdecke den Stier am Himmel. Das Sternzeichen meines Sohnes.
Aus dem Wald der an unserem Anwesen angrenzt höre ich in der Nächtlichen Stille immer wieder einzelne Tiere wie das heulen eines Wolfes, oder eine Eule die nicht weit entfernt in einem Baum sitzt, bis sich all diese Geräusche mit Schritten vermischen, die auf mich zu kommen. Logan bleibt kurz neben mir stehen, lächelt mich an, ehe er sich zu mir auf die Liege setzt und ich mich an ihn kuschle, ihm ein wenig Decke abgebe. Da Benni heute bei Logans Eltern übernachtet haben wir genügend Zeit für Zweisamkeit und müssen nicht andauernd an ein Babyphon denken.
"Was machst du?", fragt Logan leise und drückt mich an sich. Ich zeige in Richtung Himmel. "Sterne beobachten." Auch er sieht nach oben und scheint sich die Sterne anzusehen. "Hast du schon eine Sternschnuppe gesehen?" Ich schüttle den Kopf und sehe dann zu ihm. "Nein. Heute noch nicht, aber ich wüsste auch nicht, was ich mir wünschen soll. Ich habe alles, was ich mir je erträumt habe." Logan gibt mir einen Kuss auf die Schläfe und drückt mich noch enger an sich, weshalb ich meinen Kopf auf seiner Brust platziere und die Wärme genieße, die von ihm ausgeht. Es ist definitiv kühler in den Bergen, als in San Francisco. "Was würdest du dir wünschen?", frage ich irgendwann. Dabei verschränke ich seine Finger mit meinen. Ich merke wie er mit den Schultern zuckt. "Ich weiss es nicht. Vor wenigen Jahren hätte ich mir eine eigene Familie und meine Geschwister gewünscht, die ich dank dir habe, aber heute?" Ich sehe zu ihm und erkenne seine Augen nur schwach im Mondlicht. Dennoch reicht es, um zu wissen, dass er noch immer in den Himmel sieht. "Wahrscheinlich würde ich mir wünschen, dass Benni und du immer gesund bleiben. Zumindest solange ihr noch menschlich seid."
Ich kann nicht anders, als leise über seine Aussage zu lachen. Es klingt noch immer absurd, wenn man die Wortwahl solange man noch menschlich ist nutzt, da die meisten niemals etwas anderes als menschlich sein werden.
"Mir gefällt, was du dir wünschen würdest. Es ist selbstlos", sage ich schließlich und kuschle mich wieder an ihn, sehe ebenfalls zurück in den Himmel und zum Vollmond.

Wir bleiben noch eine Weile so liegen, bis ich mich schliesslich ein wenig aufsetze und Logan mustere. Auch er sieht wieder zu mir und lächelt, ehe er unsere Position nutzt und seine Hand in meinen Haaren vergräbt und mich zu sich zieht. Er küsst mich so leidenschaftlich, sodass es sich anfühlt, als würde ich in dieser einen Geste dahinschmelzen, weshalb ich mich Haltsuchend an ihn presse.
Wie von selbst klettere ich schliesslich auf seinen Schoss, weshalb Logans Hände nach meinem Hintern greifen und beginnen ihn zu kneten. Durch die dünne Leggins hindurch habe ich das Gefühl, dass meine Haut unter seiner Berührung brennt. Ich presse mich noch näher an ihn, spüre die Beule zwischen meinen Beinen, welche ich ihm verpasst habe und grinse in unseren Kuss hinein. Sein eine Hand wandert ein Stück weiter und von hinten greift er zwischen meine Beine, beginnt mich zu massieren, wodurch die Spitze meines Slips an meiner empfindlichsten Stelle reibt und mich zum Stöhnen bringt. Das ganze genießend beginne ich meine Hüften zu bewegen und mich an Logan zu reiben, was ihn knurren lässt. Als ich schliesslich auch noch zwischen uns greife und seine Beule knete stöhnt er leise und beißt in meine Unterlippe. "Gott", brummt er. Meine linke Hand wandert unter seinem Shirt über seinen Oberkörper und ich kratze langsam an seinem Bauch runter, bis zu seinem Hosenbund. Dort angekommen wiederhole ich das ganze einige Male, bis Logan schliesslich nach meiner Hand schnappt und sie fest hält. Unschuldig grinse ich ihn an und er schnaubt leise, setzt sich aufrecht hin und greift nach meinem Hintern, um mit mir auf dem Arm aufzustehen. Rasch greife ich nach der Decke und halte sie fest, damit sie nicht auf den Boden fällt, während Logan mich rein trägt. "Was hast du vor?", frage ich leise, als wir den Hausflur durchqueren und er die Treppe hoch geht.
"Dir das freche Grinsen aus dem Gesicht ficken Baby", antwortet er ohne Umschweife und mein Hals wird staubtrocken.

Unsere Ewigkeit Für ImmerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt