𝙴 𝙽 𝙴 𝚂
,,Was meinst du?", ich wusste genau was sie meinte.
Sie biss noch ein letztes mal ab und beim kauen erinnerte sie mich an einen Hamster. Sie hob ihren Zeigefinger um mir zu vermitteln, dass ich warten sollte bis sie aufgekaut hat.
,,Man du weißt was ich meine", zuckte sie mit den Schultern. ,,Also ich bin immer nett zu dir" Ich nahm unschuldig beide Handflächen hoch. ,,Du nennst mich Popel?!", sagte sie mit zusammengekniffenen Augen. ,,Was kann ich dafür, wenn du mit 5 Jahren aufgehört hast zu wachsen, du Popel?!", ärgerte ich sie etwas. Sie nahm meine zusammengeknüllte Serviette und warf sie wütend auf mich. Noch nie habe ich etwas gefährlicheres erlebt.,,Ey ich hab voll die coole Idee", fiel mir ein. ,,Wirklich?", fragte sie gespielt überrascht. ,,Behalt sie für dich", fügte sie emotionslos hinzu. ,,So ein kleiner Mensch und so eine große Klappe", staunte ich kopfschüttelnd. ,,Du bist doch heute noch alleine oder ?", fragte ich sie. ,,Worauf willst du hinaus ?", war sie skeptisch. ,,Lass doch Mert und Damla rufen und alle zusammen chillen! "
Jetzt wo ihr komischer psycho Stalker ihr wieder auf den Fersen war, wollte ich sie ungern alleine lassen, aber wenn ich sagen würde, dass das der Grund war, wäre sie viel zu stolz um zuzusagen. Überraschenderweise willigte sie ein und erstellte eine Whatsappgruppe, um den beiden von unserem Plan für heute Abend zu berichten.Als der Kellner kam, welcher im Übrigen mein Kumpel war, sah ich, wie sie ihr Portemonnaie aus ihrer Tasche kramte. ,,Kannst du direkt wieder einstecken!", wollte ich sie stoppen aber sie hörte nicht auf mich und nahm nun auch Geld raus und wollte es dem Kellner überrreichen. Ich hielt meine Hand vor sie und schob sie nach hinten. Sie meckerte und zickte rum und versuchte dem Kellner irgendwas zu sagen. ,,Tut mir leid", sagte er lachend und nahm mein Geld an ,,Enes lässt nie die Mädchen bezahlen, die er hier her bringt"
War das sein Ernst? Hat er das ernsthaft gesagt?! Ich sah ihn entsetzt an und er bemerkte gerade, was er da von sich gegeben hatte.
,,Oh... Nein... also ich meine ehm", versuchte er es ohne Erfolg wieder gut zumachen. Ich sah nur wie Liya versuchte, sich ihr Lachen zu verkneifen
,,Schon gut. Wir sind nur Freunde. Kannst aufhören zu Schwitzen", machte sie sich über ihn lustig und wir mussten alle drei wegen ihrer letzten Bemerkung lachen. Als wir gerade raus aus dem Laden liefen und Liya voraus ging, da der Laden etwas zu Eng war um nebeneinander zu gehen, hielt mich der Kellner, nochmal kurz an. ,,Bruder, wenn ihr nur Freunde seid, klär mir mal die Nummer", sagte er zwinkernd und legte seine Hand auf meine Schulter, die ich ihm schnell wieder weg schlug und einfach weiter lief, da, als ich gerade etwas antworten wollte, sich Liya schon umgedreht hatte um zu sehen wo ich blieb.Im Auto angekommen, war sie schon bereit weiter zu zicken. ,,Was sollte das ?", fauchte sie mich an.
,,Was denn?", wunderte ich mich. ,,Wieso musst du für mich bezahlen? Hab' mein eigenes Geld, womit ich meine eigenen Dinge bezahlen kann. Ich hasse sowas!", meckerte sie.
,,Ich würde lieber sterben, als ein Mädchen bezahlen zu lassen" Diese Aussage war noch nicht einmal übertrieben. Ich hasste es wirklich sehr. ,,Du musst mich nicht beeindrucken wie die anderen Mädchen, die du dahin bringst", sagte sie zickig. Ich war mir bei ihr nie sicher. Egal in welcher Hinsicht. Ich konnte bei ihr nie ganz entziffern, was sie meinte oder was ihre Hintergedanken ware , wenn sie etwas sagt. Daher war ich mir nicht sicher, ob sie es einfach so meinte, wie sie es sagte oder ob nicht vielleicht ein wenig Eifersucht dahinter versteckt war.,,Sowas kratzt an meiner Männlichkeit", sagte ich. ,,Es war ein Burger ?!"
,,Von mir aus soll es ein Kaugummi sein. Es ist mir auch egal, ob es meine Schwester, meine Freundin oder einfach nur meine Nachbarin ist. Ich bin ein Gentleman, okay?", beendete ich die Diskussion lachend und startete das Auto. ,,Dann ist deine Männlichkeit ziemlich klein", nuschelte sie vor sich hin. ich ignorierte ihre Bemerkung.
Sie sah etwas genervt aus und schüttelte wütend den Kopf, während sie trotzdem ihre Füße auf meinen Schoß streckte.
,,Was?!", fauchte sie wieder, als ich deswegen anfangen musste zu lachen. ,,Nichts. Du bist einfach süß",,Aaahhh!!",schrie ich auf, als sie mir einen Tritt gegen mein Bein verpasste. ,,Du Popel! Ich fahre Auto!", rief ich aufgebracht, als ich ruckartig einem entgegenkommenden Auto, wegen ihres Trittes, ausweichen musste. ,,Dann lach nicht", zickte sie, als sie wieder mein Handy in der Hand hatte um die Musik auszuwählen.
,,Melis sagt: ,heute Abend Cafe?' mit Herzchen und einem Affen-Emoji", teilte sie mir mit. ,,Kontrollierst du jetzt meine Nachrichten, ja ?", fragte ich ironisch.
,,Nein?! Die Nachricht wurde oben angezeigt. Vielleicht solltest du deine Mitteillungen abstellen, wenn du so sehr auf dein Datenschutz bestehst", machte sie sich über mich lustig.
,,Ich mach Spaß, Popel. Und sag Melis: nein"
,,Sie sagt : ,Oh Enes komm schon' mit noch einem Affen. Hast dir ja ein exotisches Tier geangelt"
Wir fingen beide an loszulachen wegen ihrer letzten Aussage. ,,Die nervt mich schon seit Wochen. Wenn sie mich draussen sieht klebt die mir am Arsch wie eine dritte Pobacke" Liya sah mich verstört an ,,Ich muss mir jetzt eine dritte Pobacke vorstellen und... ich bin traumatisiert", sagte sie mit einem angewiderten Ausdruck im Gesicht.,,Du musst mir ein Gefallen tun!", sagte ich, während ich auf dem Parkplatz des Supermarkts in der Nähe unserer Wohnsiedlung parkte, da wir noch Snacks für später besorgen wollten.
,,Was auch immer du willst, Nein."
Das war die typischste Antwort, die von ihr hätte kommen können.
,,Komm her!", forderte ich sie auf, als sie sich gerade wieder aufrecht hinsetzte um ihre Schuhe wieder anzuziehen. Ich hob meinen Arm an und machte eine Handbewegung, die darauf hindeute, dass sie näher zu mir rücken soll.,,Eh? Nein?!", bekam ich, wie zu erwarten, von ihr zu hören und erntete bloß einen verwirrten Gesichtsausdruck. ,,Lehn dich doch einfach kurz zu mir" Ich wzrde ungeduldig. ,,Wieso sollte ich? Was ist deine Mission?", fragte sie noch immer verwirrt.
,,Ich schick ihr ein Foto von uns, sage ihr, du wärst meine Freundin und dass ich heute schon mit dir verbringe. Dann hört sie bestimmt auf zu nerven", teilte ich ihr mit und sah dabei den angewiderten Blick von Aliya. ,,Ich ertrage deine winzigen Stinkefüße auch auf meinem Schoß! Jetzt komm, du Hexe!"
Ich griff in ihre Taille und zog sie einfach nur etwas näher an mich ran. Ich hatte nicht viel Zeit ein Foto zu machen, da sie rumzappelte wie ein gestrandeter Fisch und loslachte, weil ich sie etwas kitzelte dabei. Dennoch bekam ich eins hin und schickte es Melis, welche meine Nachricht bekam und nicht darauf antwortete.Ich glaube es hat geklappt.. Ich freute mich innerlich. Noch immer verweilend in meinem Arm, schaute sie ebenfalls auf mein Handy. ,,Was ist das bitte für ein hässliches Foto?"
,,Halt die Klappe! Du siehst wunderschön aus!", kam es aus mir herausgeschossen, während ich immer noch meinen Arm um sie hatte.
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Hab dieses Kapitel aus versehen 4
Mal gelöscht und neu geschrieben also habt bisschen Mitleid und lasst etwas Liebe da pls thx
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Ego vs. Ego
Teen Fiction☾𝐸𝑛𝑒𝑠 & 𝐿𝑖𝑦𝑎☽ 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑧𝑤𝑒𝑖 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑚𝑖𝑡 𝑣𝑖𝑒𝑙 𝑧𝑢 𝑔𝑟𝑜𝑠𝑠𝑒𝑚 𝐸𝑔𝑜 𝑢𝑛𝑑 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑣𝑖𝑒𝑙 𝑧𝑢 𝑘𝑎𝑙𝑡𝑒𝑛 𝐹𝑎𝑠𝑠𝑎𝑑𝑒 𝑎𝑢𝑓𝑒𝑖𝑛𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟 𝑡𝑟𝑒𝑓𝑓𝑒𝑛. 𝐸𝑖𝑛𝑒 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑠𝑎𝑚 𝑎𝑢𝑓𝑏𝑎𝑢𝑒𝑛𝑑�...