Mein Name? Samantha Cater, aber ehrlich gesagt möchte ich nur Sam genannt werden. Jaja, klingt wie ein Jungennamen, aber ehrlich gesagt immer noch besser als jedes Mal Samantha genannt zu werden. Das hört sich an als hätte ich etwas verbrochen.... Wobei, egal jetzt. Ich bin 18 Jahre, blond, braune Augen, schmale Nase, große Augen, blasse Haut, schmales Gesicht und keine Ahnung. Manche finden mich hübsch. Manche nicht. Damit kann ich leben. Aussehen ist mir nämlich so oder so ziemlich egal.
Nicht egal ist mir Schule und meine zwei besten Freundinnen. Viele nennen mich Streber, dabei bin ich das keinen Millimeter. Das mir die Sachen einfach so zufliegen ist ja nicht meine Schuld, oder? Egal. Zu meinen Freundinnen kann ich jetzt mehr sagen. Eine von ihnen heißt Haley und die andere Anna. Das witzige an der ganzen Sache ist ja, dass die beiden sich eigentlich nur vom skypen her kennen. Jetzt stellt sich natürlich gleich die Frage, ob ich da nur Internetfreudschaften habe. Die Antwort: Nein. Ich kenne beide persönlich. Allerdings wohnt Haley in Amerika und Anna in Deutschland. Wie das geht das ich mit beiden sehr gut befreundet war? Ganz einfach. Mein Dad wohnt in Los Angeles und meine Mom in Stuttgart. Immer wenn ich Sommerferien hatte zog ich zu meinem Dad nach LA. Während der Schulzeit blieb ich natürlich in Stuttgart dann. In LA hatte ich Haley und in Stuttgart also Anna. Klar es war nicht ganz einfach solche Freundschaften aufrecht zu erhalten, aber wenn ich ehrlich bin funktionierte es bei uns richtig gut und dafür war ich echt dankbar. Naja, es sollte einem Menschen auch nicht sonderlich schwerfallen nur zwei Freundschaften am laufen zu halten.
Nur zwei deshalb, weil mich die meisten Leute für verrückt halten. Wegen meinem Musikgeschmack. Um es milde auszudrücken. Weil wenn ich ganz ehrlich bin: es ist eher eine Besessenheit und kein Musikgeschmack. Ich war durch und durch und absolut total Directioner. Ich liebte die Musik und die Jungs wie verrückt. Fast jeden Songtext konnte ich auswendig. Ich wusste jedes Geburtsdatum von den Jungs, Haarfarbe, Augenfarbe, wann und wo sie Auftritte hatten und so weiter. Zudem mein ganzes Zimmer -sowohl in Deutschland als auch in den USA- war voller 1D-Poster und Fanartikel.
Jetzt ist es raus. Deshalb halten mich Leute für verrückt. Ich war Fangirl von 1D und das in meinem Alter. Wie tragisch (Ironie AN). Was mich allerdings ankotzte war Maria. Diese dumme Tusse war meine Cousine und sie machte mich immer in Stuttgart fertig so gut sie es konnte. Wenn ich dann in LA war schaffte sie es immer wieder mich schlecht zu machen über Facebook oder Instagram. Dabei war sie eigentlich nicht besser als ich mit ihrer Vorliebe für Big Time Irgendwas oder so. Sie schaffte es einfach das ziemlich gut zu verstecken. Und ich? Ich gab mir halt nicht die Mühe. Sie war eine falsche Schlange und ich ein offenes Buch. Das heiterte mich wenigstens ein bisschen immer auf.
Naja, was gibt es jetzt noch zu sagen? Keine Ahnung. Bin halt ein Fangirl ohne wirklich Glück zu haben... Was soll's!
Hey meine lieben Kekse :)
Ich hoffe euch gefällt der Prolog meiner neuen FanFiction. Rückmeldung ist gerne gesehen. Vielen Dank schonmal für's Lesen. <3
xoxo eure Luna :)
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DirectionerRusher (#Wattys2015)
FanfictionEigentlich ist Samatha Cater ganz zufrieden mit ihrem Leben. Bis auf die Tatsache, dass sie auf Grund ihrer Fangirlliebe zu One Direction ziemlich unbeliebt ist und als Aussenseiter abgestempelt wird. Ihre Cousine Maria macht die Situation dabei nic...