Kapitel 7

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Melissa P.o.V

"Noah! Wenn du damit fertig bist, deinen Vater zu verschönern, willst du mir beim Wäsche waschen helfen?" frage ich meinen Sohn, der seinen Papa, als Papier benutzt, während besagtes Papier tief und fest schläft.

"Kay." nuschelt mein Sohn und springt von seinem Vater herunter.

Zusammen mit meinem Sohn gehe ich runter ins Wohnzimmer, wo Louis drauf liegt. Auch er hat den Unfall eigentlich unbeschadet überstanden. Louis hatte wie ich eine Gehirnerschütterung und eine platzwunde die genäht werden musste und er konnte sich an die letzten 24 Stunden seines Lebens nicht mehr erinnern. Das letzte was er weiß ist, das er mit Zayn und mir in der Disco war.

"Wo ist Niall?" hake ich nach.

"Bei seiner süßen." klärt mich Louis gelangweilt auf.

"Willst du El nicht mal anrufen?" frage ich ihn und sehe eindeutig das ihn die funkstille fertig macht.

"Niemals! Sie muss den ersten Schritt machen." informiert er mich forsch.

"Wie du meinst. Aber heul dich nicht bei mir aus, wenn es vorbei ist." lass ich ihn wissen und gehe mit Noah in den Keller. Anne und ihr Ehemann waren immernoch zu Besuch und gerade mit Darcy im Zoo. Noah wollte nicht mit, er weicht mir seit meinem Unfall sowieso kaum von der Seite, oder Harry. Der jetzt fast zwei Wochen her ist. Meinem Kopf ging es wieder prima.

"Guck mal du kannst die nasse Wäsche aus der Maschine holen." meine ich zu ihm und er hilft mir tatsächlich.

"Toll machst du das. Jetzt darfst die nasse Wäsche in den Trockner machen." lobe ich ihn, als er fertig ist. Ich mache eine neue Waschmaschine an, weil bei zwei kleinen Kindern und Harry hab ich eine Menge an Wäsche. Außerdem fliegen Harry und ich übermorgen nach L. A., um ein wenig zweisamkeit mal wieder zu genießen. Gut Anne, Robin, Noah, Darcy und Louis kommen nach, aber wir haben drei Tage, einfach mal wieder für uns. Außerdem wollen wir Projekt drittes Kind in ruhe vollziehen. Nicht das wir auch so dran arbeiten würden, aber in L. A soll es noch ein wenig intensiver werden.

"Mama Bekomm ich ein jogi?" fragt mich Noah der auf der frisch gewachsen Wäsche hockt.

"Ja bekommst du. Komm mit." forder ich ihn auf und er trottet mir nach.

"Setz dich zu Onkel Louis. Ich bring dir dein Joghurt." meine ich zu ihm und er setz sich neben Louis und schaut gebannt in den Fernseher. Louis schaut gerade Plans. Klar ist Noah bei sprechenden Flugzeugen dabei.

"Warum hab ich lauter Striche auf meinem Bauch?" kommt Harry verschlafen ins Wohnzimmer, als ich Noah seinen Joghurt bringe.

"Das ist eine Straße! Keine Striche Papa!" bewichtigt Noah ihn.

"Entschuldige! Warum hab ich eine Straße auf meinem Bauch?" verbessert er sich.

"Weil du dich viel anmalst. Und auch dich anmalen will." meint Noah zu ihm.

"Toll! Und du hast das zugelassen?" richtet Harry sich an mich.

"Papa du musst dich auf den Boden legen. Meine Autos müssen auf der Straße fahren." gibt unser Sohn von sich, was mich zum schmunzeln bringt. Manchmal hat er schon gute Ideen. Wer kommt schon auf die Idee, seinen Vater, als Autoteppich zu benutzen.

"Komm ich mach dich sauber. Du hast ja überall Joghurt. Dann spielt der Papa bestimmt mit dir." lass ich meinen Sohn wissen und mache ihn mit einem Feuchttuch sauber.

"Und wer macht mich sauber?" fragt Harry frech und zieht eine schnute.

"Perversling." lacht Louis und Noah stimmt in sein lachen mit ein.

"Schatz wir haben oben Wasser und seife. Außerdem hast du zwei gesunde Hände die, dir dabei helfen." grinse ich ihn an.

"Aber deine Hände machen das viel besser." lässt Harry mich wissen und schlingt seine Arme von hinten um mich.

"Spiel lieber mit deinem Sohn. Ich muss essen machen." informiere ich ihn.

"Noah was willst du zu abend essen?" frage ich nun meinen Sohn und schlage Harrys Hand dabei weg, die langsam von meiner Schulter zur meiner brust wandert.

"Kartoffelbrei und Fischstäbchen. Aber Papa soll kochen. Du machst immer Kartoffelbrei aus unechten Kartoffeln." meint er ernst.

"Wer behauptet das?" frage ich empört.

"Der Papa!" antwortet Noah und schmeißt sich auf Louis.

Ich drehe mich um und funkel Harry gespielt böse an.

"Hey was kann ich dafür, wenn es wahr ist. Immerhin machst du immer diesen ekligen instand Brei." verteidigt er sich. Okay, das gebe ich zu. Ich hab aber auch keine Lust, Kartoffeln zu schälen.

"Pah. Dann musst du auch sehen,wer für dich kocht, wenn der Papa mit den Onkels arbeiten muss." kläre ich Noah auf.

"Okay. Papa darf ich mitkommen, wenn du arbeiten gehst mit den Onkels? Mama macht mir kein essen." fragt Noah seinen Papa.

"Klar mein großer. Aber nur wenn die Mama mich jetzt sauber machen darf." meint er und küsst meinen Hals.

"Harrrreeeeehhhhh!" kicher ich, während mein mann mich fest in seinen griff hat.

"Noah was machst du da?" hakt Louis skeptisch nach, als Noah sich auszieht.

"Papa hat auch nur Unterhose an." kommentiert mein Sohn sein Verhalten.

"Eindeutig deine perversen gene, Styles." lässt Louis uns lachend wissen.

"Der Papa wäre jetzt echt gerne ein wenig pervers." flüstert Harry mir verführerisch zu.

"Harry. Jetzt nicht." wimmeln ich ihn ab, weil seine Mama und Robin bald mit Darcy zurück sein müssen.

"Tut euch keinen Zwang an. Geht Poppen. Noah und ich gucken Plans. Oder Buddy?" fragt Noah meinen Sohn.

"Aber ich will mit meiner Straße spielen. Auf meinem Papa."protestiert Noah. Das wars schon!

"Du darfst auch eine Straße auf meinem Bauch malen und mit der spielen. Der Papa will lieber mit der Mama spielen." verkündet er.

"Was spielen die? Darf ich mit spielen?" fragt mein Sohn und macht große Augen.

"Oh Noah du hast da vor jahren mitgespielt, aber jetzt bist du zu groß dafür." erwähnt Louis.

"Hhhhhäääää!" kommt es nur verwirrt von Noah.

"Erzähl ich dir wenn du groß bist." erwähnt Louis locker.

"Ich bin doch schon groß!" lässt Noah ihn empört wissen.

"Ja ich weiß! Aber ich meinte so groß wie dein Papa." rettet Louis sich.

"Kay." stimmt Noah ihm zu und holt aus der Couch Rille einen Schnuller. Jetzt weiß ich auch, wo der die alle Bunkert, dieser schlingeln. Wir wollen, das er nur noch nachts einen Schnuller trägt, aber Noah findet das über nicht lustig.

"Haut nach oben. Damit Noah endlich seinen Bruder bekommt." fordert Louis uns auf.

"Ja sind ja schon dabei." informiert Harry ihn und schiebt mich nach oben.

In unserem Zimmer angekommen küssen wir uns leidenschaftlich und lassen uns aufs Bett fallen. Sofort widmen wir uns dem kleinen Bruder Wunsch unseres Sohnes.

You and I? I Never let you go (Book 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt