Kapitel 38

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Erst einmal, entschuldigt, das ich mich solange nicht gemeldet hatte. Mir ging es nicht so gut und dazu kam eine Menge Schulstress.

Ich werde versuchen jetzt, da die Schule vorbei ist wieder mehr zu updaten.

Zweitens, bitte vergesst den Wettbewerb nicht, er läuft immer noch und bis jetzt ist nur eine Geschichte eingereicht. Es wäre schade ihn abbrechen zu müssen.

Und drittens, viel Spaß beim lesen. Ich hoffe es gefällt euch.

Alle Jünglinge, plus Katooni schraken zusammen, als sich mitten im Unterricht die Tür öffnete.

Im Rahmen stand Meisterin Tano.

Sie trug anders als sonst eine ganz normale Jedi-Tunika.

Mitten auf ihrer Stirn war eine noch nicht ganz verheilte Platzwunde, die mit schwarzen Fäden zugenäht worden war.

Das war komisch. Wer nähte heutzutage noch Wunden? Da gab es doch effizientere Möglichkeiten.

Ahsoka lächelte nicht.

Aber sie blickte auch nicht so streng umher, wie vor der Mission im Hangar. Oder panisch.

Ihr stand die für Jedi-Meister typische Gelassenheit im Gesicht, die jeder Gefühlsregung entbehrte.

"Ich muss mich für mein Verhalten letzte Woche entschuldigen. Es war unpassend von mir den Raum so überstürzt zu verlassen." erklärte sie. Ihre Stimme ruhig und eben.

Alle im Raum waren still. Sie hatten mit ziemlicher Sicherheit nicht damit gerechnet, das sich jemand für eine Panikattacke entschuldigte.

"Katooni, kann ich mir Novalie für einen Moment ausleihen?" fuhr Ahsoka fort.

Katooni, noch etwas perplex von dem plötzlichen Auftauchen der Meisterin nickte.

Novalie schluckte leicht, legte aber dann ihren Trainingshelm beiseite, schaltete die Drohne aus, hing ihr Lichtschwert an den Gürtel und ging zur Tür.

Sienna warf ihr einen gehässigen Blick zu.

Zito sah eher besorgt aus.

Anou gab Novalie Daumen hoch.

Ahsoka drehte sich ohne ein weiteres Wort auf dem Absatz um verließ den Raum. Novalie folgte ihr brav.

Eine Weile gingen die beiden Stumm durch die Gänge des Tempels.

Novalie traute sich nicht zu fragen, was die Meisterin wollte und diese schien nicht den Bedarf zu haben von selbst mit dem Reden anzufangen.

Schließlich traten sie durch eine Tür einen Tempelgarten.

Nicht die große freie Fläche mit dem Baum und einigen vereinzelten Blumenbeeten, sondern einen kleinen, der kaum hundert Quadratmeter fasste.

Er war etwas verwildert. Ranken kletterten die Wände hoch, welche sich so weit gegen Himmel reckten, dass man sich fühlte als würde man in einem Schacht stehen.

Vermutlich war das hier auch einer.

Inmitten dieses vergessenen Tempelgartens blieb Meisterin Tano dann schließlich stehen und drehte sich zu Noavlie um.

Das Mädchen schluckte und wäre wohl zu Massen an Entschuldigungen angesetzt, hätte sie ihre Lippen auseinander bekommen.

Sie konnte die Vibration ihrer Herzschläge in einem irren Tempo durch ihren Körper jagen fühlen.

Falls die Meisterin dies ebenfalls wahrnahm, ließ sie es sich jedenfalls nicht anmerken.

"Zuerst einmal muss ich mich auch noch einmal bei dir entschuldigen." fing Ahsoka an.

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