Ich klingelte an der Haustür und Erin öffnete nach ein paar Sekunden. Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss. Dann fragte ich: "Können wir los? Auf dich wartet ein großer Eisbecher." "Na klar." grinste sie und so gingen wir Hand in Hand zur Eisdiele, wo ich ihr einen großen Erdbeerbecher kaufte. Wir saßen am Tisch und redeten viel. Als wir unser Eis fertig gegessen hatten, nahm ich sie mit zu mir nach Haue. Ich glaube ich war nervöser als sie. Als wir ankamen, schloss ich die Tür auf und wir gingen ins Wohnzimmer. Dort waren Cem und Alex. Die zwei standen sofort auf und Cem geb Erin zuerst die Hand: "Hi, du musst Erin sein. Ich bin Cem, freut mich." Alex hielt sich im Hintergrund und so meinte ich zu Erin: "Und das ist Alex." Die zwei geben sich die Hand und ich nahm Erin mit auf mein Zimmer. Dort überreichte ich ihr ihr Geschenk. "Das ist für dich." lächelte ich und sie meinte: "Oh man, das ist süß von dir!" Sie öffnete es und bewurderte die Ketten. "Wow, die sind wunderschön!" strahlte sie und ich half ihr die Ketten hinzumachen. Gerade als ich ihr die Halskette zumachte, küsste sie mich. Mein Herz pochte wie wild und wir setzten uns aufs Bett und küssten dort weiter. Danach lagen wir im Bett und kuschelten. Sie legte ihre Hand auf meine Brust und meinte: "Dein Herz schlägt ganzschön schnell." Ich lächelte: "Wegen dir." Wir küssten uns nochmal. Dann rief Cem von unten: "Wollt ihr Kuchen?" Ich sah Erin an, die nickte und so gingen wir runter. Robin und Phil waren mittlerweile auch da und begrüßten Erin. Dann setzten wir uns alle an den Tisch. Phil und Alex saßen mir gegenüber, wobei mir ziemlich unwohl war. Erin merkte es und nahm unter dem Tisch meine Hand. Wir aßen den Kuchen, Schokokuchen, und die Jungs erzählten Erin von spannenden Einsätzen. Erin war sichtlich beeindruckt und hörte ihnen gespannt zu. Als Alex und Phil erzählten, bekam ich einen Schweißausbruch und meine Atmung ging schneller. Ich meinte: "I...ich geh schnell aufs K..Klo." Ich stand auf und ging schnell weg. Im Klo setzte ich mich auf den Boden und versuchte mich zu beruhigen. Kurz darauf klopfte es an der Tür: "Sid, mach mal auf." Es war Cem. Ich öffnete die Tür und Cem kam herein und schloss die Tür wieder hinter sich. Ich meinte: "S...sorry, i..ich konnte nicht zuhören, ich..." "Schh, ist schon okay. Beruhige dich erstmal." Ich atmete zitternd, schaffte es aber langsam, mich wieder zu beruhigen. Cem begann zu reden: "Ist schon in Ordung. Das war keine einfache Situation, aber du hast das sehr gut gelöst." "Ich steh da wie der letzte Depp..." meinte ich leise und Cem sagte: "Nein, überhaup nicht. Erin weiß von deiner Angst, oder?" Ich nickte. "Dachte ich mir. Weil sie hat mich gebeten nach dir zu schauen. Sie versteht das und dir muss das nicht peinlich sein. Du hast eben eine Phobie vor Ärzten, das ist so. Vielleicht bekommen wir das mit der Zeit hin, aber das dauert. Und ich habe eh schon das Gefühl das du Alex minimal vertraust, richtig?" Ich nickte wieder. Cem stand auf: "Na komm, gehen wir wieder zurück." Er hielt mir seine Hand hin, die ich ergriff, und zog mich hoch. Wir gingen zurück an den Tisch. Erin sah mich besorgt an und ich gab ihr durch ein lächeln zu verstehen, das alles okay war. Wir wechselten das Thema und lachten viel. Dann meinte Erin: "Ich muss jetzt leider wieder nach Hause, aber es hat mich sehr gefreut hier zu sein." "Ich bring dich heim." meinte ich. Die Jungs verabschiedeten sich und Erin und ich verließen das Haus. Auf dem Weg zu ihr nach Hause meinte ich: "Es tut mir leid dass ich vorher etwas panisch geworden bin..." Sie blieb stehen und nahm meine Hände: "Hey, ich verstehe das total, mach dir keine Sorgen. Du bist der tollste Junge den ich je kennengelernt habe und ich liebe dich. Da ändert eine mini Panikattacke garnichts." Ich lächelte bedrückt und wir gingen weiter. Vor ihrer Haustüre angekommen küsste ich sie nochmal, dann ging sie ins Haus und ich ging wieder nach Hause. Dort meinte Cem: "Da hast du dir echt ein super hübsches Mädchen geschnappt. Und super nett ist sie auch noch. Hast du gut gemacht." Ich verdrehte grinsend die Augen. Dann meinte Cem: "Ich muss noch mit dir reden, es gibt da was was du wissen solltest. Setzten wir uns auf die Couch?" Ich war verwirrt, da Cem sehr ernst war, und wir setzten uns auf die Couch. Ich sah Cem fragend an und er begann: "Also folgendes..."
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Nichts wie vorher
FanfictionDer 15-jährige Sidney, genannt Sid, ist ein echter Musterschüler. Nur gute Noten, immer höflich, freundlich und auch Zuhause ist das nicht anders. Doch als seine Familie bei einem Unfall ums Leben kommt, ändert sich alles schlagartig. Er fällt psych...