Eine Woche verging. Jeden Tag unternahm ich etwas mit Anna. Meistens shoppen und zum Strand gehen. Mehr wollte sie auch gar nicht. Klar wir liefen über den Walk Of Fame, aber ansonsten besuchten wir keine speziellen Orte in LA. Haley und Cole schlossen sich uns meistens noch an. Zwei Mal spielten wir auch Volleyball zusammen mit alten Teammitgliedern aus Haley's ehemaliger High School. Es war wirklich lustig. Wir hatten ewig viel Spaß und haufenweiße Bilder nach jedem Tag. Mit Louis skypten wir auch noch ein paarmal und ich schrieb wieder ein bisschen mehr mit ihm. Jeden Abend allerdings war ich bei James. Wirklich jeden. Nur aus Höflichkeit Anna und Scarlett gegenüber blieb ich nur ein paar Stunden immer. Aber diese paar Stunden waren es wert. Ohne ihn konnte ich einfach nicht. Auch wenn einmal wieder Kendall da war, was etwas peinlich wurde, weil wir mittlerweile genau wussten, dass er wusste, dass wir zwei so gut wie zusammen waren. Natürlich gaben wir es aber trotzdem nicht zu. Als wäre es gefährlich es mit anderen Leuten zu teilen. Auch Anna und Haley erzählte ich nicht. Meistens sagte ich nur, dass ich mit ihm im Kino war oder die Jungs mich mal einfach so eingeladen hatten. Das gute war, dass die Beiden uns ja nicht zusammen gesehen hatten so wie Kendall. Also glaubten sie mir ohne groß Fragen zu stellen. Inzwischen war wieder Montag und somit auch der Tag an dem Anna gehen würde. Scarlett ebenfalls. Sie hatte gemeint ihr Haus würde sie langsam vermissen. Ich fand es irgendwie schade, aber irgendwie war ich auch froh darüber. So konnte ich wenigstens wieder bei James bleiben. Er war auch ziemlich froh darüber. Er sagte es zwar nicht offen, aber ich sah es ihm an. Vor mir konnte er gar nichts mehr verheimlichen. Ich aber genauso wenig vor ihm. So half er mir sogar dabei, den Vertrag nochmal einzeln durch zu gehen. Ich hatte ihm auch von Jonas erzählt wie er an diese Möglichkeit ran gekommen ist. James fand das ganz amüsierend. Er meinte, dass ich Glück hatte, dass ich das alles nicht selber machen musste. Damit hatte er auch Recht. Irgendwie.
"Also. Fahr vorsichtig Scarlett und meld dich sobald du Zuhause bist!", mein Dad umarmte seine Schwester ganz fest.
Anna und ich standen daneben warteten. Wir hatten vorhin schon Ewigkeiten Tschüss gesagt. Einige Tränen wurden sogar vergoßen. Ich würde sie einfach tierisch vermissen.
"Meine süße Sam", Scarlett wandte sich endlich an mich.
Mit einem traurigen Lächeln umarmte sie mich. Ich drückte sie fest.
"Ich werd dich vermissen Scarlett", murmelte ich.
"Na du weißt ja wo ich wohne", tröstete sie mich mit einem leichten Lachen.
"Ja das weiß ich!", ich musste grinsen, dann ließ ich sie los, "Und fahr ja vorsichtig! Vorallem wenn du Anna zum Flighafen bringst!"
"Mme, Yes, Mme!", sie salutierte spaßhalber, dann nickte sie meiner besten Freundin zu, "Na los. Packen wir es!"
Anna nickte traurig. Ein letztes Mal umarmten wir uns, dann stieg sie zu Scarlett ins Auto. Mein Dad und ich warteten noch bis sie losfuhren, winkten und gingen dann zurück ins Haus.
"Also was machst du heute noch so?", fragte mein Dad mich.
"Ehrlich gesagt... Keinen blassen Schimmer!", ich zog eine Grimasse, "Heute Abend zu den Jungs gehen, aber ansonsten... Keine Ahnung! Du?"
"Muss zur Arbeit. Ein neues Projekt wird gestartet und ich muss einiges mit den Machern besprechen. Vorallem weil wir ein Filmset auftreiben müssen, dass noch im Budget ist", er seufzte.
"Na klingt ja nicht so supi", ich biss mir auf die Lippen.
"Was soll's. Ist ja mein Beruf, also passt das schon", mit einer lässigen Handbewegung winkte er ab.
Ich zuckte nur mit den Schultern, dann lief ich in Richtung Treppe.
"Ich bin oben wenn du was brauchst oder so", meinte ich.
"Ähm dann gleich Tschüss. Ich schätze nämlich, dass ich dich vor morgen nichtmehr sehen werde oder?"
"Wahrscheinlich nicht. Viel Spaß dann bei deiner Besprechung", neckte ich ihn noch.
"Jaja!", er lachte noch, dann lief ich nach oben.
In meinem Zimmer wusste ich allerdings nicht was ich anstellen sollte. Also tigerte ich unruhig hin und her. Immer wieder huschte mein Blick auf die Uhr. Ich hatte mit James ausgemacht, besser gesagt auch mit Kendall, dass wir uns um 18 Uhr bei Kendall treffen würden. Ich hatte keinen blassen Schimmer wo ich hin musste, weshalb ich auch doch erst zu James ging. Carlos und Logan kamen ebenfalls. Irgendwie freute ich mich ja auf alle vier, aber es würde wahrscheinlich auch seltsam werden. Immerhin versuchten James und ich immer noch alles etwas geheim zu halten. Logan und Carlos hatten zum Beispiel überhaupt keine Idee davon. Wobei ich von James erfahren hatte, dass Carlos seine Freundin ebenfall mitbringen würde. Ich war schon ziemlich gespannt wenn ich ehrlich war zu mir selber. Carlos war einfach immer so lustig und aufgedreht. Wie war dann seine Freundin? Soweit ich wusste hieß sie Bekka und hatte braune Haare. Mehr wusste ich nicht.
Nach zwei Stunden nur rumrennen und denken war es schließlich an der Zeit zu gehen. Kurz warf ich noch einen Blick in den Spiegel. Dunkelblaue Hotpans, schwarz-silber gestreiftes Spaghetti-Träger Top, schwarze Vans und eine schwarze Handtasche. So konnte man durchaus das Haus verlassen! Eilig stieg ich in mein Cabrio ein und fuhr los. Nach einem etwas traurigen Abschied und den vielen Gedanken über belanglose Dinge oder James, würde mir die Ablenkung sicherlich gut tun. Ich fuhr gerade fünf Minuten zu früh vor James' Haus, als er schon vor der Türe wartete. Lächelnd stieg ich aus. Sofort war er bei mir und küsste mich kurz. Mein Herz raste wieder und mein Atem stockte.
"Ich fahre", hauchte er mir zu und schnappte sich meinen Autoschlüssel aus meiner Hand.
"Na gut! Wie du willst", nuschelte ich verspielt.
Lachend lief er auf die Beifahrerseite und machte die Türe auf.
"Miss. Dürfte ich sie bitten in dieses zauberhafte Auto zu steigen?", er schaute mich zwinkernd an.
"Aber sicher doch!", ich lief zu ihm um's Auto und stieg ein.
Vorsichtig machte er die Türe zu, dann ging er auf die Fahrerseite und stieg ein.
"Na dann! Lass uns mal zu Kendall fahren", er lachte und startete das Auto.
Heute Abend würde bestimmt lustig werden.Hey meine Kekse *-*
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Und ja ich weiß ich bin mal wieder viiiiel zu spät >.< meh.
Naja, Danke für alles <3
xoxo eure Luna *-*
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DirectionerRusher (#Wattys2015)
FanficEigentlich ist Samatha Cater ganz zufrieden mit ihrem Leben. Bis auf die Tatsache, dass sie auf Grund ihrer Fangirlliebe zu One Direction ziemlich unbeliebt ist und als Aussenseiter abgestempelt wird. Ihre Cousine Maria macht die Situation dabei nic...