Summer Affair

F Ü N F U N D Z W A N Z I G

- V E R G A N G E N H E I T -
enthält sexuelle Szenen

Wie führt man eine Affäre? fragte Emma sich. Wie sollte sie sich verhalten? War es geheim? Durften die anderen es wissen?

Ihre Gedanken rasten, während sie mit dem Kopf auf Leandros Brust lag und dem sanften Rauschen der Wellen zuhörte. Was erwartete Leandro nun von ihr? Sie hatte keinerlei sexuelle Erfahrungen, die, die sie bisher gemacht hatte, wollte sie nicht dazu zählen. Leandro war viel erfahrener als sie selbst und das würde er bestimmt sehr bald merken.

Er bewegte sich unter ihr, sie ließ ihn los und richtete sich auf.

Eilig streifte sie ihr Bikiniunterteil wieder über, während Leandro sie mit ihren Blicken dabei beobachtete.

Unter seinem Blick wurde ihr ganz heiß und beschämt wandte sie sich ab, sodass er ihr Gesicht nicht sehen konnte.

„Dreh dich nicht weg. Du sollst dich nicht vor mir verstecken."

Sie wandte sich wieder zu ihm um, als sie ihr Oberteil hinter ihrem Rücken schloss.

Es war ihr unangenehm, dass er sie so gesehen hatte, sie sie eben gewesen war. Noch nie hatte sie sich so gehen lassen, wie in dem Moment, als er ihr ihren ersten Orgasmus beschert hatte.

Sie bemerkte, dass er sie anstarrte und sah durch ihre Wimpern zu ihm hinauf.

„Ich muss mich abkühlen", sagte er mit heiserer Stimme, stand auf und lief eilig Richtung Wasser.

Emma sah ihm unschlüssig hinterher, dann stand sie ebenfalls auf und folgte ihm.

Leandro watete bis zu den Knien in das kühle Nass, dann ließ er sich rückwärts in Wasser fallen und tauchte unter. Emma lief langsam durch das Meer, bis ihre Schultern vom Wasser bedeckt waren, dann begann sie langsam los zu schwimmen.

Das Wasser kühlte sie relativ schnell ab und sie merkte wieder einmal, wie sehr sie es liebte im Wasser zu sein.

Sie spürte Leandro, bevor sie ihn sah, als er vor ihr wiederauftauchte.

Auch in Dunkeln konnte sie das Leuchten in seinen Augen sehen, ganz kurz nur, bevor er sie sanft küsste.

„Ich sollte wohl Kondome mitnehmen", flüsterte er mit heiserer Stimme an ihrem Ohr. „Falls wir nochmal allein an den Strand gehen."

„Falls?", fragte sie grinsend. „Ich finde wir sollten das definitiv wiederholen."

Es war wahrscheinlich das mutigste, was sie je gesagt hatte.

Er zog sie durch das Wasser an sich heran und küsste sie. Sie schlang ihre Beine um seinen Oberkörper, sodass sie auf seinen Hüften saß und sein Arm legte sich um ihre Taille. Langsam schob er sie beide durch das Wasser, bis er den Boden unter den Füßen erreichen konnte. Seine Lippen ließen nicht von ihren ab und Emma genoss das Spiel ihrer Zungen und seinen Geschmack nach Meersalz.

Sie legte eine Hand auf seine Schulter und fuhr sanft mit den Fingern über seinen Oberkörper, bis sie den Bund seiner Badehose erreichte.

Sie sah zu ihm auf und sah, dass er die Augen geschlossen hatte und ein sanftes Lächeln seine Mundwinkel umspielte.

Vorsichtig schob sie ihre Hand hinein, legte sie um sein Glied und begann sie auf und ab zu bewegen. Sie ließ ihre Beine durch das Wasser fallen, bis sie selbst stand und ihn besser umfassen konnte, bewegte sie auf und ab und beobachtete ihn dabei.

Seine Augen weiteten sich und sein Atem wurde schneller. Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals und begann sie sanft zu küssen, während sie ihn weiter massierte.