„Was glotzt ihr so blöd?", fragt Axl die Terror Twins. Sie fangen an dumm zu kichern. Axl seufzt und zündet sich eine Zigarette an. „Julia, Sarah?", kichern die beiden. „Was denn?", fragen Julia und ich gleichzeitig. „Dürfen wir heute kochen?", fragt Nikki und grinst breit. „Warum?" Wieder kommen die Worte gleichzeitig aus meinem und Julias Mund. „Weil wir Lust dazu haben", meint Tommy und grinst ebenfalls. „Aber ihr geht doch heute, müssten wir euch dann nicht eine Art Abschiedsessen kochen?", sagt Julia etwas verwirrt. „Och bitte!" „Komm schon!", flehen die beiden. Julia und ich schauen uns an. „Ähm...", mache ich, weil mir nichts besseres dazu einfällt. „Danke!", rufen die beiden fröhlich, „ Also, wir sind kochen!" Verwirrt schauen wir sie an. „W-wartet", bringt Julia überrumpelt hervor, doch Nikki und Tommy sind schon in der Küche. „Und damit uns niemand stört...", meint Nikki, schließt die Tür zur Küche und man hört ein Klicken das bedeutet, dass sie sich in der Küche eingeschlossen haben.
„Ähm...", mache ich wieder und starre auf die verschlossene Tür. „Ihr könnt nur beten, dass die Küche heil bleibt", kommt es gelassen von Mick. „Was?!" Julia und ich blicken ihn an. „Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass die beiden in auch nur irgendeiner Weise kochen können", fährt er mit einem leichten Grinsen fort. „Ähm..." Wieder schauen Julia und ich uns an.
Plötzlich stehe ich auf. „Nikki, Tommy!", brülle ich und fange an, gegen die Türe zu hämmern, „Macht die Tür auf!!" „Zu spät Honey!", ruft Tommy, „So schnell bekommst du uns hier nicht mehr raus!" „Hat der Depp von Drummer Sarah grad Honey genannt?", will Axl leicht verwirrt von Slash wissen. „Macht die verdammte Tür auf!", rufe ich wieder, während ich wild gegen die Tür hämmere, „Wehe ihr macht irgendetwas kaputt!" „Sorry Schnecke, können wir nicht versprechen!", ruft Nikki und ich höre Töpfe klirren. „So, jetzt reicht's mir!", meint Axl und quetscht sich an den anderen vorbei, wobei er fast Vince eine reinhaut. „Pass doch auf!", motzt dieser den Rothaarigen an, doch Axl ignoriert seine Beschwerden.Ich hämmere wieder gegen die Tür, als Axl neben mir steht und mitmacht. „He ihr zwei Rindviecher!", brüllt er, „Macht die Tür auf, damit ich euch eure verdammten Mäuler stopfen kann!!" Gemeinsam malträtieren wir die Tür wie die Irren, doch aus der Küche hört man nur das Gekicher von Tommy und Nikki. „Das hat doch keinen Sinn", meint Steven, nachdem wir fast fünf Minuten erfolglos gegen die Tür gehämmert haben, sodass es wahrscheinlicher ist, dass die deswegen aus dem Rahmen fällt, als von Nikki und Tommy geöffnet zu werden. „Was weißt du schon", motzt Axl Steven an und tritt fest gegen die Tür. Augenblicklich fängt er an, auf einem Bein zu hüpfen, während er seinen Fuß hält. „Au, au, au!", macht er und hüpft durch den Raum, als er schließlich über seine eigenen Schuhe stolpert und auf den am Boden liegenden Weihnachtsbaum fällt. Alle fangen an zu lachen. Mühsam rappelt Axl sich auf. „Fickt euch doch alle", meint er beleidigt und hockt sich wieder auf die Eckbank. Seufzend setze ich mich neben ihn.
„Sagt mal, habt ihr eine Fritteuse da?", fragt Tommy. „Wozu braucht ihr denn eine Fritteuse?", fragt Julia zurück. „Ach, nicht so wichtig!", ruft Nikki, „Wir kriegen das auch so hin!" „Oh Mann...", murmele ich und stütze meinen Kopf in die Hände. „Boah ey, Nikki, pass auf!", fährt Tommy in der Küche den Bassisten an. „Ach halt die Fresse T-Bone!", entgegnet dieser und man hört Geklimper.
„Sag mal, sind das Kokosnüsse?", kann man Tommy fragen hören. „Das ist doch keine Kokosnuss du Depp", meint Nikki. „Ach ja und was ist es dann, Mr. Ich-Weiß-Immer-Alles –Besser, hm?" „Öhm, vielleicht 'ne Avocado oder so...Warte. Mädels?! Habt ihr Avocados da?" „Äh nein, haben wir nicht", antwortet Julia ihm. „Oh...", macht Nikki, „Und was hab' ich dann in der Hand?" „Woher soll ich das wissen, wenn ich es nicht sehen kann?" „Auch wieder wahr", grübelt Tommy. „Ach egal!", ruft Nikki wieder, „Das finden wir schon noch raus!"„Ich lass ab sofort niemanden mehr in die Küche...", murmele ich, als man plötzlich was zerbrechen hört. „Was war das Jungs?!"ruft Julia, denn inzwischen lehnt mein Kopf auf Jennis Schulter und ich murmele nur noch: „Meine Küche, die schöne Küche...", während Jenni mir beruhigend über den Rücken streicht. „Niiiiiichts!", rufen Tommy und Nikki gleichzeitig und Julia seufzt.
„Ich denk, ihr zwei solltet mal frische Luft schnappen", meint Sebastian und betrachtet mich und Julia. „Ich glaub', die Idee is gar nicht mal schlecht", stimmt diese ihm zu und steht auf. „Aber...die Küche!", protestiere ich, als ich schon von Jenni von der Bank geschoben werde. „Nein Sarah, Sebastian hat Recht", erklärt mir Jenni, „Ihr braucht frische Luft und Tc und ich kommen mit." Etwas widerwillig ziehe ich mich an. Ich schaue zur Küchentür, hinter der es wieder lärmt. „Nikki, schalt den Herd aus, es läuft sonst über!", ruft Tommy und ich starre mit großen Augen auf die Tür. „Denk nicht mal dran!", ermahnt mich Jenni, „Die Jungs werden bestimmt aufpassen." Sie schiebt mich zur Tür hinaus. „Aber...", mache ich als die Tür schon zuschlägt, „Die Küche!"
„Jetzt vergiss mal die Küche", sagt Jenni gelassen, „Also, wo gehen wir hin?" „Ähm, wir kennen und hier jetzt auch nicht so aus", überlegt Julia. „Also ich würde gern nochmal zum See", schlägt Tc vor. „Okay", lächelt Julia, „Dann gehen wir da hin."Wir stapfen los und ich werfe einen letzten sorgenvollen Blick auf die Hütte. „Lass sie noch stehen, wenn wir zurückkommen, bitte!", bete ich.
„Ist bei euch immer so viel los?", will Tc wissen. „Wenn du müsstest...", murmele ich. „Ja, hier ist viel los", lacht Julia, „Vor allem Chaos." „Was denn so?", fragt er weiter. „Also...", fange ich an, Ich hab' von Duff zweimal eine reingehauen bekommen, unabsichtlich, Julia durfte Steven vor'm Abstürzen von einer Tanne bewahren und Vince ist zu blöd, um Eier zu trennen." „Und das mit Duff und Mick hast du ja selber mitbekommen", ergänzt Julia. „Und warum seid ihr zwei dann überhaupt noch hier?", wundert sich Tc, „Ich mein, wenn die doch so viel Chaos verursachen?" Tc hat den Arm um Jennis Hüfte gelegt. Sie lehnt ihren Kopf an seine Schulter. „Glaub mir", sagt sie zu ihm, „Die beiden sind überglücklich mit ihrer Situation. Die würden gegen nichts auf der Welt tauschen wollen. Ich hab sie schon wegen 'nem Heft fangirlen sehen, während ich verzweifelt nach Platzdecken gesucht hab." Jenni lächelt. „ja, das waren noch Zeiten...", erinnert sich Julia, als ich anfange zu lachen. Verwirrt schauen mich die drei an. „Was ist?", fragt Julia. „Weißt du noch, als du in mein Eis geheadbangt hast?", lache ich und auch Jenni fängt an zu lachen. „Das war geil!", stimmt mir Jenni zu. „Es war kalt", meint Julia mit einem Lächeln, und etwas klebrig." „Äh, warum hat sie in dein Eis geheadbangt?", fragt Tc etwas verwirrt. „Öhm...", mache ich, „Das ist 'ne gute Frage. Ich hab' glaub ich irgendwas erzählt und plötzlich hatte sie eben mein Eis in den Haaren." „Äh okay, na dann", lacht Tc. „Ja, wir haben schon viel Scheiß gemacht", lacht Julia.
Wir erzählen Tc noch ein paar Erlebnisse und sind bald am Wasserfall. „Und jetzt?", frage ich und betrachte den zugefrorenen Wasserfall. „Jetzt schon zurücklaufen bringt es nicht", stelle Jenni fest. Julia lässt sich in den Schnee plumpsen. „Der Meinung bin ich auch!" Wir setzten uns zu ihr und schweigen uns an.„Ich will Eis", mein Julia plötzlich. „Aber headbang nicht wieder!", lache ich, „Außerdem bist du von Eis umgeben." „Ja, das weiß ich auch." Sie wirft mir einen sarkastischen Blick zu. „Aber ich will richtiges Eis." Sie grinst mich an. „Pussyeis." „Auja, das wärs jetzt..." „Frag lieber nicht", mein Jenni auf Tc's verwirrten Blick hin.
„Boah Mann! Mir ist kalt!" „Hör auf dich zu beschweren! Deinetwegen sind wir überhaupt hier!" „Jaja, schon gut..." „Verdammt noch mal, wo sind wir hier?!" Verwirrt schauen wir uns an, als plötzlich vier Leute aus dem Wald kommen.
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Die Hütte im Wald [In Überarbeitung]
FanficAls Sarah ihre Freundin Jenni in Köln besucht, hätte sie nicht gedacht, wie alles endet. Nach der Halloweenparty geht alles ganz schnell und nach der Flucht vor IHM, landet sie in einer Hütte mitten im Wald. Doch dass von da an ihr normales Leben ei...