Kapitel 33

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Louis P.o.V

"Noah komm Schlaf." forder ich Noah auf den ich auf einer Couch in der halle ein Bett gemacht habe.

"Will zu meinem Papa." wimmert er.

"Der Papa ist bei Darcy im Krankenhaus." erkläre ich ihm.

"Dann zu Mama." jammert er.

"Die ist auch bei Darcy. Noah du musst bei uns bleiben. Soll ich dir ein Buch vorlesen?" frage ich ihn.

"Nein. Ich will zum Papa." weint er und will aufstehen.

"Noah, das geht nicht." lass ich ihn wissen.

"Will zu Papa. Ich will nicht das er in den Himmel kommt. Papa." weint er bitterlich, so das es mir auch schon in der Seele weh tut.

Wenn ich den in die Finger bekomme, der ihm das so mit Harry erzählt hat, Hau ich diesen jemand zu Brei.

"Wollen wir den Papa mal anrufen?" frage ich ihn.

"Im Himmel?" fragt er mich wimmernt.

"Der Papa ist nicht im Himmel. Im Himmel kann man nicht anrufen. Also wenn der Papa ans Telefon geht, ist der Papa auch nicht im Himmel." versuche ich es mal so. Ich wähle Harrys Nummer und er nimmt ziemlich schnell ab.

"Louis, was gibts?" fragt er mich.

"Noah, will dich mal sprechen." antworte ich ihm und drücke auf Lautsprecher.

"Hey großer." sagt Harry sanft.

"Papa." wimmert Noah ins Telefon.

"Was los, Noah?" fragt Harry und man hört die Besorgnis in seiner Stimme heraus.

"Papa, wo bist du?" fragt Noah ins Telefon.

"Bei deiner Schwester im Krankenhaus."antwortet Harry ihm.

"Wann kommst du wieder?" fragt er weiter.

"Vielleicht morgen früh. Wir müssen erstmal gucken, wie es deiner Schwester geht." lässt Harry ihn wissen.

"Du sollst jetzt kommen." fängt Noah wieder an zu weinen.

"Pscht Noah. Ich komm morgen früh, versprochen." versucht Harry ihn zu besänftigen.

"Nein jetzt. Du sollst nicht in den Himmel." weint er jämmerlich.

"Fahr hin." höre ich Lizzy im Hintergrund. "Noah, ich komm zu dir okay. Gibst du mir mal den Onkel Louis." fragt er.

Ich mach den Lautsprecher aus und lege mein Handy ans Ohr.

"Hey." sage ich.

"Ich komm. Kannst du ihn noch eine halbe Stunde bei Laune halten?" fragt Harry mich.

"Ich muss eigentlich in 10 Minuten auf die Bühne." lass ich ihn wissen.

"Shit. Ich beeil mich. Vielleicht kann Lou in ein wenig besänftigen." schlägt er vor.

"Ich probiere es. Bis gleich Harry." verabschiede ich mich und lege auf.

"Mit Papa sprechen." weint Noah gleich wieder los und ich bin richtig am ende mit meinem Latein.

"Will er nicht schlafen?" kommt Paul herein.

"Nein. Harry kommt." lass ich ihn wissen.

"Will er ihn den mit ins Krankenhaus nehmen?" fragt Paul mich.

"Keine Ahnung." zucke ich mit meinen Schultern.

"Papa. Ich will meinen Papa." kreischt Noah hysterisch.

You and I? I Never let you go (Book 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt