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Er blickte mir in die Augen und lächelte, dann zog er mich noch näher zu sich, legte seine Hand in meinen Nacken und küsste mich sanft. Obwohl ich keinen Tropfen Alkohol getrunken hatte, drehte sich alles. Meine linke Hand strich über seinen Oberschenkel, meine Rechte vergrub sich in seinen Haaren. Unser Kuss wurde leidenschaftlicher, unsere Zungen verschmolzen miteinander und ich ließ mich leise seufzend zurücksinken und zog ihn auf mich.
Er hielt kurz inne und sah mich an – in seinem Blick konnte ich die Leidenschaft erkennen, seine Augen funkelten. Ich strich ihm über die Wange, er lehnte seinen Kopf gegen meine Handfläche und schloss die Augen. Mit der anderen zog ich ihn wieder zu mir herunter und liebkoste seine Lippen, knabberte an seiner Unterlippe. Er erwiderte diese Zärtlichkeit, dann widmete er sich meinem Hals und bedeckte diesen mit Küssen, biss mir sanft in die Halsbeuge. Ein heiseres Stöhnen entwich mir, als er bei meinem Dekolleté angekommen war. Er setzte sich auf, entknotete die Schürze und machte sich an dem Verschluss des Dirndls zu schaffen. Er half mir auf die Beine und ich befreite mich von dem Teil sowie von der Bluse. Nur im Tanga ließ ich mich wieder zurück auf die Couch sinken. Till hatte sich der Hose sowie des Jacketts entledigt und ich zog ihm das T-Shirt über den Kopf und warf es auf die Seite. Schon war er wieder über mir und küsste, saugte und spielte an meinen Brüsten herum, bevor er seine Erkundungstour nach unten fort setzte. Ich schloss die Augen und genoss seine heißen Küsse und die Zunge auf meiner Haut. Durch den Tanga konnte ich seinen Atem spüren und merkte, wie feucht ich bereits geworden war. Mit einer schnellen Bewegung streifte er mir auch noch dieses letzte Kleidungsstück ab, schob meine Beine auseinander und seine Zunge versank zwischen meinen Schenkeln.
Keuchend drückte ich mich ihm entgegen. Er leckte an meiner Perle und ließ seine Zunge ein paar Male in mich gleiten, bevor er abrupt stoppte und aufstand. Ich riss die Augen auf.

„Nicht aufhören...", flehte ich.

Till reichte mir die Hand, die ich sogleich ergriff, er zog mich in seine Arme, küsste mich. Anschließend hob er mich hoch, ich schlang meine Beine um seine Hüften und wir landeten im Bett.
Grinsend lag er auf mir, hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen und griff dann nach den Kondomen am Nachtkästchen.

„Nicht vergessen!" Er zwinkerte mir zu.

„Oh, keine Sorge...", und mit diesen Worten schnappte ich mir den Gummi, drehte Till auf den Rücken und mit einem süffisanten Grinsen beugte ich mich zu ihm hinunter und flüsterte in sein Ohr.

„Aber zuerst, mein Lieber, habe ich noch was mit dir vor!"

Er tat ein wenig überrascht, aber sein lüsterner Blick turnte mich in diesem Moment so an, dass ich mich umdrehte und nun verkehrt auf seinem Bauch saß. Das Kondom legte ich erstmal auf die Seite, denn zuvor hatte ich noch was anderes im Sinn.
Ich spürte seine Hände auf meiner Taille, die mich mehr und mehr nach hinten zogen, ich lehnte mich nach vorne und zog seine Shorts in seine Kniekehlen. Hinter mir vernahm ich ein Murren und plötzlich saß ich auf seinem Gesicht und seine Zunge war in mir. Mit seinen Händen umfasste er meine Brüste und hielt mich fest.

„Fuck...", stieß ich hervor und griff nach hinten, um mich am Kopfende des Bettes festzuhalten.
Till wusste genau, was er tat. Er saugte und leckte an meiner Klitoris, ließ seine Zunge immer wieder kreisen und in mich wandern und hatte mich in kürzester Zeit zum Orgasmus gebracht. Zitternd und schnaufend fiel ich auf ihm zusammen.

„So war das eigentlich nicht geplant", murmelte ich und erntete nur ein tiefes Lachen unter mir und einen Klaps auf meinen Hintern.

Als ich mich nach einigen Momenten wieder so weit unter Kontrolle hatte, widmete ich endlich seinem besten Stück. Ich fing an, ihn zu massieren, leckte langsam über seine Spitze, nahm ihn in den Mund und stellte mit Genuss fest, dass Till, nun auch schwer atmend, sich nicht mehr lange unter Kontrolle haben würde.

„Giulia, ich kann mich nicht mehr lange beherrschen", stöhnte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

Das war mein Stichwort. Ich drehte mich um, legte mich zwischen seine Beine, so dass er mich sehen konnte und entpackte das Kondom. Dieses nahm ich nun in den Mund, fixierte die Spitze mit meiner Zunge am Gaumen und nahm seinen Schwanz wieder tief in den Mund. Dabei entrollte ich den Gummi vorsichtig mit meinen Lippen über seinen Steifen. Die ganze Zeit sah ich ihn dabei in die Augen.
Dieser zuerst ungläubige Blick, der schlagartig etwas wich, das ich nur als vollkommene Geilheit beschreiben kann.

Mit einer fließenden Bewegung packte Till mich, drehte mich auf den Rücken und ich landete unter ihm.

„Du machst mich verrückt!", knurrte er und versank in mir. Mit seinem Daumen massierte er meine Perle während er immer wieder in mich stieß. Ich krallte mich in das Kopfende des Bettes und schloss die Augen. Mein Atem ging flach und ich spürte den nächsten Orgasmus in mir aufsteigen. Ich fühlte Till tief in mir, immer wieder, und kurz bevor ich dachte, ich müsste zerplatzen, erlöste uns gleichzeitig ein fantastischer Höhepunkt. Er sackte über mir zusammen, und ich genoss das pulsierende Gefühl in meinem Unterleib, seinen Duft, spürte seinen schweren, heißen Atem auf meiner Haut und hoffte, dass dieser Moment noch ewig andauern würde.


DahoamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt