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[Mattia]

Mittlerweile war es schon der vierte Tag und nachmittag und wir zockten and der PS4. Es war witzig, wir lachten, redeten, aßen chips und sowas halt.

Nur Kairi war jetzt schon etwas länger oben. Er meinte eigentlich er wollte nur kurz was holen, aber seid dem sind schon eine halbe Stunde vergangen und ich machte mir langsam Sorgen...


[Kairi]

Ich saß auf der Matratze in Alejandro's Zimmer und wippte die ganze Zeit schon aufgeregt mit meinem Bein.

Ich wollte Mattia schon die ganzen Tage von meinen Gedanken und Gefühlen erzählen, doch ich hatte Angst das er dann nichts mehr mit mir zutun haben will, und es quält mich.

Ich mein, wäre ja auch verständlich.

Ich weiß nicht wie lange ich hier schon saß, aber ich wurde jede Minute unruhiger. Vor Verzweiflung fing ich an zu weinen und die Tränen rannten nur so über mein Gesicht.

Ich vergrub dieses in meinen Händen. Ich wollte schreien aber das ging jetzt nicht; die anderen würden mich hören...

Nachdem mich wieder ein bisschen beruhigt hatte, beschloss ich meine Gefühle und Gedanken für mich zu behalten, weswegen ich runter, zurück zu den anderen, ins Wohnzimmer ging.

Ich mied die Blicke der anderen und verzog mich in die Ecke des Zimmers und schloss meine Augen.

Ich spürte Mattia's besorgte Blicke auf meiner Haut, doch ich wollte ihm nicht in seine schönen, braunen Augen gucken, denn sonst würde ich wieder einen Heulkrampf kriegen.

Ich zog mir die Kapuze tiefer ins Gesicht und wollte einfach in Ruhe gelassen werden, doch die Ruhe hielt nicht lang, denn ich spürte wie mich zwei muskulöse Arme hochhoben und zurück aufs Sofa trugen.

Ich wurde abgesetzt und die Person setzte sich neben mich. Ich erkannte Mattia, nachdem er mir meine Kapuze vom Kopf streifte.

Er sah mich ernst an und fragte mich: „Was ist los?" Ich antwortete nicht und sah nur auf meinen schoß, bis er mein Gesicht in seine Hand nahm und dieses zu sich drehte, so das ich gezwungen war ihm ins Gesicht zu schauen und da waren sie wieder... seine schönen, braunen Augen, in welchen ich mich glatt verlieren konnte.

Ich versuchte irgendwo anders hinzuschauen doch es gelang mir nicht. Der Griff um mein Gesicht lockerte sich und ihm nächsten Moment lag ich in seinen Armen.

Ich fing leicht an zu weinen, so leise das es nur Mattia hören konnte. Er streichelte mir durch meine Haare und ich beruhigte mich.

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Irgendwann lag mein Kopf dann auf seinem Schoß und ich hatte sein Handy in der Hand und machte ein paar Tiktoks und so.

Auf einmal empfang er eine Whatsapp Nachricht, wie ich auf den Banner feststellen konnte. Ich öffnete den Chat und was ich sah ließ mich erschrecken.


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