Kapitel 39

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*Es geht weiter*
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Paddy war leicht überfordert, denn er wusste, dass er so viel verpasst hatte, dennoch freute er sich. Anouk ließ ihn nicht lo und klammerte sich fest an ihn. Der junge Mann hob sie hoch und seine Tochter vergrub ihren Kopf an seinen Schultern. Sanft streichelte er ihr über den Rücken und setzte sich mit ihr auf das Sofa bei Lilo und Harald.  Tia war nicht ganz so wohl bei der Sache, aber sie wollte ihrer Tochter auch nicht den Vater vorenthalten. „Essen ist fertig. Kommt ihr bitte!" rief Lilo. Anouk wollte ihren Vater nicht los lassen, aber er setzte sie in den Hochstuhl und hörte ihren Protest nicht. Die kleine schmollte etwas, aber als sie das Nutellabrot sah war alles vergessen. „War sie lieb?" fragte Tia das Ehepaar. Beide bejahten es. Am Tisch wurde nicht viel gesprochen, aber Paddy wurde öfters gemustert, da er nichts essen wollte. Die junge Frau wurde innerlich wütend, nahm deswegen ein Brot, schmierte Nutella drauf, schnitt es in vierteln und stellte den Teller vor Paddy's Nase. Was darauf folgte war ein empörter Blick von ihm. Widerwillig fing er an zu essen. Selbst Anouk schaute ihn ernst an. „Papa, du bist zu dünn. Ich muss essen damit ich groß und stark werde, aber du bist einfach zu dünn." Tia wies ihre Tochter leise zurecht als sie den Blick des jungen Mannes sah. „Kindermund tut Wahrheit kund." murmelte er sarkastisch und biss ein weiteres Stück vom Brot ab. Er wusste ja das sie Recht hatten. Paddy fühlte sich leer und ausgelaugt. „Darf ich aufstehen? Ich möchte rüber und nur noch ins Bett." sagte er müde. Niemand sagte was und somit stand er auf, wünschte einen schönen Abend und ging hinüber in sein Haus. Dann ging er ins Bad und stellte sich mich Klamotten unter die Dusche. Langsam rutschte er die Wand hinunter und liess sich von oben berieseln.
Tia machte sich Sorgen, ließ Anouk noch bei dem Ehepaar und ging auch rüber. Ihre Tochter wollte sie später holen, aber erstmal war Paddy wichtiger. Sie hörte die Dusche und ging hoch ins Bad. Den jungen Mann so zu sehen zerbrach ihr fast das Herz. Sie ging zur Dusche, stellte das eiskalte Wasser ab und setzte ich zu ihm. „Ich kann das nicht." schluchzte er. „Was kannst du nicht?" fragte sie leise, doch es folgte keine Antwort. Schweigend zog sie ihn hoch, zog seine nassen Kleider aus und gab ihm ein großes Handtuch. Sie drehte sich um, um raus zu gehen, doch weit kam sie nicht. Paddy stand hinter ihr, drehte sie um und drückte sie leicht an die Wand. Seine Hände wanderten plötzlich über ihren Körper und sein Glied war mächtig erregt. Er fing an sie zu küssen. Erst wehrte sie sich, aber sie hatte ihn und seine Nähe all die Jahre vermisst. Die Küsse wurden immer erregter, der junge Mann nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Glied. Oh mein Gott dachte sie, als seine Hände sich an ihrer Hose zu schaffen machten und seine Finger in ihren Schlüpfer glitten. Sie wusste nicht ob es gut wäre gerade jetzt Sex zu haben, aber einerseits wollte sie es ja auch. Die junger Frau massierte sein Glied mit der Hand und er stöhnte auf. Ihre Hose lag nun auf dem Badezimmerboden und der Schlüpfer folgte sogleich zusammen mit ihrem Oberteil und BH. Seine Finger drangen in sie hinein und massierten sie von innen. Ein stöhnen kam über ihre Lippen als er schneller wurde. Paddy hatte in den letzten Jahren im Kloster nichts verlernt. Dann hörte er auf, nahm sie hoch und drang im stehen in sie hinein. Er hielt sie fest und trug sie ins Schlafzimmer. Der junge Mann wollte weiter machen doch Tia stoppte ihn. Sie wollte nicht ohne Kondom Sex haben, er verstand, griff in die Schublade, holte ein Kondom raus und gab es der jungen Frau. Währenddessen streichelte er ihre Klitoris und sie war schon kurz vor dem Höhepunkt. Schnell hörte er auf, dann drückte Tia ihn auf den Rücken, umfasste sein Glied, massierte diesen mit langsamen Bewegungen bis sie ihn plötzlich langsam in ihren Mund führte, nachdem ihre Zunge die Eichel verwöhnt hatte. In Paddy's Kopf tobte ein Feuerwerk, er war kurz davor zu kommen und dann hörte sie plötzlich auf. Er wollte protestieren, aber dann merkte er, wie sie ihm das Kondom über das Glied schob und sich vorsichtig auf ihn hinab gleiten ließ. Die beiden jungen Menschen schauten sich an und Tia fing an sich langsam auf und ab zu bewegen. Paddy s eine Hand lag an ihrer Hüfte und die andere war wieder an der Klitoris. Tia bestimmte das Tempo und das machte ihn verrückt. Plötzlich hielt er sie fest, so dass sie aufhören musste. Vorsichtig setzte er sich auf, drehte sie auf den Rücken und jetzt war er an der Reihe. Langsam bewegte er sich in ihr. Ihr Körper war immer noch wunderschön aber gezeichnet von der Schwangerschaft. Dann bewegte er sich schneller und beide kamen kurz darauf zusammen zum Höhepunkt. Er zog sich aus ihr zurück, schaute sie verlegen an und gab ihr einen schnellen Kuss. „Wir hätten das nicht tun sollen." murmelte er dann auf einmal. Tia zuckte nur mit der Schulter, stieg aus dem Bett und zog sich wieder an. „Ich mache die Couch fertig. Anouk und ich schlafen im Wohnzimmer. Pack bitte schon mal den Koffer für die Klinik. Wir fahren früh los."sagte sie und ging aus dem Schlafzimmer. Paddy hatte Angst das er sie mit der Aktion vielleicht wieder verlieren würde, da ihre Reaktion so abweisend war. Langsam zog er seine Schlafsachen an und fing an zu packen.
Tia hatte derweil die Couch vorbereitet und ihre Tochter rüber geholt. Die drei sollten am nächsten morgen, bevor sie fuhren bei Lilo und Harald zum Frühstück rüber kommen. Anouk war schon eingeschlafen und lag friedlich auf dem Sofa. Leise kam Paddy runter, schaute seine Tochter liebevoll an und ging dann zu Tia rüber, die in der Küche war um Tee für ihn und sich zu zubereiten. Sie schob ihm eine Tasse zu, zeigte auf die Terrasse und öffnete leise die Tür. Der junge Mann folgte ihr. „Ok, wir reden jetzt mal eine runde." flüsterte sie als sie sich setzten. Paddy öffnete sich ihr langsam und erzählte von seinen Depressionen und das er im Kloster wieder krank geworden war und man ihn in die Klinik gebracht hatte. Das er dachte, dass sie einen neuen Mann hätte, weil er ein Foto mit ihr und der kleinen gehen hatte und deswegen nicht mehr wollte und konnte. Tia schaute ihn ernst an. „Ich wiederhole mich gerne noch mal. Es gab nach dir nie jemanden anderen, denn ich hatte die Hoffnung das du irgendwann vielleicht zu mir zurück kommen würdest. Ich hab auch eine schwere Zeit hinter mir. Die Überlegung Anouk abzutreiben war da, genau wie die Überlegung sie zur Adoption frei zu geben. Aber ich konnte es nicht. Auch ich hatte in der Schwangerschaft mit meinen inneren Dämonen zu kämpfen. Hatte mich wertlos und ungeliebt gefühlt nachdem du weg warst. Du hattest mein Herz gebrochen und all die Jahre war mein Herz eingeschlossen hinter dicken Mauern, nur meine Tochter half mir aus dieser dunklen Zeit. Ja Paddy, ich liebte dich wirklich und ich liebe dich immer noch. Ich möchte nur das Beste für dich, für uns, damit wir möglicherweise wieder zusammen finden." und Tränen rannten ihr über das Gesicht. Paddy war geschockt über das was sie ihm erzählte. Er kniete sich vor sie hin, legte seinen Kopf in ihren Schoß und weinte stille Tränen. „Ich habe dich nie vergessen und habe auch nie aufgehört dich zu lieben. Ja, ich möchte diese Dämonen besiegen und ja ich will mir helfen lassen. Ich möchte das wir eine richtige Familie werden." sagte er leise. Tia hatte ihre Hand auf seinem Kopf gelegt und strich ihm sanft übers Haar. „Komm, lass uns schlafen gehen. Die Fahrt wird anstrengend mit den Tieren." dann standen sie auf, Tia ging zum Sofa nachdem sie ihm einen Kuss auf den Mund gegeben hatte. Paddy lächelte leicht und verschwand dann in sein Schlafzimmer. „Ja, wir werden es gemeinsam schaffen." murmelte er und fiel nach Ewigkeiten in einen ruhigen Schlaf.
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