Kapitel 36

582 35 12
                                    

Also, Randnotiz an alle, da ich sehr viel Verwirrung gesehen habe. Das hier ist der zweite Teil einer Geschichte. Wer nicht weiß wer Aná, Lou ect. sind hat den vermutlich verpasst. Dass macht es logischerweise schwer den zweiten zu verstehen. Der erste Teil heißt 'Mit dir passiert das nicht'.

Ihr Kopf schmerzte.

Als sei gerade eine Gerde Banthas hinüber getrampelt.

Sie hielt sich die Stirn und blinzelte leicht.

Ein dimmes Licht begrüßte sie, aber nicht so hell, wie sie es aus den Hallen der Heilung gewohnt war.

Es war ein warmes orangenegelbes Licht, das kaum den Raum erhellte.

Sie blinzelte erneut, während ihre Augen sich an das Halbdunkel gewöhnten.

Das Licht kam von einer Lampe neben dem Bett.

Vorsichtig tastete sie sich über die schmerzende Stirn und merkte, dass ein großes Bacta-Pflaster darauf klebte.

Richtig... sie war ja gegen eine Wand gerannt.

Aber das hier waren definitiv nicht die Hallen der Heilung, also wo war sie dann.

Ihr Blick wanderte das Bett entlang und sie strich vorsichtig über die dicke, fluffige Decke. So etwas gab es auch nicht im Tempel.

Sie versuchte sich zu erinnern, aber ihre Gedanken schwammen in Kopfschmerzen.

Sie war in einer Seitengasse gewesen.

Sie hatte eine Panikattacke.

Sie tastete unter der Decke nach der Stelle, wo sie ihre Fingernägel in ihr Fleisch gebohrt hatte.

Unter weichem Stoff konnte sie auch hier den Umriss von Bacta-Pflastern spüren.

Sie verzog das Gesicht leicht.

Es wusste doch keiner von dieser Angewohnheit. Wer war darauf gekommen dort nach Verletzungen zu suchen.

Sie stich erneut hinüber und bemerkte erst dann, das der Stoff der Kleidung viel zu weich war für ihre Hose.

Sie sah auf ihre Arme und stellte fest dass sie einen Schlafanzug trug.

Und bei dem Muster aus pinken TaunTauns darauf dämmerte ihr es auch langsam wo sie war.

Sie schlug die Decke zurück und stand auf.

Für einen Moment schienen ihre Beine unter ihr nachzugeben, dann stand sie.

Sie lief zur Tür und schlüpfte hindurch.

Aus der Küche des Schiffes kamen Geräusche und ein verlockender Duft.

Ein Lächeln schlich sich auf Ahsokas Gesicht, als sie sich auf den Weg dahin machte.

Licht fiel durch die geöffnete Tür auf den Gang und als Ahsoka die pinke riesige Gestalt am Herd entdeckte wurde ihr Lächeln noch breiter.

"Wie kommt es, dass jedes mal wenn ich verloren gehe du mich findest Aná" fragte sie die Twi'lek.

Aná drehte sich um.

"Bo'ti! Du bist wach"

Und ehe Ahsoka sich versah, wurde sie hochgenommen und fest gedrückt.

"Ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf" meinte die Frau, die Sorge die sie um Ahsoka gehabt hatte deutlich in ihrem Gesicht abzulesen.

Dann setzte sie Ahsoka auf der Sitzbank ab.

Die Füße der Togruta berüjrten den Boden dabei nicht.

I care for youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt