"Wo, in Gottes Namen, warst du?!"
Dies war das erste was Taehyung hörte als er sich am Kühlschrank eine Wasserflasche nahm und seine Mutter empört neben ihm stand.
Die Frau war noch im Nachthemd gekleidet ,doch sie wollte ihren Sohn sofort zur Rede stellen.
Taehyung sah nur kurz mit einem vernichtenden Blick zu seiner Mutter, bevor er sich von ihr abwandte und aus der Küche verschwand.
Allerdings zog seine Mutter ihm ein strich durch die Rechnung und folgte ihm.
"Kim Taehyung, jetzt rede verdammt nochmal mit mir!", schrie die Frau und platzte beinahe vor Wut.
Es kam selten vor ,dass seine Mutter so an die Decke ging, aber wer sollte es ihr verübeln. Das ganze Wochenende hatte sie sich die schlimmsten Szenarien vorgestellt. Wie ihr Sohn verletzt ist, vielleicht angefahren wurde oder sonst was. Sie schlief die ganzen nächste unruhig in der Angst ihrem Sohn wäre was passiert. Und nun wo er wieder da ist, wollte er ihr nicht sagen was los war.
"Wo hast du gesteckt, ich habe dich tausendmal versucht zu erreichen!", fragte sie aufgebracht und hielt Taehyung am Arm fest, welcher sich aber sofort losriss und genervt murrte:"Ich war bei Freuden und jetzt hör auf mich zu nerven, sonst ist es doch auch egal ob mir was passiert!"
"Es ist mir nie egal ob dir was passiert, ich bin deine Mutter, ich-"
"Dann bist du aber eine scheiß Mutter! Weißt du eigentlich ,dass es für mich sicherer ist als Obdachloser auf der Straße zu leben ,als in der Nähe von meinem Vater zu sein?! Kannst du dir vorstellen ,dass ich viel lieber halbtot im Krankenhaus liegen würde als bei Papa auf der Arbeit?! Du tust so als wäre es dir wichtig wie es mir geht, dabei verschließt du doch jeden Tag die Augen vor der Wahrheit! Du tust so als wäre bei und alles ok, aber es ist nichts in Ordnung!", nach dieser Ansage war es totenstill in dem Haus und Taehyung sah seiner Mutter bloß grimmig in die Augen.
Es war ihm in diesem Moment total egal ob er seine Mutter mit diesen Worten verletzt hatte und auch interessierte es ihm nicht, dass sie schon Tränen in den Augen hatte.Er wollte vor dieser ganzen Situation fliehen und schnappte sich seinen Rucksack um ,ohne noch ein Wort zu sagen, aus dem Haus zu flüchten.
Dem Fahrer gab er nur knapp den befehl loszufahren, bevor er stumm aus der Scheibe des Fensters sah.
Wütend hatte er sein Blick nach draußen gerichtet und in ihm loderte das Verlangen auf irgendwas einzuprügeln.
Ohne Vorwarnung schlug er plötzlich gegen die Tür und brachte den Fahrer kurz zum aufschrecken.
"So ein Scheiß!", brüllte er wütend und schlug noch ein letztes mal gegen die Tür, bis er sich durchs Haar strich und seine Hand verzweifelt darin verweilen ließ.
Direkt als sie an der Schule ankamen stürmte er beinahe aus dem Auto und betrat den Schulhof mit einem Gesichtsausdruck, der jedem schon verriet, in was für eine Laune sich der Blonden befindet.
Grimmig beobachtete Taehyung wie die Blicke mancher Schüler beinahe schon verängstigt wirkten. Alle hielten einen gewissen Abstand, nicht wie sonst und gerade heute machte es Taehyung aggressiv zu sehen wie die anderem Angst vor ihm bekamen.
Denn es war nur eine Bestätigung für das was Jimin ihm sagte.
Die meisten bewundern ihn nicht, sie haben bloß Angst...
DU LIEST GERADE
𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫 [ᵛᵏᵒᵒᵏ]
Fanfictionᵃᵇᵍᵉˢᶜʰˡᵒˢˢᵉᶰ! "Ich bin kein Loser, ich bin dein Lover!" Taehyung ist trotz seines arroganten und protzigen Auftretens recht beliebt bei seinen Mitschülern und genießt diese Aufmerksamkeit in vollen Zügen. Dabei geht ihm ein Schüler aus seiner Paral...