The Truth Untold

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Ahsoka

Eine wütende Stimme erklingt hinter uns. Sie lässt mich herumschnellen, da ich nur zu gut weiß, wem sie gehört. Ich habe gar nicht bemerkt, dass er zu uns rüber gekommen ist.

Anakin dreht sich herum und stürmt von der Brücke. Vorsichtig blicke ich mich um. Zum Glück scheint niemand sonst etwas mitbekommen zu haben. Den verdutzten Lux lasse ich stehen und renne Anakin hinterher. Es ist nicht schwer, seinen aufgewühlten Gefühlen zu folgen und mich von ihnen zu einem der Quartiere führen zu lassen. Ohne zu klopfen trete ich ein und schließe die Tür hinter mir ab.

Er sitzt auf einem der Betten und hat die Ellenbogen auf die Knie gestützt, den Kopf in den Händen. Anakin schaut nicht auf, er weiß, dass ich es bin. „Verschwinde Ahsoka!", aua das tut weh... „Nein! Lasst es mich erklären...". 

„Ach jetzt willst du es erklären. Gestern wolltest du das nicht." Seufzend gehe ich ein Stück auf ihn zu: „Ja, weil ich nicht wollte, dass Ihr genau so reagiert und denkt, dass es etwas zu bedeuten hätte." Jetzt blickt er mich von unten an: „Ein wirklich schlechter Plan..." Er scheint mir nicht zu glauben.

Sanft knie ich mich vor ihn und nehme seine Hände von seinem Kopf, in meine Hände. „Anakin, ich schwöre Euch, dass es für mich keine Bedeutung hatte. Er hat mich geküsst, das stimmt, aber ich habe es sofort unterbunden. Lux ist nur ein guter Freund. Deswegen war ich gestern so durcheinander, ich wollte die Freundschaft zu ihm nicht einfach zerbrechen lassen. Mein Herz gehört Euch...", mein Mund ist mal wieder schneller, als mein Kopf. Anakin schaut mich groß an. „...und natürlich dem Jedi-Orden.", versuche ich zu retten.


Anakin

Habe ich gerade richtig gehört? „... und natürlich dem Jedi-Orden.", schließt sie schnell. Ach so meint sie das... Obwohl ihre Worte mich erleichtert haben, bedrückt mich der letzte Teil ihres Satzes. Betrübt senke ich den Blick. „Anakin?", flüstert sie vorsichtig. „Anakin, was habt Ihr?", mit den Fingerspitzen hebt sie mein Kinn ein Stück an, damit ich sie wieder ansehe. Ihre Miene ist besorgt. 

„Ich weiß nicht...", flüstere ich. „Aber Ihr glaubt mir doch, oder?", fragt sie mit einem flehenden Unterton. Einen Moment schaue ich ihr tief in die Augen und lege, ohne nachzudenken, eine Hand an ihre Wange. „Natürlich glaube ich dir.", flüstere ich und beuge mich weiter zu ihr. „Bitte sprich in Zukunft mit mir, ich dachte du vertraust mir nicht mehr... nicht nach dem, was mit Padmé war...", langsam lasse ich meine Hand wieder sinken, doch Ahsoka hält sie fest.


Ahsoka

Seine Hand gleitet von meiner Wange, schnell halte ich sie fest. „Ich vertraue Euch mit meinem Leben, Anakin!", sage ich fest und muss dann ein wenig lächeln. Das Gleiche habe ich über ihn vorgestern zu Padmé gesagt. Sein Atem geht schneller und er kommt mir immer näher... Mein Herz setzt einen Schlag aus.

"General?", piept es aus seinem Komlink. Anakin zuckt zurück und blinzelt ein paar Mal. Dann geht er ran. „Skywalker hier..." Schnell stehe ich auf und atme tief ein. Wollte er mich küssen? Nein, es hätte auch eine Umarmung werden können... oder? Mit großer Mühe schlucke ich meine Enttäuschung herunter. Ich muss mich besser zusammenreißen.

„Ahsoka? Es geht los, wir landen gleich auf Onderon.", Anakin steht hinter mir und ich drehe mich zu ihm. „Ist zwischen uns alles wieder in Ordnung?", frage ich ihn vorsichtig. Spontan umarmt er mich kurz: „Ja Snips, alles gut. Bereit für deine letzte Mission als Padawan?" Da muss ich dann doch grinsen: „So bereit wie immer, Skyguy!" Er lacht und geht voran.

 Bereit für deine letzte Mission als Padawan?" Da muss ich dann doch grinsen: „So bereit wie immer, Skyguy!" Er lacht und geht voran

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I will never not think about You *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt