Kapitel 4

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Melissa P.o.V

"Louisch isch ruf jetzt Harryeh an." lalle ich und stütze mich an Louis, während ich Geld in die Telefonzelle stecke.

"Der wird aber beschimmt bösche sein" lässt er mich ebenfalls lalltend wissen. Ich wähle irgendwie Harrys Handynummer und hoffe ich lande auch bei ihm.

"Styles." Antwort er.

"Schatz kannst du uns abholen?" frage ich sofort.

"Oh man Melissa, wo seit ihr?" fragt er und ich höre Erleichterung in seiner Stimme.

"Louisch wo sind wir?" frage ich Louis neben mir.

"Irgendwo zwischen Kensington und Chealsa." meint er.

"Geht's auch genauer?" fragt er fluchend.

"Hyde Park. In der nähe von einer Telefonzelle und vor der Telefonzelle steht eine Bank." erkläre ich meinen Ehemann.

"Geht's noch genauer?" fragt er ein wenig aggressiv. Oh ich glaube Harry ist ein wenig sauer.

"Da ist ein Zeitungsstand und ein der Park Eingang." lass ich ihn wissen.

"Harry ich weiß, wo das ist." höre ich Zayn im Hintergrund.

"Okay. Wir kommen! Bleibt wo ihr seit." befielt Harry und legt auf.

"Toll! Glaubst du Harry fahrt uns ins Disneyland?" fragt Louis mich als wir uns auf die Bank setzen.

"Vielleicht wenn wir lieb bitte sagen?" werfe ich ein.

"Isch glaube eher nicht." antwortet er mir und ich lecke meinen Kopf in den Nacken. Ich schließe meine Augen und mein Körper fährt Karussell.

"Louis mir ist schlecht." lass ich ihn wissen und renne zum Gebüsch.

Mir geht's auf einmal richtig schlecht und mein Körper ist am zittern.

Hinter mir höre ich quietschende reifen und eine Autotür wird zu geschmissen.

"Melissa." höre ich Harrys geschockte stimme, als ich zu Boden sacke. Doch starke arme ziehen mich schnell wieder nach oben.

"Harry bitte mir ist so schlecht." wimmere ich und tränen laufen über meine Wangen. "Pscht Schatz. Ich bin da." informiert er mich und legt seine arme unter meine Knie. Er trägt mich zum Auto und ich sehe im Augenwinkel wie Zayn Louis ins Auto schleift.

"Was ist mit ihm?" fragt Harry seinen Bandkollegen.

"Pennt wie eine Leiche." lässt ihn Zayn wissen und drückt ihn ins Auto. Harry geht mit mir auf die Rückbank und Zayn fährt los.

"Wenn du brechen musst, hier ist ein Eimer." meint er sanft und hält mir Noahs Sandeimer hin.

"Das ist Noahs." weise ich ihn drauf hin.

"Er hat mindestens 30 Eimer, er wird ihn schon nicht vermissen." meint er und schmunzelt mir zu. Kaum hatte er seinen Satz beenden, kotze ich auch schon in den Eimer. Louis wacht plötzlich auch auf und kotzt auf den Boden vor sich.

"Zum Glück ist das dein Auto Harry." lacht Zayn.

"Haha. Ich kotz dir morgen in dein Auto." scherzt Harry.

"Nee lass mal. Hast du noch einen Eimer, das ist echt ein wenig ekelhaft." meint er angewidert, als Louis sich wieder erbricht.

Ich übergebe mich mit ihm und verfehle ein bisschen den Eimer, so das Harrys Hose auch was ab bekommt.

"Sorry." nuschel ich ihm leise zu und lege meinen Kopf an seine Schulter.

"Ist nicht schlimm." lässt er mich einfühlsam wissen. Zayn parkt das Auto und Harry trägt mich ins Haus.

"Niall kannst du Zayn mit Louis helfen?" bittet Harry ihn als er uns ihm Flur begegnend.

"Jup. Darcy ist vor 10 Minuten eingeschlafen." erzählt er ihn.

"Gut. Wir gehen auch mal schlafen." informiert er mich und trägt mich ins Schlafzimmer. Wie eine Puppe zieht er mich aus und wieder an. Ich lass es alles über mich ergehen, da ich total kraftlos bin. Irgendwann muss ich das für ihn machen, weil er es nicht mehr kann. Aber bei ihm ist es,dann wegen seinem Herz das nicht mehr funktioniert. Ich hab einfach nur zu viel getrunken und mein kranker Ehemann muss sich jetzt um mich kümmern.

"Ich bin eine schreckliche Ehefrau." lass ich ihn wissen als er sich auch umgezogen hat.

"Nein bist du nicht. Wie kommst du auf den bullshit?" sagt er ein wenig Geschockt und kommt zu mir ins Bett. Er zieht mich an sich heran und ich liege jetzt halb auf ihm.

"Weil du dich um mich kümmern musst. Dabei muss ich mich eigentlich um dich kümmern." weine ich jämmerlich.

"Schatz das passiert mal. Außerdem musst du dich im Moment nicht um mich kümmern, weil es mir gut geht. Was hältst du davon, wenn wir die Kids zu meiner Mama bringen und wir zwei einfach mal wieder zusammen Urlaub machen. Ich glaube das brauchen wir beide mal." lässt er mich sanft wissen.

"Glaubst du es ist eine gute Idee?" frage ich ihn skeptisch und er wischt mir meine tränen weg.

"Ja. Wir beide brauchen einfach mal wieder ein paar Tage für uns. Außerdem können wir an Kind Nummer drei weiter arbeiten." informiert er mich und grinst mich schelmisch an.

"Du Perversling." kichere ich und meine tränen sind versiegt.

"Hey wer von uns beiden hat gerade seine Hand an meinem Penis." lacht er gespielt empört. Als ich merke, wo meine Hand sich wirklich befindet. Ich habe garnicht bemerkt, das ich ihm als an seinem besten Stück graule.

"Komm Schlaf jetzt. Perverse nummern können wir auch morgen noch schieben. Außerdem bist du kaputt und ich vögel meine Frau nicht, wenn sie körperlich nicht anwesend ist." meint er ernst und legt meine Hand auf seinen Bauch.

"Die Chance auf eine perverse Nummer hättest du jetzt." lass ich ihn zuckersüß wissen.

"Vergiss es und mach die Augen zu. Aber spätestens morgen wirst du von mir geknallt, mein Schatz." lässt er mich schmunzelt wissen.

Ich gehorche und schließe meine Augen. Harry streichelt mir über mein Haar und ich höre seinem Herzschlag zu. Es beruhigt mich es so regelmäßig schlagen zu hören und ich schlafe an seiner brust und mit der Hoffnung das sein Herz für immer weiter schlägt ein.

You and I? I Never let you go (Book 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt