N E U N U N D F Ü N F Z I G

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- G E G E N W A R T -

„Oh verdammt, siehst du scharf aus", fluchte Leandro leise, als er ihr Schlafzimmer betrat und Emma einem engen schwarzen Kleid vor sich stehen sah.

Sie drehte sich zu ihm um und grinste „Findest du? Dann muss ich das denke ich wieder ausziehen. Ich will nicht scharf aussehen, wenn ich deine Eltern kennen lerne, sondern vernünftig." 

Er stand an der Tür, nur mit einem Badetuch bekleidet und fuhr sich mit den Fingern durch die vom Duschen nassen Haare, ehe er auf sie zu trat. Er legte seine Hände an ihre Taille, fuhr langsam mit den Fingerspitzen über ihre nackte Haut und küsste sanft ihre Lippen. „Verdammt ja, finde ich!", knurrte er an ihren Hals und begann sanfte Küsse darauf zu verteilen. „Ich will dich auf der Stelle ficken."

Er sah kurz nachdenklich weg und biss sich dann auf die Unterlippe. „Darf ich sowas noch sagen, jetzt wo wir zusammen sind und ein Baby bekommen?", fragte er dann.

Kleine Blitze schossen in ihren Unterkörper und Emma lachte leise. „Natürlich darfst du das noch sagen."

„Hört das Baby das nicht?"

„Und dann?", fragte sie neckisch. „Kommt es auf die Welt und statt, dass es schreit benutzt es diese Wörter?"

Leandro lachte. „Na gut, das wohl eher nicht. Es kann nicht sprechen, wenn es geboren wird."

„Nein, kann es nicht", antworte Emma lachend und küsste ihn erneut.

Seine Zunge drängte sich gegen ihre halbgeöffneten Lippen und ein leises Seufzen entfuhr ihm, als sie ihn einließ.

„Leo, wir haben keine Zeit mehr", flüsterte sie in den Kuss. „Wir müssen gleich los."

„Es dauert nicht lang...", antwortete er genauso leise.

Die Situation kam ihr bekannt vor und leise kicherte sie.

Seufzend ließ sie sich auf ihr Bett fallen und zog ihn mit sich.

„Beeil dich", flüsterte sie.

„Nein." Vorsichtig zog er sie an ihren Händen hoch, sodass sie vor ihm saß und küsste sie sanft. „Ich will mich nicht beeilen..."

Verwirrt blinzelte sie und sah ihn fragend an.

„Das ist das erste Mal.... seit wir zusammen sind", antwortete er unsicher flüsternd. „Ich will es richtig machen..."

„Leo", sagte sie lachend. „Das ist wirklich süß von dir, aber nicht nötig..."

„Doch, ist es. Ich will das es für dich perfekt ist und nicht schnell zwischen Tür und Angel..."

Emma seufzte, kletterte auf seinen Schoß und küsste ihn sanft. „Ich liebe dich", flüsterte sie.

„Und ich dich", antwortete er. „Du siehst wirklich wahnsinnig heiß in diesem Kleid aus... deine Brüste... Sind die größer geworden? Oh Gott, Wenn ich mir vorstelle, dir das Kleid auszuziehen..."

Er errötete und Emma spürte, wie ihn diese Vorstellung erregte.

„Du kannst es mir gerne später ausziehen...", flüsterte sie an seinem Ohr und küsste sanft seinen Hals.

Ein leises Stöhnen entrann seiner Kehle und abrupt schob er sie von sich runter und stand auf.

„Wir sollten los", sagte er. „Wenn du so weitermachst, kann ich mich nicht mehr beherrschen und muss dir dieses Kleid vom Leib reißen."

„Ich freue mich schon drauf", antwortete Emma und zwinkerte ihm zu, während sie aufstand und eine Strickjacke aus ihren Schrank holte, um diese überzuziehen.

Summer AffairWo Geschichten leben. Entdecke jetzt