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Still The One - One Direction

Freitag

Maddisons P.O.V.

»Ich... ja«, ein Seufzer entweicht ihm und er stellt sich vor mich hin. Der Quarterback stellt sich genug nah an meinen Oberkörper, sodass mir sein betörender Eigenduft entgegen strömt. Ich nehme es tief in mir auf und widerstehe genüsslich zu stöhnen. Am liebsten hätte ich meine Arme um seinen Körper geschlungen und ihn nie mehr losgelassen.

Zugegebenermaßen vermisse ich seine Umarmungen. In seinen Armen fühle ich mich beschützt und geborgen, aber ich kann unseren Streit nicht vergessen.

»Es tut mir leid! Ich weiss nicht, was mich geritten hat dir zu sagen, dass ich es genossen habe mit diesem Mädchen zu schlafen. Okay, ehrlich gesagt, war ich verletzt von dem... was zwischen dir und Florian vorgefallen ist und als du danach gesagt hast, dass es mich sowieso nicht anginge, da war ich so unglaublich wütend, dass ich diese Worte einfach rausgehauen habe. Ja, ich habe mit jemanden geschlafen, aber es hat mir nicht bedeutet und ich kann mich nicht erinnern. Meine Worte, die meinte ich nicht so... Ich wünschte, ich könnte diese zurücknehmen... und ich bereue es einfach, weil ich so ein Arschloch bin... Maddison... ich li- mag dich und möchte dich nicht verlieren«, rasselt er runter und ich muss erstmal sein Geständnis verdauen, »Verzeihst du mir?«

»Bitte, sieh mich an«, fügt er hinzu. Dabei klingt seine Stimme extrem traurig, dass ich nicht anders kann, als meinen Blick zu heben. Seine blauen Augen nehmen meine grau-blauen Augen augenblicklich in Besitz und ich versuche meinen schneller werdenden Atem zu kontrollieren.
Langsam lehnt er seine Stirn an meine und zwischenzeitlich hat er unseren Augenkontakt nicht unterbrochen. Behutsam legt er eine Hand auf meine rechte Wange und malt abwesend Kreise.

»Weisst du, wie verletzt ich gewesen bin, als du mich ignoriert hast? Du bist immer vor mir geflüchtet und ich kann es nicht ertragen! Bitte, vergib mir! Ich weiss nicht, wie lang ich das ohne dich aushalten soll, Baby. Ich brauche dich«, flüstert er betrübt, »Vergibst du mir?«

Sein Mund verzieht sich zu einem Schmollmund und ich kann nichts dagegen tun, als sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht erscheint.

Er sieht so süss aus, wie kann ich ihm da bloss noch böse sein?

Eigentlich bin ich gar nicht böse auf ihn, sondern verletzt, weil er mir nicht glaubt.

»Ist das ein 'ja'?«, meint der Schwarzhaarige begeistert und ich bestätige es mit einem Nicken. Sofort schlingt er meine Arme um mich und hebt mich hoch. Kichernd schlinge ich meine Arme, um seinen Hals.

»Endlich habe ich dich wieder und ich verspreche dir, dass du mich nicht mehr loswerden wirst«, lacht er und scheisse, ich habe sein Lachen extrem vermisst!

Vorsichtig lässt er mich wieder runter und schaut mich aus verlangenden Augen an. Mir geht es nicht anders. Im nächsten Augenblick spüre ich bloss noch, wie seine Lippen auf meine treffen. Wir stöhnen beide sehnsüchtig auf.

»Maddison?«, unterbricht uns eine weibliche Stimme und hastig löse ich mich von Brandon. Ich sehe zu Emily, die kalkweiss im Gesicht ist und bin prompt besorgt.

»Was ist los?«, frage ich unruhig und gehe auf sie zu.

»J-Jay und C-Carlos... sie ver-verprügeln s-sich auf dem P-Pausenhof«, schluchzt sie.

Time for PaybackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt