Die Zeit flog. Nachdem ich die Einladung tatsächlich geöffnet hatte war ich in ein tiefes Loch gefallen. Zu allem Überfluss musste Louis auch noch abreisen. Auch wenn ich dann noch Logan hatte, fehlte er mir bei der Sache. Logan war einfach zu gut mit James befreundet, dass ich ihm die ganze Zeit alles erzählen konnte wie es mir ging.
Jonas hatte währendessen dafür gesorgt, dass ich ab und zu ein paar Auftritte hatte und zu Castings gehen konnte. Eine neue Filmproduktion stand mir auch nach der Premiere des anderen Filmes bevor. Ich war gespannt wie dieses Mal der Cast war. Da ich allerdings von Logan wusste, dass Big Time Rush währendessen auch gedreht wurde, war ich schonmal um einiges beruhigter und konnte zu 100% sicher sein, dass ich nicht wieder damit endete James küssen zu müssen.
Das war die nächste Sache. Eine Woche nach der Premiere sollte die Hochzeit sein und die Zeit rannte mir davon und ich musste mich emtscheiden ob es eine gute Idee war dort hin zu gehen. Auf der einen Seite war es sinnvoll, da es ja allen zeigte, dass ich vollkommen über James hinweg war. Auf der anderen Seite war ich es ja nicht und würde mich dadurch nur noch mehr verletzten... Und dann war da ja noch Nathan.
Ich schaffte es nicht oft ihn anzurufen. Er ahnte mittlerweile, dass etwas nicht ganz stimmte. Wie es allerdings typisch für ihn war ließ er das Thema bleiben, um mich nicht noch mehr zu belasten. Dabei war es doch ich die ihn dadurch belasten würde. Ich konnte ihm ja schlecht sagen, dass ich ihn liebte... James aber auch. Wie kam das denn bitte? Wobei ich immer noch mit mir kämpfte für wen ich jetzt mehr empfand. Niemand teilte ich das mit. Damit war ich alleine und wollte es auch bleiben. Ich musste einfach James aus dem Kopf bekommen, dann würde das klappen. Damit war ich mir sicher.Schließlich war es der Tag der Premiere. Da diese in New York stattfand war ich schon gestern mit der ganzen Crew angereist. Zumindest mit dem Cast von dem Film. James hatte ich zum Glück nicht gesehen. Das erleichterte mir das leben in dem Hotel um einiges. Es war nämlich das selbe wie letztes Jahr... Und ich war wieder auf der selben Ebene.
"Hi, meine liebe Sam", Andrew trat lachend in meine Suite ein, als ich ihm die Tür öffnete. "Ich wollte dir nur mitteilen, dass wir noch eine kleine Besprechung haben. Nur damit ihr wisst wie euch die Presse auf dem roten Teppich erwartet. Wir wollen sie ja nicht enttäuschen, oder?"
"Sicher nicht", ich nickte mit einem verlegenen Lächeln.
"Gut, dann um 19:30 Uhr unten in der Lobby", er zwinkerte mir zu.
"Klar", ich nickte und ehe ich mich versah war er auch schon wieder weg.
Na super! Ich wusste genau wie das enden würde. Ich musste mit James auf den roten Teppich. Was anderes kam für die Presse bei so einem Film nicht in Frage. Da war ich mir zu 100% sicher!***
Lächelnd standen James und ich nebeneinander auf dem roten Teppich und sahen in die Kameras. Er hatte seinen Arm um meine Taille gelegt und zog mich nach einer Weile einfach weiter. Für ein paar Fans unterzeichneten wir Hefte und Blöcke, dann gingen wir nach drinne. Weg von den Kameras schaffte ich sofort Sicherheitsabstand zwischen uns. Ich hasste diese Show zu spielen, aber ich musste es.
"Okay, Samantha, du solltest wirklich locker bleiben. Ich weiß es ist schwer in unserer Situation, aber ehrlich? Wenn du so weiter machst, dann stellen diese Leute erst recht Fragen und das willst du nicht", James sah mich kritisch an.
"Sag du mir nicht was ich zu tun hab, ja?", knurrte ich und lief einfach voraus unter die Leute.
"Ich will nur helfen...", James lief mir hinterher.
"Ja, spar dir den Atem, okay?", ich nahm ein Sektglas von einem Tablett der Kellner.
"Okay... Ich...."
Sauer warf ich ihm einen Blick zu und brachte ihn damit zum Schweigen. Meine Gefühle in mir drehten allerdings wieder durch. Wie lange konmte ich das noch durchhalten? Ich leerte mein Glas. Viel zu schnell allerdings. Das nächste und übernächste genauso. Bis wir endlich im Kinosaal waren, war ich schließlich etwas zu sehr angetrunken. Vom Film bekam ich auch reichlich wenig mit, da ich James nicht mehr aus den Augen lassen konnte. Er saß direkt neben mir. Sobald die Lichter wieder an gingen stand ich auf und wollte raus. Ich hielt es nicht mehr aus neben ihn zu sein und ihn nicht mehr berühren zu können. Es tat schon fast weh.
Bevor ich allerdings raus konnte hielt James mich auf.
"Du kannst so nicht da raus", meinte er leise und zog mich weg vom Haupteingang. "Komm mit."
"Oh man! Hör endlich auf nett zu sein, Idiot", fauchte ich ihn an.
"So bin ich aber. Und ich lass es garantiert nicht zu, dass du in diesem Zustand da raus gehst... Wir gehen hinten raus. Ist besser!", er ließ meinen Arm nicht mehr los.
Alle Leute starrten uns verwirrt an -an dene wir vorbei liefen zumindest. Am Hinterausgang hielt James nach einem Taxi ausschau. Ich überlegte mir schon wie ich fliehen konnte, aber daraus würde wohl nichts werden.
"Komm, hier rein", James winkte mich zu sich.
Widerwillig setzte ich mich in Bewegung. Als ich dann neben ihm im Taxi saß tat ich es wieder. Ich starrte ihn einfach an. Ich konnte nicht aufhören.
"Sam... Ich weišnicht wie ich es sagen soll, aber... Du bist mir immer noch wichtig...", begann James schließlich. "Ich lass nicht zu, dass dir was passiert."
"Wie wichtig?", fragte ich.
"Sehr", er sah mich direkt an.
"Wie wichtig?", wiederholte ich meine Frage und sah ihn dabei eindringlicher an.
Er schwieg, dann -ohne jede Vorwarnung- beugte er sich zu mir runter, zog mich an sich und küsste mich. Ihne zu zögern erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. Ich wollte ihn spüren. Seine Lippen auf meinen. Tausende Schmetterlinge schwirrten in mir. Alles verdrehte sich in mir. Endlich fühlte ich mich wieder vollkommen.1008 Wörter
Hey meine liebsten Kekse ^^
Ich hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel gefällt. Vielen Dank für alle Reads, Votes und Comments :3
xoxo eure Luna ^^
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DirectionerRusher (#Wattys2015)
FanficEigentlich ist Samatha Cater ganz zufrieden mit ihrem Leben. Bis auf die Tatsache, dass sie auf Grund ihrer Fangirlliebe zu One Direction ziemlich unbeliebt ist und als Aussenseiter abgestempelt wird. Ihre Cousine Maria macht die Situation dabei nic...