When your heart breaks there will be someone who is gonna fix it.
valerie
Stumm reichte Riley mir die Tasse Kamillentee nachdem ich mich erneut bei ihr ausgeheult hatte. Nachhause wollte ich nicht, weshalb ich seit drei Tagen bei Riley hauste.
„Harry hätte dich nicht anlügen sollen aber wahrscheinlich hatte er angst, dass dich das zu sehr verletzt und du damit vielleicht nicht leben könntest. Eben zu wissen, dass er ein eigenes Kind hat", meinte Riley überraschend nachdenklich.
„Du ergreifst für meinen Freund Partei?", runzelte ich die Stirn. „Weil ich mich in ihn hineinversetzen kann." „Ahja? Du hast doch gar kein", ich stoppte als mir etwas in den Sinn kam, „Bist du echt schwanger?!" „Ja, nicht so laut", flüsterte sie und sperrte die Zimmertür zusätzlich ab. Diese Vermutung hatte ich schon länger aber ich hatte sie bisher nicht darauf angesprochen.
„Also zumindest glaube ich es", fügte sie schnell hinzu als sie sich wieder mir gegenüber im Schneidersitz auf das Bett setzte. „Wie du glaubst?!" „Ich habe mich nicht getraut einen Test zu machen." „Dann mach ihn halt jetzt."
„Das geht nicht. Wenn meine Eltern davon Wind bekommen rasten die voll aus." „Dann schmeiße ich die Packung halt bei mir zuhause weg", verdrehte ich die Augen, da Riley immer alles komplizierte. Schließlich verschwand Riley ins Badezimmer, um den Test zu machen. Währenddessen trank ich den Tee aus und musste erneut an Harry denken.
Denn ich hatte auch ein Stückchen gelogen. Mir wäre es nicht egal, wenn er ein Kind hatte. Ich hatte angst, dass er es dann bei uns beiden nicht mehr ernst meinte und sein eigenes Kind immer mehr lieben würde. Zumal mir seine Ex-Freundin nicht abging.
„Ich bin so nervös", riss Riley mich aus meinen Gedanken, „Was mache ich wenn er positiv ist? Es Niall erzählen?", sah Riley mich panisch an. „Ehm, ja?!", antwortete ich etwas irretiert über diese Frage, die eigentlich selbstverständlich war. „Ich habe angst, dass er mich sitzen lässt", sprach Riley in die darauffolgende Stille. „Das glaube ich nicht. Niall kann wie Harry ein Arsch sein aber sowas traue ich ihm nicht zu", entgegnete ich ihr ehrlich.
„Gucke du", hielt Riley sich ein Kissen vor das Gesicht als ihr Handywecker Alarm schlug. „Und?" „Der Test ist positiv", räusperte ich mich, wonach Riley vor Schock das Kissen fallen ließ und mich einfach nur anstarrte. „Jetzt flippe nicht aus", legte ich meine Hände auf ihre Schulterblätter als sie anfing hysterisch zu werden. „Ich flippe aber aus", schrie sie mich überfordert an. „Meine Eltern wissen nicht, dass ich mit Niall zusammen bin", gestande sie mir, wobei sich Tränen in ihren Augen bildeten. „Dann sagst du es ihnen. Sie werden dir nicht den Kopf abreißen", entgegnete ich ihr seufzend.
„Riley?", klopfte deren Mutter von außen an die Tür, „Alles klar bei euch?" Da Riley sich nicht regte stand ich auf und öffnete die Tür. „Ja, alles bestens. Wir sind kurz weg", zerrte ich Riley hinter mir aus dem Haus und ließ ihrer Mutter nicht die Möglichkeit etwas zu antworten. „Wohin fahren wir?", hakte sie nach als ich mir ihren Autoschlüssel von der Kommode im Flur nahm.
„Wirst du sehen", antwortete ich knapp, wonach wir in Riley's Auto einstiegen. „Ich mach das nicht, Valerie", versuchte Riley Minuten später abzuhauen als wir der Wohnung von Niall immer näher kamen. „Doch du machst das jetzt", widersprach ich ihr und drängte sie weiter die Treppen nach oben.
„Was macht ihr denn so spät hier?", sah uns Niall überrascht an nachdem er die Tür geöffnet hatte. „Riley hat dir was zu erzählen", schubste ich sie sanft in seine Arme. Während die Beiden in Niall's Zimmer verschwanden spähte ich ins Wohnzimmer aus dem bekannte Stimmen zu hören waren.
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In My Blood | h.s
Fiksi Penggemar» It's like the walls are caving in. Sometimes i feel like giving up. No medicine is strong enough. Someone help me. « Zwei Menschen, deren Charaktere nicht unterschiedlicher sein können. Zwei Menschen, deren Gefühle nicht ähnlicher sein können. Zw...