•Drag Me Down - One Direction•
Freitag
Maddisons P.O.V.
»Ohhh«, schreit die ganze Menge mitfühlend, als ein Gegner unseren Runningback hart zu Boden tackelt. Als dieser unversehrt wieder aufsteht, beruhigen wir uns wieder.
Inzwischen läuft die letzte Viertelstunde ab und wir führen mit acht Punkten, wenn unser Team so weiter macht, wie bis jetzt, steht der Sieg uns zu.
Ich werfe einen Blick auf die Tribüne und suche nach meinen Freunden, die etwa in der Mitte sitzen.
Jayden, Nicolas, Emily und Matthew sind hier, um das Spiel mitanzusehen, wobei die letzten zwei nur wegen mir hier sind. Sie wollten es sich nicht entgehen lassen, wie ich die studierte Choreographie tanze. Allerdings haben die beiden keine Ahnung von Football, da sie diese Sportart nicht verstehen.
Ich muss zugeben, dass ich recht stolz auf meine Teamkameraden und mich bin, denn wir haben das Ding ziemlich gerockt.
So ziemlich jeder ist hier von Lehrperson bis zu Grosseltern und heute sammeln wir alle unsere Kraft, um unser Football Team den Rücken zu stärken, wenn auch physisch. Überraschenderweise ist auch Dad mit Mia hier, der mich gerade stolz ansieht, und ich winke ihm mit meinen Pompon in der Hand zu.
Dann wende ich mich wieder der Spielfläche zu. Mein Blick sucht immer wieder nach der Nummer sieben, denn unter dem Helm befindet sich Brandon. Der Kapitän und der Quarterback unseres Teams.
Er ist tapfer, denn obwohl er so oft runter getackelt wurde, ist er immer wieder aufgestanden und hat neue Spielzüge mit seinem Team ausgemacht. Ich liebe ihn dafür, dass er sich nicht runterbringen lässt. Natürlich auf freundschaftlicher Weise.
Nach einem Touchdown von der gegnerischer Gruppe, was unsere Seite der Tribüne mit einem Buh kommentiert, und dann einem Field Goal von uns, haben wir gewonnen.
Glücklich springen Alessia und ich uns in die Arme. Bevor das Spiel angefangen hat, ist das lockenköpfige Mädchen zu mir gekommen und wir haben uns zum Glück ausgesprochen. Sie hat mir gesagt, dass sie für Florian nur geschwärmt hat, aber dass sie gemerkt hat, das echte Gefühle nicht im Spiel sind. Seitdem frage ich mich, ob es bei mir auch so gewesen ist. Da, ich aber nicht weiss, was Liebe ist und wie es sich anfühlt, kann ich dies noch nicht beurteilen.
*
»Hey, Dad«, hauche ich und er zieht mich in eine Umarmung. Das Gefühl von Geborgenheit umhüllt mich und ich verstärke meinen Griff um seinen Körper.
Wieso kann das nicht immer so sein?
»Ich bin so stolz auf dich, Mäuschen«, flüstert er. Unser inniger Vater-Tochter-Moment wird durch eine Frau zerstört.
Mia, wer sonst?
»Das war unglaublich, Aurelia«, begrüsst sie mich und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Verdutzt sehe ich sie an.
Warum nennt sie mich bei meinem zweiten Namen?
Ich mag diesen Namen nicht, vor allem weil die Frau meines Vaters sie mir gegeben hat.
»Also Mäuschen, wir müssen dann los. Viel Arbeit wartet auf uns beide. Ich bin mir sicher, dass du deine Zeit noch mit Freunden verbringen willst?!«, meint mein Vater, »Wir sehen uns später und komm nicht später, als 12.00 p.m. nach Hause.«
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Time for Payback
Teen FictionBand 1: Time for Payback [hier] Band 2: Time for Love Maddison, welche gedemütigt, blossgestellt und ein Mädchen, der das Herz gebrochen wurde, kommt nach den Ferien zurück. Aber wer behauptet denn, dass sie immer noch das unschuldige und schüchter...