#33

1.9K 75 25
                                    

•Suncity - Khalid ft. Empress Of•

Samstag

Maddisons P.O.V.

Ich weiss nicht, wie ich mich bei Henry entschuldigen soll. Ich weiss selbst, wenn er keine Emotionen gezeigt hat, dass meine Worte ihn verletzt haben.

Meine Anrufe und Nachrichten hat er ignoriert, was mich nicht wundert.

Seufzend puste ich den Rauch aus meiner Lunge und betrachte den Joint in meiner Hand. Ich muss mich jetzt entspannen und erstaunlicherweise bin ich die Art von Mensch, die beim Kiffen konzentrierter sind, als sonst. Das Klingeln meines Handys holt mich dann aus meinen Gedanken. Ich fische es aus meiner Jacke heraus und bin erstaunt, dass er mich anruft.

Soll ich abnehmen oder nicht?

Ich bin eigentlich nicht in Stimmung, zu reden.

»Hallo?«, nehme ich den Hörer doch ab und höre ihn erleichtert ausatmen.

»Kann ich zu dir kommen, bitte? Es ist wichtig!«, fragt er mich und ich bejahe ohne, zu zögern. Er legt sofort auf.

Nachdenklich rauche ich meinen Joint fertig und versorge meine Utensilien. Schon klingelt es. Kaum öffne ich die Haustür löse ich einen kleinen Schrei raus.

»Oh mein Gott! Was zur Hölle ist passiert?«, frage ich besorgt und sehe in sein schönes Gesicht, welches inzwischen verunstaltet worden ist.
Er versucht sein typisches Grinsen aufzusetzen, aber es misslingt ihm.

»Komm erstmal rein und ich verarzte dich. Setz dich auf die Couch!«, meine ich bestimmt, aber sanft. Mit schnellen Schritten laufe ich in den Trainingsraum und hole den Verbandskasten hervor. Damit mache ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer und finde ihn niedergeschlagen vor. Er hat sich auf der Couch niedergelassen und stützt seinen Kopf auf seine Hände. Mit leisen Schritten nähere ich mich und knie mich vor ihm hin. Er sieht zu mir auf und ich lächle ihn sanft an. Ich öffne den Verbandskasten und verarzte ihn.

Ich umschlinge seinen Körper mit meinen Armen, nachdem ich fertig geworden bin. Er tut es mir gleich und legt seinen Kopf auf meine Schulter ab.

»Er hat mich die ganze Zeit betrogen... Ich habe ihm nichts bedeutet«, flüstert er und ich umschlinge ihn fester. Ich weiss, dass es hierbei um Ashton geht, und kann es nicht fassen, dass ein schüchterner Kerl, wie er, in der Lage ist jemanden auf einer solchen Weise, zu verletzen.

»Woher weisst du das?«, will ich von ihm leise wissen, um jegliches Missverständnis auszuschliessen, »Erzähl es mir, wenn du dafür bereit bist.«

Meine naive Seite glaubt, dass es sich hierbei nur um ein Missverständnis handelt. Meine teuflische Seite dagegen will Ashton lieber auf den Mond jagen.

Jaydens P.O.V.

»Schon gut, ich erzähle es dir lieber jetzt«, meine ich und löse mich leicht von ihr. Besorgt schauen mich ihre Augen an. Sie nimmt meine Hand in ihre und sieht mich aufmunternd an. Ich atme tief aus und erkläre ihr, was vor kurzem passiert ist.

Flashback (Jaydens P.O.V.)

Ich ziehe ihn auf meinen Schoss und presse meine Lippe sehnsüchtig auf seine. Ich muss leicht aufstöhnen, als er seine Finger in meine Haare vergräbt, während ich meine Hände auf seinen wohlgeformten Arsch platziere. Ein Klingeln zerstört den ganzen Moment und Ashton löst sich mit geröteten Wangen von mir.

»Beachte das Klingeln nicht, Babe«, befehle ich flüsternd und ziehe ihn am Nacken wieder zu mir. Ich lege meine Lippen auf die empfindliche Stelle auf seinem Hals. Ihm entfährt ein Stöhnen und ich liebe es. Ich liebe sein Stöhnen.

Time for PaybackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt