Kapitel 24

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Augenblicklich standen Lilo und Harald bei ihm auf der Matte."Was? Wieso das denn und wo hin? Weiß Tia das schon?" riefen die beiden aus. Paddy schaute sie an und druckste herum. "Ich muss hier einfach mal für ein paar Tage weg. Abstand gewinnen. Versteht ihr das? Ja es ist eine doofe Zeit, aber ich denke immer wieder das Tia ohne mich besser dran wäre, sonst wäre so was doch gar nicht erst passiert. Gefühle hin oder her." antwortete er sehr ernst und überlegt. Lilo und Harald schauten ihn kopfschüttelnd an und aus dem Hintergrund kam auch noch ein Geschimpfe. " Du bist echt so eine Hohlbirne mein Freund. Tia braucht jede Unterstützung und du willst die Flatter machen? Wann willst du es ihr bitte erzählen?" kam von Janina. Eingeschüchtert und verunsichert zuckte der junge Mann mit den Schultern. Balu der Hund schaute von einem zum anderen, denn diese Lautstärke mochte er gar nicht . Paddy versuchte es zu erklären, aber stieß auf Unverständnis. Janina bat ihn damit zu warten bis Tia wieder aus dem Krankenhaus raus wäre. "Ich werde mit ihr sprechen." sagte der junge Mann sehr deutlich, bedankte sich noch einmal für die Hilfe und das alles und mit den Worten bugsierte er seine Nachbarn aus seinem Haus. Sprachlos schauten alle drei auf seine Haustür. "Krass, so kenne ich ihn ja gar nicht." meinte Janina zu ihren ehemaligen Pflegeeltern. und war erschüttert. Es kam ihr so vor als wolle er sich vor allen verschließen. Tatsächlich wollte Paddy das, seine Gefühle für Tia und auch für seine Nachbarn und Familie weg schließen.

Müde und nachdenklich legte er sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein. Natürlich lief wieder nichts vernünftiges, aber er brauchte einfach Hintergrundgeräusche. Balu hatte es sich neben ihm bequem gemacht und auch die Katzen hatte er rein geholt und natürlich gefüttert. Die Kitten wuchsen auch schon und es machte Spaß ihre tapsigen Gehversuche anzuschauen. Paddy dachte an dem Abend noch viel nach und entschloss sich doch erst einmal zu warten. Tia sollte wieder gesund werden und dann musste sie ja eh zurück nach Bonn.

Nach einer weiteren Woche im Krankenhaus ging es Tia langsam wieder gut und sie wurde auf die normale Station verlegt. Dort blieb sie auch noch mal eine Woche. Zwischenzeitlich hatte sie in der Firma anrufen müssen um Bescheid zu sagen, dass sie wohl noch nicht wieder arbeiten gehen könnte. Finanziell war es ihr auch egal. Durch den Jackpot Gewinn könnte sie sehr lange ohne arbeiten gehen zu müssen, leben, aber sie ging gerne arbeiten. Paddy hatte sie in den letzten zwei Wochen täglich besucht, aber sie hatte eine Veränderung gemerkt. Der junge Mann war ihr gegenüber immer noch sehr lieb und fürsorglich aber dennoch distanziert. Sie wusste das was im Busch war und sie hatte einen Verdacht. "Willst du tatsächlich wieder zurück ins Kloster?" fragte sie, doch er verneinte es. Tia war nicht dumm und glaubte ihm das nicht, aber ok, ließ sie ihn in dem Glauben das sie im einfach glaubte.

Endlich wurde sie entlassen aber noch für eine weitere Woche krank geschrieben. Paddy holte sie ab und zusammen fuhren sie zu seinem Haus. Paddy und seine Nachbarn hatten keine weiteren Diskussionen gehabt und alles war scheinbar wie bisher. Er ging brav zur Therapie und spielte allen was vor, nämlich das es ihm gut gehen würde.

Paddy und das Nachbar Ehepaar hatten eine kleine Überraschung für Tia vorbereitet. Paddy hielt ihr die Augen zu als sie ins Haus rein gingen. Dann durfte sie endlich schauen. Der Tisch war toll gedeckt, auch Rosen standen auf dem Tisch, aber der Kuchen war das Highlight. Eine selbst gebackene Donauwelle von Lilo. Alle setzten sich an den Tisch, Kaffee und Tee wurde rum gereicht und der Kuchen verteilt. Es war eine lustige Runde. Niemand sprach von dem Thema weg gehen oder über das was vorgefallen war. Klar, Tia musste ja auch noch die Anzeige machen und mit dem Anwalt sprechen wegen Schadenersatz und Schmerzensgeld. Aber sie sollte erst mal wieder ankommen.  

Tia blieb noch eine Woche bei ihm bis sie dann zurück nach Bonn fahren würde. An ihrem letzten Abend konnte Paddy seine Gefühle einfach nicht mehr unterdrücken. Er hatte sie zu einem romantischen Candle Light Dinner eingeladen.Das essen war vorzüglich. Immer wieder trafen sich ihre Blicke und immer wieder durchfuhr dem jungen Mann einen Schauer. Nach dem Dinner fuhren sie wieder zu Paddys Haus und er machte den Kamin an, Decken wurden auf dem Boden ausgebreitet, Kerzen angemacht und leise Musik durchzog das Wohnzimmer. So lagen sie gemütlich auf dem Boden, redeten nicht viel, schauten sich nur immer wieder an. Sanfte unschuldige Berührungen. Tia wusste nicht ob sie das richtige tun würde, aber sie kuschelte sich näher an den jungen Mann, sie wollte ihm für alles danken, ihn küssen, berühren und ja, ihn spüren. "Tia reiß dich zusammen." dachte sie. Als ob Paddy den selben Gedanken hatte beugte er sich zu ihr und küsste sanft ihre Lippen. Tia erwiderte den Kuss und berührte sein Gesicht. Die Zunge des jungen Mannes stieß an ihre Lippen und bat um Einlass. Sanft umkreisten sich ihre Zungen. Dann wurde es intensiver und fordernder. Beide hatten die Augen geschlossen und genossen es. Langsam wanderte Paddys Hand über ihren Rücken nach vorne, unter ihr Shirt und zu den Brüsten. Tia stöhnte leise auf, aber auch Paddy als sie das selbe tat. Sie setzten sich auf, ohne ihren Kuss zu unterbrechen, na ja, nur kurz als sie sich gegenseitig die Shirts auszogen. Paddy wusste nicht wie weit er gehen könnte, doch das selbe dachte sich die junge Frau auch. Trotzdem streichelten sie sich gegenseitig. Die Hand des jungen Mannes glitten weiter über ihren Körper, und blieb vorsichtig auf dem Verband liegen. Dann nahm er Tia und legte sie auf den Rücken, sanft küsste er sie am Hals und jeden weiteren Zentimeter ihres Körpers bis zur Leiste. Tia war mittlerweile so erregt, dass spürte Paddy. Er öffnete ihren BH, massierte die Knospen mit seiner Zunge und seine Hand wanderte langsam weiter hinunter. Tia ließ es geschehen und sie genoss es. Die Berührungen ließen sie erschauern und leise aufstöhnen. Ihr Atmen wurde schneller als die Hand des jungen Mannes sanft über ihre Oberschenkel streifen und dann unter ihrem Rock ging. Sanft strich er über die Unterwäsche und suchte sich einen Weg zu ihrer Haut. Er berührte ihre Schamlippen und rieb ganz langsam an ihnen. Paddy öffnete ihren Rock, zog diesen aus und dann auch ihre Unterwäsche. Nackt wie Gott sie schuf lag sie nun da. Ihre Hände hatten in der Zwischenzeit auch eine Erkundungstour gemacht und blieben an seinem Glied. stehen. Vorsichtig öffnete sie den Knopf der wieder mal zu engen Jeans die er gerne trug. Der junge Mann zog die Hose und seine Boxershorts aus. Nun war auch er nackt. 

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*Ich mache jetzt hier erstmal einen cut. Es geht später weiter. Es wird im nächsten Kapitel schon mehr Erwachseneninhalt geben. *

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