I will never not think about You *Abgeschlossen*

For as long as I live

Hey Leute :) Entschuldigt bitte, dass (erneut) so lange Nichts kam. Dafür habe ich jetzt das letzte Kapitel von dieser Story für euch und das in extra Länge. ;) Ich danke euch allen so sehr für die ganzen Reads und Votes!!! Es fällt mir echt schwer diese Story los zu lassen, aber ich möchte sie auch nicht künstlich in die Länge ziehen. Zumal ich momentan sehr, sehr wenig Zeit zum Schreiben habe. Ich hoffe, dass ich bald mit einer neuen Story anfangen kann :) Bitte schreibt mir, falls ihr noch Ideen, Wünsche oder Verbesserungen habt, das ist immer eine große Hilfe! 

Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen und bis bald!

Eure Yui <3

Ahsoka

Ich kann die Ungläubigkeit in seinen gelben Augen erkennen. Nie hätte er damit gerechnet, dass jemand so Unbedeutendes, wie ich, ihm etwas antun könnte. 'Hochmut kommt vor dem Fall', hallt es in meinem Kopf nach. Dies musste auch ich oft genug, auf schmerzhafte Weise, lernen. 

Anakin kommt blitzschnell auf die Füße und zückt sein Lichtschwert, um mir bei zu stehen. Doch das ist gar nicht mehr nötig. Mit seinem letzten Atmenhauch: "Wie...?", stürzt der Imperator zu Boden und bleibt regungslos, mit starrem Blick, liegen. Stumm sehen wir beide auf die Leiche herab. "Du hast es geschafft...", flüstert Anakin. Ein Hauch von Erleichterung erfüllt mich, aber Freude kann ich nicht empfinden. Dafür hat der Sieg zu viele Opfer gefordert. Anakin scheint das Gleiche zu denken. Im selben Augenblick schweifen unsere Blicke zu Lux hinüber und ich traue meinen Augen nicht, als ich ein leichtes Heben und Senken seiner Schultern wahrnehmen kann.

Die Reaktion Anakin's, bestätigt mir aber, dass mir meine Augen keinen Streich spielen. Mit zwei langen Schritten ist er bei ihm und kniet sich neben Lux, um seinen Puls zu fühlen. "Ahsoka, er lebt!", voller neuer Energie leuchtet sein Gesicht, während er mich anschaut. "Geh und hol einen Medidroiden, wir können ihn vllt noch retten. Ich passe auf ihn auf!" Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Auf dem Absatz mache ich kehrt und sprinte zurück in die Eingangshalle des Palastes. Dort sind mittlerweile weitere Truppen unserer Männer eingetroffen und sichern den Bereich. 

In einer Traube aus Offizieren kann ich Rex erkennen, der Anweisungen gibt und wie immer, Herr der Lage zu sein scheint. Sofort steuer ich einen mir sehr vertrauten Klon an: "Kix!" Sein Sanitäter-Abzeichen leuchtet mir entgegen, als er sich zu mir umdreht. "Commander! Ihr seht aber gar nicht gut aus! Braucht ihr...", erschrocken mustert er mich, doch ich unterbreche ihn hektisch. "Nein, es geht nicht um mich! Es ist Senator Bonteri. Er wurde von einer Lichtschwertklinge schwer verwundet und braucht sofort Hilfe! Er befindet sich draußen, vor dem Eingang. General Skywalker ist bei ihm, aber es sieht schlimm aus. Nimm zwei Männer und einen Medi-Droiden mit. Beeilt euch!", spule ich die Info's runter. 

Kix ist sofort in seinem Element und ruft die entsprechenden Leute zu sich. Im Laufschritt eilen sie los. Am liebsten würde ich hinterher rennen, doch meine Beinverletzung macht sich, nach dem Lauf eben, noch deutlicher bemerkbar. Sobald sie außer Sichtweite sind, lehne ich mich erschöpft gegen eine umgestürzte Säule. Schnell verlässt das Adrenalin nun meinen Körper und auch das Serum von Padmé klingt immer schneller ab. Dafür kehren die Schmerzen mit voller Wucht zurück. Schweiß sammelt sich in meinen Handflächen und ich kann förmlich spüren, wie es mir die Farbe aus dem Gesicht zieht.

"Alles in Ordnung, Commander?", Rex taucht neben mir auf. Müde lächle ich ihn an: "War schon mal besser, aber wir haben es geschafft, Rex. Vielleicht hat dieser Krieg endlich ein Ende." Überrascht schaut er mich an: "Wie meint Ihr das?" Doch ich schüttle nur den Kopf: "Das ist eine lange Geschichte, doch das muss bis später warten. Senator Bonteri schwebt immer noch in Lebensgefahr und hier muss noch Einiges geregelt werden." Seufzend stoße ich mich von der Wand ab und will mich an die Arbeit machen, als meine Sicht verschwimmt und das verletzte Bein unter meinem Gewicht einknickt.