Kapitel 26

290 12 0
                                    

Samu's Sicht

Ich hatte mich schon in sie verguckt, als Mikko sie uns vor dem Konzert in Nürnberg vorgestellt hat. Seitdem konnte ich nicht mehr aufhören, ständig an sie zu denken. Sie hatte mir einfach den Kopf verdreht und mit jedem Tag, an dem wir uns ein bisschen näher gekommen waren, fühlte ich mich mehr zu ihr hingezogen.

Mit zittrigen Fingern öffnete Laura den Reißverschluss meiner Hose. War das nur Nervosität, oder war sie plötzlich verunsichert?
"Wir müssen nicht.", begann ich den Satz, doch sie unterbrach mich.
"Doch, Samu. Ich will das. Mehr als alles andere.", flüsterte sie und sah mich eindringlich an.
"Es ist nur alles so verrückt. Das hier. Das mit uns.".

Sie hatte absolut recht. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich mich so schnell in eine Frau verlieben konnte.

Ich legte meine Hände an ihre Wangen und küsste ihre Stirn. Schon bald suchte sie meine Lippen und wir verloren uns erneut in einem leidenschaftlichen Kuss. Mit einer Hand öffnete ich langsam den Reißverschluss ihres Kleides.
Der Anblick, der sich mir dann bot, übertraf alle Erwartungen.
Sie trug schwarze Spitzenunterwäsche, die kaum Raum für Fantasien ließ.
Diese Frau war verdammt sexy. Schon jetzt war ich mehr als bereit für sie.
Aber ich wollte es langsam angehen lassen. Ich wollte sie nicht überfordern und sie zu nichts drängen.

Laura's Sicht

Ich war unheimlich nervös, als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stand.
Ich setzte mich aufs Bett und Samu stand nur knapp einen Meter von mir entfernt. Sein Hemd hatte er ausgezogen und die geöffnete Hose saß tief auf seinen Hüften und ließ deutlich erkennen, was sich darunter verbarg.
Er streifte sie ab und ließ mich währenddessen nicht aus den Augen.
"Du bist wunderschön.", flüsterte er ehrfürchtig.
Ich stand auf und überwand die Distanz zwischen uns. Meine Beine waren weich wie Pudding.
Ich wollte ihn spüren. Seine Küsse, seine Berührungen, seinen Körper.
Ich legte meine Lippen auf seine und er dirigierte mich langsam einige Schritte rückwärts zum Bett.

Samu drehte sich um, legte sich hin und zog mich dann sanft zu sich, sodass ich auf ihm landete. Wir küssten uns und ich konnte den Beweis seiner Leidenschaft fest an mich gepresst spüren.

Ich legte mich neben ihn, zog die Bettdecke, die noch ordentlich zusammen gelegt war, über unsere Körper und ließ dann meine zittrigen Finger in Richtung seiner Körpermitte wandern, während ich sanfte Küsse auf seinen Hals hauchte.
Er war bereit. Mehr als bereit.

Etwas unbeholfen schob ich seine Boxershorts ein Stück nach unten, um seine pralle Erektion davon zu befreien.
"Mhhh.", raunte Samu mit geschlossenen Augen.
Ich massierte ihn eine Weile, bis er sich dann zu mir beugte und mich auf den Rücken drehte.
Wenig später kniete er zwischen meinen Beinen und war dabei, mir mein Höschen auszuziehen.
Er war ebenfalls komplett nackt, doch bevor ich seinen göttlichen Körper weiter bewundern konnte, begann er, sanfte Küsse auf den Innenseiten meiner Schenkel zu verteilen.
Mein Atem ging stoßweise und ich krallte meine Hände ins Laken.
"Samuuu", keuchte ich.
Er schaute mich an und schenkte mir ein verführerisches Lächeln.
Dann legte er sich auf mich.
Er stützte sich mit seinen muskulösen Armen rechts und links von mir ab und fixierte mich mit seinem Blick. Seine Augen leuchteten vor Verlangen.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn enger an mich.
Ich wollte ihn spüren.

Quälend langsam drang er Zentimeter für Zentimeter in mich ein. Ich stöhnte leise auf, als ein süßer Schmerz meinen Körper durchfuhr.
"Fuck.", keuchte Samu.
Seine Lippen suchten meine. Er küsste mich gierig und begann sich in mir zu bewegen.

Es überraschte mich, wie sanft er war. Das fühlte sich verdammt gut an.

Wir liebten uns leidenschaftlich und kamen fast gleichzeitig zum Höhepunkt.

Erschöpft und überglücklich kuschelte ich mich an seine Brust, die von einem leichten Schweißfilm bedeckt war.
Das war der Wahnsinn. Noch immer konnte ich kaum glauben, dass das wirklich passiert war.
"Wow.", flüsterte Samu.
Im Zimmer war es dunkel und ich konnte ihn nicht sehen, aber ich spürte, dass er lächelte.

Ich wusste nicht, wie spät es war, aber wir lagen gefühlt stundenlang so da. Wir kuschelten, küssten uns und hielten uns einfach fest.
Samu war alles, was ich brauchte.

On tour with a rockstar / Samu & LauraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt