Am nächsten Tag lag ich nur im Bett. Ich ging am Abend nicht mal zum Konzert. Aus dem Zimmer heraus ging ich nur, als James und die anderen gegangen waren. Ich hatte allen weis gemacht, dass es mir nicht gut ging. Logan meinte ja, das wäre nur die ganze Aufregung die ich einfach nicht gewohnt war. Ich zuckte dazu nur mit den Schultern und blieb im Bett liegen. Jetzt hatte ich beschlossen mich wenigstens ein bisschen noch zu bewegen. Ich musste schließlich auch noch was zum Abend essen und ich hielt nicht viel von Zimmerservice. Unten aß ich dann im Restaurant eine Kleinigkeit, dann machte ich mich wieder auf den Weg nach oben. Von meinem Smartphone ließ ich die Finger und hielt auch Abstand zu meinem Laptop. Alles nur wegen Louis. Bekka hatte es sich währendessen zur Aufgabe gemacht die Jungs davon abzuhalten, Louis, Harry, Zayn, Niall und Liam von mir zu erzählen. Wie sie es machte wusste ich nicht, aber ich hoffte inständig, dass es funktionierte. Lange würde ich dieses Verstecken sowieso nicht aushalten. Da war ich mir sicher. Sogar zu 100%. Als um Mitternacht James wieder kam stellte ich fest, dass meine Freundin Erfolg gehabt haben muss. Wobei James die Anderen nichtmal mit einem Wort erwähnte. Was mich wirklich froh machte.
"Und wie war's?", fragte ich leise, als James sich zu mir legte und mich in die Arme nahm.
"Ging so", meinte er nur.p
"Warum das denn?", verwundert schaute ich ihn an.
"Na, du warst nicht dabei, da kann es ja nicht perfekt gewesen sein, oder?", er lachte leicht.
"Ich hab dich vermisst", nuschelte ich und vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt.
"Ich dich auch."
Eine Weile blieben wir noch so liegen, dann schlief ich schließlich ein. Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf. Ich streckte mich und schaute mich um. Alles war still. Überrascht davon befreite ich mich von der Bettdecke und glitt aus dem Bett. Leise tappte ich ins Wohnzimmer. James saß auf dem Sofa und tippte etwas auf seinem Smartphone herum. Als er mich sah, sprang er auf und nahm mich in die Arme.
"Guten Morgen", er küsste mich.
"Guten Morgen", gab ich zurück und erwiderte den Kuss.
Ich hätte noch eine unendliche Ewigkeit so dastehen können, doch ein Klopfen an der Türe störte.
"Irgendwie bekommen wir nie unsere Ruhe, was?", James schüttelte genervt den Kopf.
"Was erwartest du? Die Jungs und uns Ruhe gönnen?", ich lachte.
"Na, ein bisschen Rücksicht wäre ja nicht zu viel verlangt oder?", er lief grinsend zur Türe.
"Anscheinend schon", ich zuckte mit den Schultern, dann lief ich zurück ins Schlafzimmer und zog mich um.
Ich konnte ja schlecht in meinem Pyjama vor anderen Leuten dastehen.
"Wo ist Sam? Geht es ihr besser? Ist sie schon wach?", Logan's Stimme drang durch die geschlossene Türe.
"Woaw. Ganz ruhig. Sie ist gleich wieder hier, dann kannst du sie ja selber fragen", hörte ich James.
Schmunzelnd zog ich mir noch meine Hotpans an, dann huschte ich zurück ins Wohnzimmer. Logan umarmte mich sofort.
"Logan? Ich... Kann....", ich schnappte nach Luft, "... Nicht atmen..."
"Oh. Tut mir leid", sofort ließ mein bester Freund mich los.
James warf ihm währendessen einen warnenden Blick zu. Logan ignorierte das natürlich. Wie immer halt.
"Also gut... Dann lass ich euch glaub mal packen oder so... Und dann kommt ihr zu Frühstück! Keine Ausreden ja?", Logan schaute uns beide erwartungsvoll an.
Ich nickte nur.
"Wird gemacht", meinte James.
"Gut... Dann geh ich jetzt wieder mal", verlegen zeigte Logan auf die Türe.
Als er draußen war musste ich lachen. Es war einfach so knuffig von ihm. Generell seine Besorgnis.
"Was ist?", James warf mir einen fragenden Blick zu.
"Ach nichts. Das ist einfach nur typisch Logan", ich winkte ab.
"Japp. Das kannst du laut sagen", er nickte mit einem Grinsen, dann schaute er mich an, "Aber er hat recht. Wir sollten packen."
"Oh ja. Bevor der Privatjet noch ohne uns fliegt", spottete ich.
"Tja, auch sowas kann passieren", zwinkernd zog er mich mit sich ins Schlafzimmer.
Innerhalb einer Viertelstunde waren unsere Sachen ordentlich im Koffer verstaut. Zusammen, Hand in Hand, liefen wir zu den Aufzügen. Unten in der Lobby war nichts los und wir liefen direkt zum Restaurant. Kendall und Logan saßen schon an einem Tisch und warteten.
"Na also. Wenigstens ein Pärchen hat es mal hier runter geschafft", Logan grinste frech.
"Hey! Pass auf was du sagst", ich warf ihm einen drohenden Blick zu, dann begrüßte ich Kendall mit einer kurzen Umarmung.
"Hat jemand überhaupt schon nach Carlos und Bekka geschaut?", fragte James.
"Ich hab ein Rundgang gemacht, also ja", Logan nickte.
"Was hast du?", Bekka's Stimme ertönte.
Keine Sekunde später saß sie neben mir auf dem freien Stuhl. Carlos wuschelte einmal durch meine Haare, dann begrüßte er auch die anderen. Nach ein paar Minuten kam schließlich die Kellnerin und wir bestellten unser Frühstück. Ich konnte mich auf jeden Fall nicht beklagen. Vorallem was das alles hier betraf. Gerade als ich den ersten Bissen meines Frühstücks im Mund hatte, kamen neue Leute ins Restaurant. Verzweifelt warf ich Bekka einen Blick zu und ließ gleichzeitig meine Gabel fallen. Erschrocken zuckte ich zusammen bei dem Geräusch. Sofort verschwand ich unter den Tisch.
"Sam? Alles okay?", fragte James mich.
"Jaja, kann nur meine Gabel nicht finden...", gab ich zurück.
"Ich hol dir eine Neue", sagte er sofort, stand auf und war weg.
Blinzelnd griff ich nach der Gabel und warf vorsichtig einen Blick nach oben. Logan, Carlos und Kendall starrten mich entgeistert an. Bekka schob mich allerdings gleich wieder nach unten, ohne das die anderen es sahen.
"Ich glaube du kommt hier nicht mehr heil raus...", murmelte sie.
"Logan?", ich zupfte ihn an seiner kurzen Hose.
"Was ist los?", er warf einen Blick unter den Tisch.
"Hilf mir hier ungesehen raus zu kommen...! Bitte!", flehte ich.
Kurz schaute er sich um, dann nickte er. Entschlossen nahm ich seine Hand entgegen under zog mich so schnell es gjng mit sich mit. Ich hielt den Kopf gesenkt bis wir schließlich aus dem Rastaurant draussen waren.
"Also... Willst du mir vielleicht mal verraten warum du vor One Direction flüchtest?", Logan musterte mich.
"Ist das so offentsichtlich?", ich starrte ihn an.
"Offentsichtlicher wie nichts zweites", er nickte, "Willst du es mir erzählen?"
"Louis Tomlinson wollte ein Date mit mir. Und naja ich hab James kein Wort gesagt von ihm. Weder dass ich mit ihm schreib, noch dass er ein Freund von mir ist...", begann ich.
"Und?"
"Ich hab Louis nichts von James und mir gesagt weil ich Angst hab, dass er verletzt sein könnte...", redete ich weiter.
"Oh", Logan biss sich auf die Lippen.
Ich starrte ihn entgeistert an. Das war alles was er dazu sagen konnte? Oh?!
"Nein. Tut mir leid Sam. Das ist dumm... Weißt du was? Ich geh rein und sag, dass es dir ist wieder schlecht geworden ist", er zog mich an sich und nahm mich tröstend in die Arme, "Irgendwie solltest du es aber James sagen... Wäre nicht so gut wenn nicht."
"Du hast recht. Ich muss", ich nickte und vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt, "Danke."
"Wozu sind Freunde da?", er lachte.
Ich schaute zu ihm auf und grinste. Vorsichtig schob er mich schließlich weg.
"Und jetzt geh schon."1200 Wörter
Hallo meine sweeten Kekse ^^
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Danke für ALLES <3 Hab euch liiiieb!
xoxo eure Luna ^^
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DirectionerRusher (#Wattys2015)
FanfictionEigentlich ist Samatha Cater ganz zufrieden mit ihrem Leben. Bis auf die Tatsache, dass sie auf Grund ihrer Fangirlliebe zu One Direction ziemlich unbeliebt ist und als Aussenseiter abgestempelt wird. Ihre Cousine Maria macht die Situation dabei nic...