Part 50

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Ich wusste nicht was mit mir geschah aber ehe ich mich versah, lag ich mit Matteo auf dem Boden. Er hatte mich zu sich gezogen, sodass er nun flach auf dem Boden lag während ich auf seiner Hüfte saß und mich zu ihm hinunter beugte.

Noch immer küssten wir uns heftig während meine Finger sanft durch seine Locken strichen. Er grub seine Finger in meine Hüfte während er mich festhielt und ich keuchte auf. Er löste sich von mir und sah mir mit einem schiefen Grinsen ins Gesicht was dazu führte, das ich rosa anlief.

Auch meine Lippen zierte ein versonnenes Lächeln. Bei diesem Anblick lachte Matteo leise und zog mich wieder sanft zu ihm hinunter. Unsere Körper pressten sich eng aneinander und mein Herz fühlte sich an, als würde es aus meiner Brust springen wollen.

Jede Zelle schrie förmlich nach ihm und ich wollte mehr. Scheiß egal ob das hier richtig oder falsch war, ich wollte ihn. Wie von selbst glitten seine Hände wieder zu meinen Hüften und schlichen sich sanft unter mein Shirt. Er verharrte für einen Augenblick doch als ich den Kuss nicht unterbrach, spürte ich das Grinsen auf seinen Lippen bevor er den Kuss brach und mir das Shirt in einem Rutsch über den Kopf zog.

Die kühle Luft im Zimmer streifte über meine Haut und hinterließ eine Gänsehaut und doch war mir nicht kalt. Auf einmal war jede Unsicherheit die ich jemals gespürt hatte verschwunden. Seine Augen glitten über mich als wäre ich das schönste was er je gesehen hatte und als sein Blick meinen traf, warf ich all meine Hemmungen über den Haufen.

Ohne den Blickkontakt zu brechen, platzierte ich meine Finger am Saum seines Shirts und zog es ihm ebenfalls aus. Ich stöhnte leise auf als ich in sah. Sein Anblick raubte mir beinahe den Atem. Wie oft hatte ich mir das hier schon vorgestellt und jetzt war es real. Keiner von uns Sprach ein Wort aber das brauchten wir auch nicht. Wir verstanden genau was der andere wollte.

Sanft ließ ich meine Finger über seine Brust gleiten und Matteo entfuhr ein wohliger Seufzer. Plötzlich setzte er sich auf und drehte uns, sodass ich unter ihm auf dem Boden lag. Seine Augen hatten einen dunklen Glanz angenommen als er mich unter sich liegen sah.

Während er sich zu mir hinunter beugte, trafen unsere Oberkörper aufeinander. Ich stöhnte leise auf als ich seine Haut auf meiner Spürte und es wurde lauter, als er seine Hand über meinen Nacken hinunter zu meiner Brust gleiten ließ.

Matteo nutzte seine Chance und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten was mich völlig um den Verstand brachte. Auch er konnte kaum noch an sich halten was mir die Beule in seiner Hose verriet. Doch im Gegensatz zu dem Abend mit Nick verschreckte mich das nicht sondern ließ meinen Körper erregt beben.

Mutig ließ ich meine Hand an seiner Brust entlangfahren bis ich an seiner Hose ankam. Wie beiläufig strich ich über die Wölbung und Matteos Muskeln verhärteten sich. Grinsend über meine Wirkung auf ihn strich ich erneut drüber und nun unterbrach er den Kuss.

Als er meinen Blick suchte war er vor verlangen erfüllt und ich wusste, dass sich in meinen Augen dasselbe spiegelte. Ohne seinen Blick zu verlassen strich ich erneut drüber und ihm entfuhr ein stöhnen.

„Oh verdammt." Brummte er und bevor ich mich versah, beugte er sich wieder zu mir hinunter und ließ seine Hand zu dem Verschluss meines BH's wandern. Erneut hielt er für einen Moment inne doch als er mein Lächeln sah, begann auch er zu Grinsen und ehe ich mich versah, verschwand der BH.

„So schön." Murmelte er versonnen als er seinen Blick für einen Augenblick über mich wandern ließ und ich kicherte leise was seine Aufmerksamkeit sofort wieder auf mein Gesicht lenkte. Sein Gesicht spiegelte Lust und auch Zärtlichkeit wieder und ich sah auf seine inzwischen roten und Wunden Lippen.

Dem Impuls folgend küsste ich ihn erneut und Matteo legte eine Hand vorsichtig auf meine Brust. Ein Gefühl der Erregung wie ich es noch nie vorher gespürt hatte, durchfuhr meinen Körper und bog meinen Rücken durch um mich noch näher an in zu pressen.

Matteo presste sich nun so fest an mich, dass die Beule in seiner Hose immer wieder über meine Mitte strich und ich verdrehte vor Erregung die Augen. Ich bekam nur am Rande mit, wie meine Hände an dem Bund seiner Hose fummelten aber Matteo umso mehr. Ich konnte spüren wie sein Körper vor Erregung bebte und als ich seine Hose endlich geöffnet hatte, brach er den Kuss und fing an, meinen Nacken mit leichten Küssen zu bedecken.

Grade als er mit seinen Lippen an meiner Brust ankam und ich seinen Namen leise flüsterte, unterbrach uns plötzlich eine müde klingende Stimme.

„Hallo?" fragte Lucys Kinderstimme und Matteo und ich fuhren auseinander und sahen uns geschockt an.

„Scheiße!" flüsterte ich panisch und auch er sah sich geschockt um als wir die kleinen Schritte seiner Schwester hörten.

Blitzschnell krabbelte ich hinter die Couch und griff nebenbei nach meinem BH den ich schnell anzog. Mein Shirt hatte ich auf dem Weg nicht gesehen, sodass mir nichts anderes übrig blieb als mich zu verstecken.

Matteo sah, dass ich mich verzogen hatte und stand nun etwas unbeholfen auf.

„Ich bin hier!" rief Matteo ihr zu nachdem er sich noch mal versichert hatte, dass ich auch wirklich nicht zu sehen war.

Sofort kam Lucy angelaufen. Ihre blonden Haare waren zerzaust und in ihrer Hand hielt sie ihren Lieblingsbären.

„Ich hab schlecht geträumt." Murmelte sie verschlafen und rieb sich über ihre Augen.

„Komm, ich bring dich wieder ins Bett und lese dir noch eine Gesichte vor. Dann bekommst du auch keine bösen Träume mehr." Lächelte Matteo und nahm seine Schwester auf den Arm, die müde nickte und ihren Kopf sanft in seinen Nacken vergrub.

Mein Herz schmolz bei diesem Anblick aber ich wusste auch, dass der Abend gelaufen war. Wenn Lucy einmal wach wurde, dann war es ein hartes Stück Arbeit sie wieder zum Schlafen zu bringen. Eine Geschichte würde da nicht reichen und auch das ganze Zimmer musste erst nach Monstern abgesucht werden.

Seufzend suchte ich nach meinem Shirt, fand es jedoch nicht und beschloss, mich die zwei Meter einfach ohne
Shirt rüber zu schleichen.

Grade als ich die Tür erreicht und sie geöffnet hatte, spürte ich Matteos warmen Hände an meiner Hüfte die mich sanft aber bestimmt zurück hielten.

„Ich hoffe du wolltest jetzt nicht einfach gehen ohne dich zu Verabschieden." Murmelte er und schob mich sanft gegen den Türrahmen wo er sich dann der Länge nach an mich presste.

„Würde mir nie in den Sinn kommen." Keuchte ich bevor er unsere Lippen erneut miteinander verband um mir einen letzten atemraubenden Kuss gab. Meine Knie fühlten sich an wie Pudding als er sich wieder von mir löste.

„Vergiss das nicht." Grinste er während er mir mein Shirt in die Hand drückte.

„Ach hatte ich etwa keins an? Ist mir gar nicht aufgefallen." Kicherte ich, zog es mir aber hastig über den Kopf.

Matteo lachte ebenfalls während er mich betrachtete.

„Gute Nacht." Sagte er schließlich und strich mir eine lose Strähne aus der Stirn. Es machte wahrscheinlich keinen Unterschied da meine Haare bestimmt aussahen wie ein Vogelnest. Und doch schloss ich bei seiner Berührung für einen kurzen Moment die Augen.

„Gute Nacht." Flüsterte auch ich und riss mich schließlich von seinem Anblick los um zu meinem eigenen Haus hinüber zu gehen.

Das breite Grinsen das sich auf mein Gesicht legte konnte ich nicht mehr verbergen und die Glücksgefühle nahmen überhand als ich an meiner Haustür ankam und sah, dass Matteo mir noch immer nachsah.

Ich hob meine Hand und winkte ihm ein letztes Mal zu bevor ich die Tür öffnete und dahinter verschwand.

Kaum hatte ich sie hinter mir geschlossen, fuhr ich mir noch immer dümmlich grinsend durch die Haare. War das grade alles wirklich passiert? Doch der Geruch von Matteo der noch immer durch meine Nase schlich erinnerte mich daran, dass es kein Traum gewesen war und versonnen lächelnd ging ich hinauf in mein Zimmer.

I thought you said foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt