Ultimatum

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+++ Hallo Leute, also ich versuche etwas weiter zu schreiben, aber ich muss am Tablet schreiben, deswegen entschuldigt bitte, falls die Kapitel kürzer sind als sonst und auch mehr Schreibfehler drinne sind.

Anakin

„Es tut mir leid."... „Mir tut es auch leid, dass du mich anlügen musst.", gebe ich kalt zurück. Perplex schaut Padmé mich an, doch sie versucht es zu überspielen: „Was meinst du?" Verächtlich schnaube ich: „Du weißt ganz genau, was ich meine. Sag mir die Wahrheit, Padmé! Wo ist Ahsoka? Ich kann sie nicht fühlen..." Nervös beißt sie sich auf die Lippe: „Wie ich sagte, sie ist..." Flehend sehe ich sie an: „Hör auf! Ich weiß, dass du lügst. Ahsoka ist nicht gegangen. Ich muss wissen, was mit ihr geschehen ist. Bitte, irgendwas stimmt nicht mit mir und ich brauche sie!"

Aufmerksam mustert Padmé mich: „Was meinst du mit 'etwas stimmt nicht mit dir'? Anakin was ist los?" Eigentlich will ich nicht mit ihr darüber sprechen, aber wenn ich zu Ahsoka will, ist das meine beste Chance. „Da ist eine Stimme die nach mir ruft, Padmé. Eine dunkle Stimme. Sie will, dass ich ihr auf die dunkle Seite folge. Ich wehre mich dagegen, aber sobald meine Gefühle mich überwältigen, wird sie stärker und zieht  mich immer näher an den Abgrund. Deswegen muss ich Ahsoka finden. Sie ist die Einzige, die mir helfen kann.", am Ende bricht meine Stimme.

Entsetzt sieht sie mich an: „Aber das ist doch nicht möglich, oder? Ich meine es ist nur eine Stimme..." Traurig schüttle ich den Kopf: „Es ist mehr... Eine Präsenz, die sich in meinen Verstand schleicht und..." Ich mache einen Schritt auf sie zu und packe sie an den Schultern: „Ich muss Ahsoka finden, sonst bin ich verloren! Nur ihr Licht, kann mich beschützen." Padmé versucht sich abzuwenden, aber ich halte sie fest, sodass sie mir in die Augen sehen muss. „Es gibt bestimmt noch einen anderen Weg dir zu helfen.", weicht sie aus. Entschlossen blicke ich ihr in die Augen: „Nein. Nur diesen."

Einen Moment sehen wir uns so an, dann legt sie mir eine Hand an die Wange: „Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, Ani." Viel zu überrascht, schaue ich sie einfach nur an. Schließlich seufzt sie: „Clovis hat Ahsoka. Er meinte, wenn du denkst, sie hätte dich verlassen, dann kommst du alleine mit mir nach Naboo. Dann könnte ich weiter meinen Pflichten als Senatorin nachgehen und du kümmerst dich um das Kind, ohne zum Orden zurück zu wollen."
Erleichtert lasse ich sie los: „Also ist Ahsoka noch hier?" Stumm nickt Padmé. „Aber warum kann ich sie nicht fühlen? Sie... sie lebt doch noch?", schon schnürt mir erneut die Panik den Hals zu.
Betreten blickt sie zu Boden: „Ja sie lebt noch. Allerdings habe ich ihm von eurer Verbindung erzählt, als wir den Plan gemacht haben. Du hast immer so davon geschwärmt, wie unglaublich stark sie sei... Es war mir schon lange ein Dorn im Auge und Clovis hatte ein Serum zur Verfügung, um die Verbindung zwischen Jedi und der Macht zu unterdrücken. Was dementsprechend auch euer Band stören würde."

„Ein Serum, welches die Verbindung zwischen Macht und Jedi unterdrückt? So etwas sollte es gar nicht geben! Woher hat er es?", fassungslos starre ich sie an. „Keine Ahnung, das hat er mir nicht gesagt. Nur, dass ich damit das Richtige für die Galaxis tue... Es tut mir leid, Anakin...", antwortet sie leise. Am liebsten würde ich sie schütteln, was hat sie sich nur dabei gedacht? Aber ich muss Ahsoka finden. Das hat oberste Priorität. Ärgerlich schiebe ich mich an Padmé vorbei und bin schon an der Tür, als ein lauter Schlag ertönt und der ganze Palast erbebt.

„Gibt es noch etwas, dass du mir verschwiegen hast?", fahre ich Padmé an. Doch diese sieht genauso überrascht aus, wie ich mich fühle. „Nein, ich weiß nicht, was das war!", in ihrer Stimme kann ich Angst hören. „Bleib du hier. Ich sehe nach, was da vor sich geht!", rufe ich ihr noch zu, bevor ich die Gänge entlang stürze.

Schon von Weitem kann ich die roten und blauen Laserbolzen sehen, die durch die Luft fliegen. In wenigen Sekunden bin ich an der Seite von Rex und den Jungs und gebe ihnen Feuerschutz. „Was ist hier los, Rex?", wende ich mich an meinen Captain. „General, die Separatisten greifen uns an! Sie haben uns überrascht und das Portal gesprengt. Wir können keine Verbindung zur Resolute herstellen. Keine Ahnung, woher die Droiden kommen und wie es dort oben aussieht." Genervt stöhne ich auf, das hat mir heute gerade noch gefehlt.

Immer mehr B1 und B2- Kampfdroiden strömen in die Eingangshalle. „Was ist mit den Senatoren?", frage ich Rex, während ich mehrere Schüsse von ihm ablenke. „Sie sind im Thronsaal hinter uns. Nur Senatorin Amidala habe ich nicht gesehen.", ertönt seine Stimme unter dem Helm. „Gute Arbeit. Keine Sorge, die Senatorin befindet sich in meinen Gemächern. Dort ist sie in Sicherheit.", gebe ich außer Atem zurück. Fast schon kann ich seinen fragenden Blick, durch den Helm hindurch sehen. Aber das Gute an Rex ist, dass er sich zurück halten kann.

Stattdessen fragt er: „Wo ist Commander Tano?" Doch die nächste Angriffswelle, die herein rollt, erspart mir die Antwort. Genau in ihrer Mitte tritt der Mistkerl, mit dem Padmé mich betrogen hat, in die Halle und er schleift eine regungslose Gestalt hinter sich her. Schon von weitem kann ich die blau-weiß-gestreiften Mortals erkennen. Sofort gebe ich meinen Männern ein Zeichen, das Feuer einzustellen und auch die Droiden hören auf zu schießen. Clovis bleibt, umringt von seiner Armee, stehen, zerrt Ahsoka vor seine Füße, wo sie zusammengesackt liegen bleibt und richtet einen Blaster auf ihren Kopf.

I will never not think about You *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt