Der Abend in der Hotelbar war noch ziemlich lustig. Alle saßen wir an einem Tisch und redeten. Es war nicht sehr viel los. Ein paar Leute tanzten auf der Tanzfläche. Logan saß links von mir auf der Bank. James links von mir. Meine Hand lag in seiner. Von Müdigkeit war bei uns noch keine Spur. Logan hingegen gähnte schon zum vierten Mal.
"Wir gehen tanzen", Bekka stand auf von ihrem Platz, "Will noch niemand?"
"Nein ich passe", sofort schüttelte ich meinen Kopf.
Heute hatte ich nach dem vielen Laufen keine Lust mich auch noch nicht so blöd auf der Tanzfläche anzustellen.
"Das hab ich mir schon gedacht!", Carlos lachte und stand dann ebenfalls auf um Bekka zu folgen.
Und wieder mal konnte ich nicht anders und verfolgte die Beiden mit den Augen. So süß wie sie beiden zusammen waren, war selten ein Pärchen. Nicht mal Haley und Cole waren so zueinander. Wobei ich mich sowieso fragte ob die Beiden überhaupt noch zusammen waren. Zwar schrieb ich Haley die ganze Zeit, aber von Cole sprach sie nicht mehr. Vielleicht lag es auch daran, dass sie seit ein paar Tagen bei ihren Großeltern in Nashville war.
"Oh man... Ich bin so verdammt müde", Logan legte seinen Kopf auf meine Schulter.
"Ich merk's", schmunzelte ich, dann legte ich meinen Kopf auf seinen.
Ich war froh so gut mit ihm befreundet zu sein. Und dass ich einen Freund hatte der diese seltsame Freundschaft akzeptierte.
"Will noch jemand was zu trinken? Ich würde was holen gehen", fragen schaute James Kendall, Logan und mich an.
"Klar", Kendall nickte und lehnte sich zurück.
Ich stimmte auch zu, dann schaute ich auf Logan, aber irgendwie war er schon eingeschlafen. James verkniff sich ein Lachen und stand dann auf. Sobald er weg war setzte sich Kendall auf den frei gewordenen Platz neben mir. Fragend schaute ich ihn an.
"Logan scheint dich echt zu mögen", er grinste.
"Tja, wer mag mich denn nicht?", spaßte ich, "Nein, Spaß. Keine Ahnung. Wir sind nunmal Freunde."
"Es ist schon verrückt wie schnell das alles ging."
"Was genau?"
"Na du gehörst schon praktisch zur Familie. Und wir kennen dich gerade mal einen knappen Monat oder so...", Kendall zuckte mit den Schultern.
"Das hab ich jawohl euch allen zu verdanken, was?", ich lächelte.
"Na, mir eher weniger."
"Hey. Kann doch vorkommen", ich winkte ab, achtete aber darauf, dass ich es nicht zu ruckartig machte.
"Muss aber nicht umbedingt sein oder?"
"Kendall", ich schaute ihm ditekt in die Augen, "Das ist jetzt Schnee von gestern, okay?"
Er zögerte. Nach einer halben Eeigkeit nickte er schließlich: "Okay. Auch wenn es mir wirklich le..."
"Kein Wort mehr davon", ich unterbrach ihn mit einem Grinsen auf den Lippen.
"So Leute", James stellte Gläser auf den Tisch, dann setzte er sich mir gegenüber, "Wie ich sehe bist du gut beschützt."
Er lachte leise.
"Sieht so aus", ich zwinkerte Kendall zu.
Der schenkte mir ein Lächeln zurück. Eine Weile saßen wir noch, dann weckte ich schließlich Logan auf und wir gingen alle hoch. Nur Carlos und Bekka blieben. Als ich schließlich im Bett lag schlief ich sofort ein.***
Es war am Nachmittag, als die Jungs zur Probe mussten. Es war die letzte vor dem Konzert morgen Abend. Bekka und ich saßen noch eine Weile im Restaurant und aßen noch einen Dessert.
"Und was machen wir heute?", fragte ich sie schließlich.
"Ehrlich gesagt keine Ahnung", sie zuckte mit den Schultern, "Vielleicht schwimmen gehen? Allein durch New York würde ich jetzt nicht gehen."
"Nee, halt ich auch nicht für eine gute Idee", ich stimmte ihr zu.
So also endeten wir am Innenpool des Hotels. Er war komplett leer und ich war wirklich froh darüber. Als erstes machte ich mich auf einem Liegestuhl breit. Zog dann mein Kleid aus, dass ich über dem Bikini angezogen hatte, dann sprang ich ins kühle Nass. Bekka direkt hinter mir. Ich schwomm mehr als 30 Bahnen bis mir auch dafür die Lust verging. Das lustige an diesem Pool war ja, dass man direkt in die Lobby sehen konnte. Die riesen Halle in der ein paar Sessel und Sofas standen, war fast leer. Nur vereinzelt waren Leute zu sehen.
Bekka und ich setzten uns in den Whirpool und redeten eine Weile über das bevorstehende Konzert. Sie erzählte mir, dass sie letztes Jahr schon mit dabei war, dass allerdings viel chaotischer zugegangen war. Nichts hatte so geklappt wie sie es wollten. Was natürlich trotzdem nicht den Spaß verdorben hatte.
"Gehen wir vielleicht nach oben? Ich glaub ich schlaf noch eine Runde", fragte Bekka mich.
"Mhm", machte ich nur.
Sofort war Bekka aus dem Wasser. Ich brauchte allerdings länger. Gerade aus ich zur Treppe watete fiel mein Blick auf jemanden in der Lobby. Besser gesagt auf fünf Jungs. Ein paar Mädchen mit FangirlT-Shirts standen um sie rum.
"Fuck!", ich klatschte mir die Hand auf den Mund, "Bekka?"
"Was?"
"Mit wem ist Big Time Rush dieses Jahr auf Tour? Haben die eine Vorgruppe oder so?"
Überrascht schaute sie mich an. Ich sah ihr an dass sie sich etwas über mich amüsierte.
"Sam, ich dachte du weißt, dass die Gruppe mit denen du zusammenarbeiten willst, One Direction, auch die Gruppe ist die mit auf Tour geht...?!", sie schaute mich grinsend an.
Mir klappte der Mund auf. Für einen Moment hielt ich die Luft an.
"Sam?", Bekka winkte mir zu.
"Ich muss hier weg!", ich hastete aus dem Wasser.
An meiner Liege packte ich mein Buch in die Tasche, schnappte mein Handtuch und packte Bekka an der Hand und zog sie mit mir.
"Woaw... Was ist los?", fragte sie erschrocken.
"Louis. Ich hab ihm nichts von James und mir gesagt. Vorallem aber er wollte mit mir auf ein Date und ich hab gesagt nur ein Treffen. Ich kann ihn doch nicht schon jetzt verletzten wo wir uns nicht mal persönlich getroffen haben...", erklärte ich ihr im Schnelldurchgang.
"Oh shit... Das heißt du hast immer mit Louis telefoniert als du gesagt hast es war der Manger?"
"So ungefähr...!", ich nickte.
Zusammen hasteten wir durch die Halle zu den Aufzügen. Nach Luft schnappend drückten wir auf den Knopf. Nach knappen 20 Sekunden machte es 'Bling' und einer der Fahrstuhltüren öffnete sich. Wir traten ein und Bekka drückte auf unser Stockwerk, während ich schon nach meiner Schlüsselkarte suchte.
"Hi", jemand trat mit einem Koffer ein.
Sofort drehte ich mich um. Hilfesuchend warf ich Bekka einen Blick zu.
"Hi", sagte Bekka nur.
Louis nickte ihr zu und stellte seinen Koffer ab. Ich schielte zu ihm und versuchte heraus zu finden in welcher Etage er wohnen würde. Zu meinem Glück erkannte ich, dass es nicht unseres war. Bekka legte mir beruhigend den Arm um die Schulter.
"Bleib ganz ruhig okay?", flüsterte sie.
Ich nickte nur. Gerade als ich dachte, dass es nicht noch schlimmer kommen konnte, stellte sich eine weitere Person zu uns. Niall.
"Oh hi", er winkte grinsend, dann begann er mit Louis zu reden.
Ich hörte nicht zu. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt meinen Kopf geneigt zu halten, damit keiner der beiden mein Gesicht sah. Ich durfte es nicht riskieren... Was wäre wenn Louis das mit James rausfinden würde und dann sauer wäre? Oder wenn James wissen würde das Loui was von mir wollte.
"Weißt du was... Ruf sie doch einfach an Louis", meinte Niall etwas lauter.
"Spinnst du? Ich mein was soll ich sagen? Das ich es kaum abwarten kann sie endlich zu sehen? Oder das ich in New York bin und gerade in ein neues Hotel eingecheckt bin?", Louis klang unsicher.
"Na los", Niall stieß ihn leicht in die Seite.
"Okay, wie du meinst."
Bekka und ich warfen uns einen fragendend an. Von wem sprachen die Beiden? Gerade als Bekka schließlich etwas sagen wollte begann mein Handy zu klingeln. Erschrocken zuckte ich zusammen. Auch Bekka riss die Augen auf. Wenn der Aufzug die beiden nicht auf der Stelle raus ließ, würde ich vielleicht auffliegen. Zum Glück war das Schicksal auf meiner Seite und nach nach zwanzig Sekunden waren wir alleine.
"Verdammt. Das war richtig knapp", Bekka lehnte sich an die Fahrstuhlwand.
Sie sah genauso geschockt aus wie ich. Das Smartphone war inzwischen wieder ruhig.***
"Und? Wie war dein Tag Süße?", James gab mir einen Kuss, als ich ihm um den Hals fiel.
Ich war so froh, dass er wieder hier war. Auch wenn ich mich jetzt wahrscheinlich nicht aus dem Hotelzimmer mehr trauen würde. Solange er an meiner Seite war konnte ich vergessen, dass ich Angst vor Louis' Reaktion hatte. Oder Angst vor James' Reaktion selber. Er würde es zwar nicht an mir auslassen, aber erfreut wäre er garantiert auch nicht.
"Langweilig", murmelte ich nur leise.
"Das kenne ich", er lachte.
"Deiner?", ich schaute in seine hellbraunen Augen.
"Kann mich nicht beklagen. Wirklich!", vorsichtig strich er mir über die Wange.
Mit rasendem Herzen küsste ich ihn nochmal. Niemals würde ich ihn aufgeben. Niemals würde ich Zulassen, dass es wegen Louis Streit geben würde.
Niemals!Hallo meine liebsten Kekse ^~^
Erstens: Es tut mir wirklich leid, dasa ich in den letzten paar Tagen nichts hochgeladen hab. Lag daran, dass ich kein Internet hatte. Oder nur teilweise. X.x miiiies!
Zweitens: Vielen Lieben Dank für alle Votes, Reads und Comments! :) Es sind schon wirklich viele und ich freue mich, dass euch die Geschichte so gut gefällt.
Drittens: Ich hab mich mal getraut den Hashtag #Wattys2015 zu dieser Geschichte hinzu zu fügen. >~< Mal schauen. Wäre auf alle fälle lieb wenn ihr mich unterstützt und mir die Daumen drückt ;D
Viertens: Nur kleine Zwischenfragen an euch. 1. Wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt? 2. Was ist eure Lieblingsstelle bis jetzt? 3. Wie denkt ihr geht es weiter? (für die die schon was von mir gelesen haben, sollten ja wissen, dass da noch ein Drama kommt #ilovedrama xD)
Fünftens: Hab euch lieb!
Sechstens: Besonderen Dank an @habiwweyrich5 dank dir vergesse ich nicht allzuoft etwas hochzuladen :3 Danke
Siebtens: Noch einen besonderen Dank an @AlwaysNForeverEllieM Du bist einfach immer für mich da. Und du liest einfach immer was ich so schreib! DANKE! Love you sooooooooooo much! ❤
xoxo eure Luna ^~^
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DirectionerRusher (#Wattys2015)
Hayran KurguEigentlich ist Samatha Cater ganz zufrieden mit ihrem Leben. Bis auf die Tatsache, dass sie auf Grund ihrer Fangirlliebe zu One Direction ziemlich unbeliebt ist und als Aussenseiter abgestempelt wird. Ihre Cousine Maria macht die Situation dabei nic...