Der Abend wurde noch ziemlich lustig. Auch wenn mein Dad und Scarlett sich relativ früh verabschiedeten um noch irgendwo in LA was trinken zu gehen. So saß ich zwischen Kendall und Logan. James genau gegenüber von mir.
"Und ob du es glaubst oder nicht. Das hast du wirklich zu mir gesagt", Kendall musste ununterbrochen lachen.
"Nicht euer Ernst. Ich meine Hallo?! Ich doch nicht", brauste Haley auf.
"Doch genau du", Logan nahm noch einen Schluck von seinem Getränk, "Erst hast du Kendall angequatscht, dann Sam am Strand zurück gehalten."
"Und ich hab alles verpasst", Carlos schüttelte bedauernd den Kopf.
"Na, du hattes ja mich. Das reicht doch auch", Bekka stieß ihn in die Seite.
"Hast ja Recht", lachend gab er ihr einen Kuss.
Schmunzelnd beobachtete ich die beiden. Bekka war einfach so cool. Mittlerweile mochte ich sie ziemlich. Und Carlos und sie passten einfach perfekt zusammen. Mein Blick schweifte schließlich wieder zu James, der gerade mit Kendall irgendetwas redete. Nach ein paar Sekunden traf sein Blick schließlich meinen. Mein Herz raste. Es war als würde in Mitten all dem Lärm die Zeit still stehen. Es gab nur noch ihn und mich. Logan der mich auf die Wange küsste riss mich aus der Trance.
"Oooookay. Beide sind wieder anwesend und wir haben ihre volle Aufmerksamkeit", er lachte.
"Logan Henderson!", sauer starrte ich ihn an.
Als er nicht aufhörte zu lachen schlug ich ihm auf die Schulter. James warf ihm ein etwas drohenden Blick zu, aber sagte nichts.
"Gut. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass wir langsam gehen sollten", erklärte Carlos.
"Japp. Morgen heißt es Besprechung für die bevorstehende Tour", Kendall stand seufzent auf, "Also früh aufstehen."
"Schade. Jetzt hab ich gerade angefangen euch okay zu finden", Haley kicherte wie verrückt.
"Sie hat schon wieder zu viel gebechert. Ich glaub's ja nicht", etwas angenervt stand ich ebenfalls auf und lief zu ihr.
"Nein, nein, niiiiiemals. Ich doch nicht", sie wedelte mit ihren Hãnden rum.
Ohne zu zögern zog ich sie hoch: "Ich werd wohl mit vor die Türe müssen."
"Du fährst sie nach Hause?", Logan schaute mich fragend an.
"Japp. Beste-Freundinnen-Dienst rund um die Uhr", ich nickte.
Zusammen verließen wir also das Haus. Irgendwie schaffte ich Haley in mein Auto, dann lief ich zur Fahrerseite. James wartete.
"Ruf mich an wenn du Zuhause bist, ja?", er zog mich in eine Umarmung.
"Versprochen", ich küsste ihn zum Abschied.
"Bis morgen", ein letztes mal strich er mir über die Wange, dann ging er.
Jetzt schon fehlte er mir. Wie konnte ich das nur immer überleben?***
Mit zitternder Hand nahm ich den Kuli entgegen. Jetzt wurde es Ernst. Sobald ich meinen Namen unter diesen Vertrag setzte gab es erstmal kein zurück mehr. Die Arbeiten für das Demo wurden beginnen. Die Zusammenarbeit mit One Direction konnte in Gänge gebracht werden (nach dem bevorstehenden Konzert natürlich). Dann die ganzen Fotoshootings für das Cover der Demo und für das Album. Zudem dann noch ein paar Interviews fall's es klappen sollte... Und zu guter Letzt dann noch das College dass ich meistern musste oder wollte besser gesagt. Das alles würde nach diesem Sommer anfangen. Langsam setzte ich den Kuli auf das Papier. Ein letztes Mal holte ich tief Luft, dann unterschrieb ich.
"Jetzt wird aber darauf angestoßen Samantha!", Jonas lachte begeistert als wir aus dem Gebäude liefen, "Und ich darf mich jetzt auch offiziell als dein Manager nennen."
"Na, ob dir das so lange gefallen wird", neckte ich ihn.
"Das werden wir ja sehen", er grinste mich an, "Also. Mittagessen? Ich lade dich ein."
"Danke, aber das ist wirklich nicht nötig", ich winkte ab, "Ich zahl schon selber wenn dann."
"Nichts da!", mit einem Kopfschütteln machte er mir die Beifahrertüre auf.
"Danke", ich stieg ein.
Jonas nickte mir nur zu, dann lief er auf die andere Seite und stieg ein. Bei der Fahrt in das Restaurant erklärte er mir dann nochmal alles genau. Wann ich die Pläne bekam und wie alles zeittechnisch geplant wurde. Ich hörte nur zu. Ab und zu gab ich auch ein kleines Kommentar ab. Es gab einfach nicht viel dazu zu sagen. Stattdessen tippte ich auch eine Nachricht an James und eine an meinen Dad. Wobei ich sowieso heute Abend noch zu meinem Freund ging. Ich wollte einfach, dass er jetzt schon Bescheid wusste.Das Essen verlief ganz gelassen. Jonas redete ununterbrochen, redete mir den teuersten Sekt auf und brachte mich ab und zu zum lachen. Gerade als ich mich dann über meinen Nachtisch hermachen wollte tippte mir jemand leicht auf die Schulter.
"Carlos! Bekka!", erfreut stand ich auf und umarmte beide.
"Was für ein Wunder dich hier zu sehen", Bekka lächelte mich an.
"Ja. Was machst du hier?", Carlos musterte mich, dann Jonas.
"Tja, ich hab euch doch von meinen Songs erzählt. Heute hab ich den Vertrag unterschrieben", erklärte ich stolz, dann zeigte ich auf Jonas, "Und das ist Jonas White. Ihm hab ich alles zu verdanken."
"Naja. Nicht du hast es uns erzählt, aber James", Carlos schnitt eine Grimasse, dann schaute er Jonas höflich an, "Freut mich sie kennen zu lernen. Man hört so einiges über sie bei uns im Studio."
"Na hoffentlich nur Positives", gab Jonas mit einem leichten Lächeln zurück.
"Japp, allerdings", Carlos nickte.
"Erm. Carlos, wir sollten jetzt was essen. Wir müssen nacher nochmal zurück zu den Anderen", Bekka schaute ihren Freund drängend an.
"Sicher. Stimmt. Hab ich ganz vergessen", Carlos schüttelte den Kopf, "Die Besprechungen sind ja noch nicht abgeschlossen... Oh und Sam. Logan, James und ich sind der Ansicht, dass du mitkommen solltest auf die Tour. So wie Bekka, als Begleitung einfach."
"Und Kendall?", kritisch musterte ich ihn.
"Hat sich heute noch zu fast gar nichts geäußert, aber ich schätze wir alle wollen dich dabei haben", Carlos zwinkerte mir zu.
"Ich überlege es mir", ich nickte, dann stupste ich ihn, "Und jetzt geht schon. Wir sehen uns dann schätze ich mal bald wieder!"
"Sicher!", Bekka winkte, dann zog sie Carlos mit sich.
Gut gelaunt setzte ich mich wieder. Jonas' Blick lag auf mir. Er war erstaunt und durchdringend.
"Was?", ich blinzelte.
"Du kennst diese Boyband Big Time Rush persönlich?", fragte er langsam.
"Mhm", machte ich nur und schob mir ein Stückchen Schokotorte in den Mund.
"Wie?"
"Lange Geschichte. James und ich sind zusammen. Und naja, durch ein Konzert hab ich alle kennen gelernt", ich zuckte mit den Schultern.
"Na, das ist doch mal eine interessante Geschichte. Damit lässt sich sicherlich auch was machen."
"Jonas! Das kommt auf keinen Fall in Frage! Die Freundschaften und die Beziehung ist privat. Ich möchte nichtmal mit ihnen zusammen arbeiten. Das ist tabu. Ich riskiere nicht so eine Freundschaft für Erfolg!"
Erstaunt schaute Jonas mich jetzt an. Ich konnte ihm ansehen, dass er nicht glauben konnte was ich gerade gesagt hatte.
"Das respektiere ich natürlich", sagte er schließlich, "Aber sei dir im klaren, dass es irgendwann jemand herausfinden wird."
"Damit müssen wir dann auch leben. Aber solange es geht, bleibt es so wie es ist. Punkt. Aus. Ende."
"Gut. Verstanden", jetzt lächelte mein neuer Manager wieder
Eine gute halbe Stunde saßen wir noch, dann fuhr Jonas mich nach Hause. Mein Dad und Scarlett erwarteten mich schon. Beide waren wirklich stolz auf mich. So also musste ich auch noch mit ihnen anstoßen und alles im kleinsten Detail erzählen. Die Sache musste spektakulärer für sie als für mich sein. Am Abend entfloh ich schließlich der Fragerei und fuhr zu James.1226 Wörter
Hello meine liebsten Kekse! <3
Es hat bei uns 30 ℃ und ich bin sooo schreibfaul dadurch geworden. xD Meh. Na ja, hier ist trotzdem ein Kapi für euch! Ich hoffe sehr, dass es euch gefällt und ihr mir nicht übel nehmt, dass ich grad eiiiinfach nur zu verpeilt zum schreiben bin >~< Danke für alles <3
xoxo eure Luna <3
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DirectionerRusher (#Wattys2015)
FanfictionEigentlich ist Samatha Cater ganz zufrieden mit ihrem Leben. Bis auf die Tatsache, dass sie auf Grund ihrer Fangirlliebe zu One Direction ziemlich unbeliebt ist und als Aussenseiter abgestempelt wird. Ihre Cousine Maria macht die Situation dabei nic...