Kapitel 58

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Gespannt und nervös wartete Tia auf seine Antwort, doch es kam keine. Paddy ging ohne Worte aus dem Raum. "Fuck" sagte die junge Frau leise und drehte sich mit traurigen Blick zum Fenster. "Honey?" kam es leise hinter ihr. Langsam drehte sie sich um, atmete einmal tief ein und sah Paddy auf den Knien vor ihr. "Die Worte die ich dir in Paris gesagt hatte sind immer noch wahr und gerade jetzt zeigt sich das wieder, was ich so an dir Liebe. Deine aufopfernde Liebe anderen gegenüber. Du hast so ein tolles Herz und bist ein so toller Mensch und ich will es richtig machen. Du weißt ja, dass ich in vielen Dingen eher traditionell bin. Tia Jacobs, ich frage dich noch einmal: Willst du mich heiraten." Tia brachte keinen Ton über ihre Lippen, sie stürzte sich auf ihn und küsste ihn stürmisch. Der junge Mann kicherte, "Ist das ein Ja?" Die junge Frau nickte freudestrahlend. Ja, es war der richtige Zeitpunkt gewesen. "Ja ja ja!" brachte sie dann endlich raus und Paddy schob ihr den Ring auf den Finger. Auch wenn Paddy emotional noch nicht bereit war, erregte ihn die Küsse seinen Verlobten. Scheiß drauf, sie hatte die Narben und Wunden ja schon gesehen. 

Die Küsse erwiederte er liebend gerne und seine Hände glitten sanft über ihre Wangen. Paddy stellte sich hinter sie und küsste sanft ihren Nacken bis zum Hals, seine Hände wanderten vorsichtig unter ihren Pullover und seine weichen Hände fuhren leicht zitternd nach oben zu ihren Brüsten.  Wie hatte Tia diese zärtlichkeiten vermisst, aber in Gedanken fragte sie sich ob Paddy schon bereit war intim zu werden. Sie drehte sich um, schob ihn langsam zum Kamin, welcher am knistern war und wärme gab. Ihr Lippen lagen weich auf seinen, währenddessen schob der junge Mann ihren Pullover nach oben über ihren Kopf. Sie hatte nur noch einen BH an welchen er wieder mit zitternden Händen öffnete. Tia beobachtete ihn um seine Reaktion erkennen zu können ob er bereit war. Auch sie schob seinen Pullover hoch und zog ihn über seinen Kopf, doch sie erwischte auch sein Tshirt. Nun stand er auch halb nackt vor ihr. Langsam zeichnete sie kleine Kreise vorbei an seinen Wunden. Kurz zuckte er zusammen, eher aus Scham und unsicherheit. Schmerzen hatte er keine mehr. Ihr Lippen fuhren zärtlich über seinen Oberkörper und küssten jeden Millimeter. Der junge Mann seufzte leise auf, zog sie dann runter auf den weichen Teppich. Auch er tat es ihr gleich. Mit schnellen Griffen zog er ihr die Hosen aus, ließ seine Hände wieder über ihren Körper gleiten, stoppte kurz vor ihrem Slip und zog auch diesen aus. Seine Finger glitten langsam über ihre Klitoris und massierte diesen. Tia stöhnte leise auf und genoß diese Berührung. Dann fuhr sein Finger in sie hinein und machten sie langsam aber sicher verrückt. Der Wechsel von drinnen nach aussen brachten sie zur leichten Ekstase. Ihre Hand lag noch immer an seiner Brust und spürte seinen erregten und schnellen Herzschlag. Dann fuhren ihre Hände nach unten zu seiner Hose. Paddy verstand zog seine Hose und Boxershort aus. Und wieder stieg ihm die Schamesröte ins Gesicht. "Du musst dich für nichts schämen." flüsterte sie und drehte ihn jetzt auf den Rücken und sie über ihn. Wieder küsste sie ihn langsam und kam dann an seinem Glied an. Vorsichtig umschloß sie sein Glied mit der Hand und bewegte die Haut. Der junge Mann schloß die Augen damit sie seine Panik nicht sah, aber sie fühlte es. Sanft umschlossen ihre Lippen nun das Glied, erst wollte er sie aufhalten, aber sie war nicht Maike. Langsam entspannte er sich und genoß es. Er war kurz davor zu kommen und schon hörte Tia auf. Tia wollte nicht die Kontrolle deswegen ließ sie ab, der junge Mann wechselte die Position und lag nun halb auf ihr. Langsam drang er in sie hinein und bewegte sich auch langsam. Die junge Frau umschlang mit ihren Beinen seine Hüfte um ihn noch intensiver spüren zu können. Ihre Körper waren im selben Rythmus, der junge Mann bewegte sich nun schneller und härter. Zu hart für Tia in dem Augenblick. Sie sah seine plötzliche Wut.  "Stop Schatz!" sagte sie etwas lauter und kniff ihn in den Arm. Paddy kam schnell wieder zurück in die Realität und erkannte Tia wieder. Er nahm das Tempo zurück, wollte eigentlich aufhören, aber er liebte sie so sehr und wollte sie spüren. Ihr Blick sagte das er wieder weiter machen konnte. Am ende kamen beide zeitgleich zum Orgasmus. "Es tut mir leid Sweetheart. Ich... es tut mir leid."  stammelte er. "Es muss dir nicht leid tun. Es ist ok, vielleicht war es noch zu früh für dich." antwortete Tia aber das verneinte er energisch. Denn er hatte lange nicht mehr so einen schönen und intensiven Sex mehr gehabt ohne das man ihm Schmerzen zugefügt hatte. Es kam zur zweiten Runde. Zufrieden und glücklich schauten sie sich an. "Lass uns duschen gehen und dann in den Whirlpool?" fragte die junge Frau schelmisch. Paddy zog sie hoch und gingen schnell zusammen duschen. Sie zogen sich Badesachen an und ließen sich in den warmen Whirlpool gleiten. Nach einer Stunde waren beide leicht schrumpelig und vor allem müde. Hand in Hand gingen sie ins Schlafzimmer und schliefen Arm in Arm ein. Nach ewigen Zeiten konnte der junge Mann endlich, ohne Angst zu haben, entspannt schlafen. In seinen Gedanken blitzte was auf. "Vielleicht haben wir ja ein Baby gemacht." dachte er innerlich und ein lächeln erschrien in seinem Gesicht. Das selbe dachte Tia auch und kuschelte sich enger an ihn. Sie würden heiraten. Glücklich schlief sie ein. 

"Mama! Papa! Aufstehen! Habe Hunger." rief Anouk und sprang aufs Bett. Keiner der beiden antwortete, sondern zogen ihre Tochter einfach ins Bett und unter die Decke. Die kleine war erst mal irritiert, aber endlich konnte sie wieder mit ihrem Papa richtig kuscheln. Nach einer Weile knurrte ihr Magen so laut, dass ihre Paddy erschrocken aufblickte und Tia nur kicherte. Denn ihr Magen machte sich auch bemerkbar. "Na komm, ok wir stehen ja schon auf. Nicht das es heißt das du hier am verhungern bist." kam von Paddy trocken. Schnell sprang Anouk aus dem Bett, dicht gefolgt von ihrem Vater. "Ich mache Frühstück. Bleib ruhig noch liegen." rief er. Die junge Frau schüttelte nur mit dem Kopf und drehte sich tatsächlich noch einmal um. Keine zwanzig Minuten später roch sie Speck, Rührei und aufgebackte Brötchen. Sie streckte sich und sah den Ring an ihrem Finger aufblitzen. Es war kein Traum gewesen und lächelnd ging sie zu ihrem zukünftigen Ehemann und ihrer Tochter. Paddy stand noch am Herd und die junge Frau umschlang ihn von hinten. "Gut geschlafen Schatz?" fragte sie und küsste ihn in den Nacken. Anouk beobachtete das Spiel ihrer Eltern und runzelte die Stirn. Als dann ihre Mutter ihr auch noch einen dicken Schmatzer auf den Kopf gab war es mit ihrer Geduld vorbei. Dann sah sie auf die Hand ihrer Mutter und sah den Ring. "Juhuu!" brüllte sie und sprang vom Stuhl auf und tanzte durch den Raum. "Darf ich ähm wie heißt das Mami? Blumen werfen?" fragte sie ausser Atem. Paddy und Tia hoben sie hoch "Ja Prinzessin, du darfst sehr gerne unser Blumenmädchen sein." 

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Vielen Dank fürs mit fiebern in dieser Geschichte. Keine Angst, es geht noch weiter. 

LG Mary

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