Kapitel 10

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Melissa P.o.V

"Louis, kannst du dich ein wenig um Noah kümmern?" frage ich meinen Mitbewohner der faul auf der Couch liegt.

"Ja Schatz." antwortet mir dieser und zieht sich Schuhe an.

"Niall kannst du die nasse Wäsche aufhängen?" frage ich den blonden, als er gerade dabei ist, den Kühlschrank zu plündern.

"Warum bekommt Louis die tolle Aufgabe?" fragt er gespielt empört.

"Weil Louis keine Wäsche aufhängen kann und ich keine Lust habe heute nochmal zu waschen." informiere ich ihn und mache Harry essen auf seinem Teller.

Harrys und mein Sturz von gestern ist nicht ohne Folgen geblieben. Mein Mann liegt jetzt im Bett und kann sich keinen Zentimeter ohne Schmerzen bewegen. Heute morgen war sogar ein Arzt da, der ihm eine spritze verpasst hat und gesagt hat er muss eine Woche liegen bleiben. Er hat sich einen Nerv eingeklemmt und einen riesengroßen Bluterguss am Steißbein. Was ziemlich blöd für das Management ist, da sie in nun die Termine der Jungs verschieben müssen. Es waren zwar nur Fernsehe Auftritte und ein paar Radio Interviews, aber trotzdem waren sie alles andere als begeistert. Was wollen die den machen, wenn Harry wirklich keine Termine mehr wahrnehmen kann? Also total krank lass ich ihn nicht auf die Bühne.

"Okay ich mach die Wäsche. Darf ich dann wenigstens Darcy haben?" verhandelt Niall.

"Ja darfst du. Du musst sie aber dann bei Zayn abholen." lass ich ihn wissen und mache Harrys essen warm. Er hat vorhin als es essen gab geschlafen, darum machte ich ihm jetzt was warm.

"Wieso ist die bei Zayn?" fragt er misstrauen.

"Sie soll ja ihren zukünftigen Ehemann besser kennenlernen. Darum wird sie jetzt öfters bei ihm sein. Du musst nämlich wissen Niall, die beiden sind aufeinander geprägt." lass ich ihn wissen.

"Echt? Krass ist ja wie bei Twilight." nimmt Niall meine Antwort anscheinend ernst.

"Was sollen wir dazu noch sagen Noah? Bekloppte Menschen gibt es. " gibt Louis kopfschüttelnd von sich und legt einen Arm um mich.

"Schatz sagst du ihm die Wahrheit,  oder muss ich ihm seine Illusion zerstören?" richtet Louis sich nun an mich. Seit heute morgen hat Louis die Rolle von meinem Ehemann eingenommen, solange Harry ausfällt.

"Mach du. Ich muss Harry was zum essen bringen." meine ich zu ihm und gehe nach oben.

"Aber keine Babys machen. Sonst brichst du wildes Ding ihm noch seinen Rücken." ruft Louis mir hinterher.

"Louis wir oft noch! Es ist nicht beim Sex passiert." rufe ich zurück.

"Das sagen sie alle." gibt er mir als Antwort.

Kopfschüttelnd betrete ich unser Schlafzimmer und Harry liegt gelangweilt im Bett und schaut fernsehen.

"Ich bring dir was zum essen." sage ich zu ihm und stelle es auf seiner Seite ab.

"Was ist das?" fragt er skeptisch nach, als er das essen ansieht.

"Kartoffelbrei mit Gemüseschnitzel." antworte ich ihm. Naja eigentlich wollte ich Kartoffeln dazu machen, aber die Kartoffeln sind mir zerkocht. Also habe ich Kartoffelbrei daraus gemacht.

"Ess jetzt." lass ich ihn streng wissen.

"Schatz kannst du mich füttern?" fragt er zuckersüß.

"Meintentwegen. Du fauler." kicher ich und mache ihm was zum essen auf die Gabel.

"Mhm schmeckt eigentlich ganz gut." lässt er mich wissen.

You and I? I Never let you go (Book 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt