Kapitel 29 H2

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Es war mal wieder Wochenende. Genauer gesagt Freitag und Milan wollte, dass ich wieder mit ihm feiern ging. Freude *hust*. Er hatte immer wieder gesagt: "das ist eine besondere Party, weil da fast nur Vampire kommen und nur wenige Menschen, damit die Vampire dort auch way zu beißen haben"

Ich war schon umgezogen und war in der Küche. Dad hatte sich abgeregt, weil ich seine Erinnerung an der Sache mit dem Ecstasy gelöscht hatte. Ich füllte ein Glas mit Leitungswasser und warf eine von den Brausetabletten hinein.

Als sie aufgelöst war, trank ich das Glas schnell leer. Ich wusch das Glas ab und ließ es im Waschbecken liegen, weil Milan los wollte. Dass er immer feiern wollte, ging mir auf die Nerven. Ich hätte nie zustimmen sollen, dass Raja ihn mitbringt.

Wir stiegen ins Auto und fuhren los. "Was ist los?", fragte er. "Nix", murmelte ich angenervt. Den Rest der Fahrt wechselten wir kein Wort. Die Beziehung zwischen uns war ziemlich angespannt.

Er parkte und küsste mich. Ich spürte nichts. Es war, als würde ich nicht Milan küssen. Er löste sich von mir und wir stiegen aus. Milan und ich gingen rein und ich staunte nicht schlecht. "Ich habe durst", sagte ich und suchte mir den heißesten Menschen. Ich führte ihn in ein Zimmer. Er küsste mich. Nach kurzer Zeit wanderten seine Lippen zu meinem Hals. Ich ergriff die Chance und saugte ihn aus. Ich ließ von ihm ab und wischte meinen Mund ab. Die Tür sprang auf und Helen Stand vor mir. "Du kommst mit mir", lächelte sie Böse. Sie schlug meinen Kopf gegen die Wand und plötzlich wurde alles schwarz.

Milan (falls es über haupt Milan ist) P.o.V.

"Ich habe Durst", sagte Karena und verschwand. Ich suchte mir auch ein Mädchen, dass ich in eine Ecke mitnahm. Ich saugte sie aus und sah einen des Bangeri Clans. Ich glaube sein Name war Josh. "Du kommst mit mir", sagte er und schlug meinen Kopf gegen die Wand. Plötzlich wurde alles schwarz.

Karena P.o.V.

Ich wachte auf. Ich saß angekettet auf dem Boden und schmeckte mein Blut in meinem Mund. Ich schaute an mir herunter und sah, dass mein Kleid total zerfetzt war. Ich schaute auf und sah die drei vom Bangeri Clan. "Warum bin ich hier?", fragte ich wütend. "Wir wollen uns an dir rechen", sagte Helen. "Wofür?", fragte ich. "Dafür, dass du dich an mich ran gemacht hast", sagte Louis, der auftauchte. Louis? Ich dachte er sei tot. Helen und die anderen beiden gingen weg und ließen mich mit Louis allein. "Ach und ich muss dir etwas sagen. Der Kuss vorhin im Auto war gar nicht so schlecht. Du kannst besser küssen als Davina", sagte er. "Wie meinst du das?", fragte ich. Ich bin seid ihr aus der Klassenfahrt wieder da seid Milan. Ich bin ein Gestaltwandler. Als ihr am Flughafen wart, haben wir Milan entführt und ich bin für ihn eingesprungen", sagte er. Dieser Arsch. "Wieso hast du das gemacht?", fragte ich. "Rache", lachte er. Ich wurde wütend. Auf einmal öffnete sich die Tür und Helen brachte Milan herein. Er sah schrecklich aus. "Milan", qickte ich und er sah mich an. Er erwiederte den Blick. In im lag Sehnsucht. Ich knurrte, stand auf und zerriss die Ketten. Ich ging auf Louis zu und würgte ihn. Helen riss mich von ihm los und brachte mich in eine Art Gefängnis. Ihr Griff war hart und stark. Sie warf mich auf den Boden und ich sah, dass Milan in der Zelle neben mir saß.

"Ich liebe dich", sagte ich. Milan schaute mich an. Ich ging zum Gitter und sah Milan an. "Ich hätte nie Gedacht, dass ich das je offen sagen würde, aber ich liebe dich über alles und würde für dich mein Leben lassen. Es tut mir leid, dass ich nicht da war. Was ist passiert?", fragte er.

Ich erzählte ihm alles, was echt lange dauerte und er war geschockt. Ich sah Helen, die auf Milan zu schlich und ihm, bevor ich etwas sagen konnte das Genick brach. Ich schrie auf.

Die ganze Zeit weinte ich und dachte daran, wann Milan aufwachen würde.

Überrascht?

Ich weiß 'Milan' war in letzter Zeit herzlos, aber nur weil Louis sein Leben übernommen hat und Karena echt fertig gemacht hat.

Nur dass ihr es wisst. Das. War. Alles. Geplant!

Hel Antonia

Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt