Everyone has the panic to lost a person.
harry
„Das ist keine gute Idee", flüsterte Brian mir ins Ohr als wir am Minigolfplatz ankamen. Neben uns beiden waren auch Louis und Niall sowie Becky dabei. Letztere war nicht sehr geschickt was Minigolf spielen betraf und konnte zudem eine schlechte Verliererin sein. Den ein oder anderen Wutausbruch hatten wir deshalb schon hinter uns.
„Denke daran, was du mir versprochen hast", blickte ich Becky ernst an, „Diesmal kein Ausraster, wenn du verlierst." „Ja", verdrehte Becky die Augen und nahm mir den Schläger ab. „Irgendeiner wird wegen Becky im Krankenhaus landen", stichelte Brian weiter, weshalb ich ihn böse anfunkelte.
„Ich fange an", schob Becky Louis zur Seite, der beginnen wollte. „Du musst den Schläger" „Sage mir nicht was ich machen soll! Ich weiß wie das geht!", unterbrach Becky Niall gereizt, da sie bereits viermal daneben geschlagen hatte. „Wir machen das zusammen, ja?", stellte ich mich hinter Becky und umfasste ihre Hände. Nach nochmaligen schlagen rollte der Ball ins Loch. Zehn weitere Bahnen ließ Becky sich noch von mir helfen aber dann war komplett Schluss mit ihrer guten Laune.
„Ich kann das alleine machen", meinte sie festentschlossen als wir an der letzten Bahn angelangt waren. Momentan führte Niall, ich war Zweiter, Louis und Brian teilten sich den dritten Platz. Somit lag Becky auf dem vierten Platz was sie immer wütender machte.
„Was ein Scheiß!", warf Becky ihren Schläger schwungvoll weg als es erneut nicht klappte. Allerdings traf sie einen vorbeigehenden Herrn, der daraufhin auf den Boden sank. „Ich habe euch gewarnt", hörte ich Brian hinter mir reden während ich entsetzt zu Becky blickte. „Geht's ihnen gut?", fragte ich den Mann und wollte ihm aufhelfen. Jedoch schlug er verärgert meine Hand weg.
„Entschuldige dich sofort!", zischte ich Becky an und schob sie ein Stück nach vorne, da sie sich hinter mir verstecken wollte. „Tut mir leid", nuschelte Becky aber ohne wirklich Reue zu zeigen.
Allerdings wurde die Situation erst recht unangenehm als der Mann mitte Fünfzig die Polizei hinzurief. Die waren mittlerweile mehr Feind als Freund für mich.
„Das ist also ihre kleine Schwester?", fragte der blondhaarige Polizist nach und schielte zeitgleich zu Becky, die neben mir saß. „Ja, genau." „Ich nehme mal an, dass sie nicht der Erziehungsberechtigte sind?!" „Nein." „Dann wäre es ganz nettt, wenn sie diesen jemand anrufen könnten", bat er mich, was ich gezwungenermaßen auch tat.
„Morris?", ertönte Anne's Stimme und sie klang irgendwie gestresst. „Hallo, Anne. Ich bin's. Wir haben ein kleines Problem." „Definiere klein", seufzte sie, woraufhin ich kurz überlegte. „Wir waren auf dem Minigolfplatz. Becky ist ausgetickt, weil sie es nicht kann und hat ihren Schläger weggeschmissen, der widerrum einen Mann getroffen hat. Und dieser Mann hat die Polizei gerufen, die jetzt mit einem Erziehungsberechtigten sprechen wollen", erklärte ich ihr die Situation.
„Schicke mir die Adresse von dem Platz", meinte Anne, wonach ich auflegte und wieder zu den Anderen ging. „Miss Morris ist auf dem Weg", wandte ich mich an den Polizisten als ich wieder auf der alten Holzbank Platz nahm.
„Ich kann jetzt nicht, Valerie", sprach ich nachdem ich ihren Anruf angenommen hatte. „Was ist los? Du hörst dich genervt an." „Becky hat jemandem mit einem Golfschläger getroffen und der Mann will jetzt Anzeige erstatten." „Dann störe ich dich nicht weiter. Bis später", verabschiedete Valerie sich schnell und legte sogleich auf.
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In My Blood | h.s
Fanfiction» It's like the walls are caving in. Sometimes i feel like giving up. No medicine is strong enough. Someone help me. « Zwei Menschen, deren Charaktere nicht unterschiedlicher sein können. Zwei Menschen, deren Gefühle nicht ähnlicher sein können. Zw...