Kapitel 7 H2

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Wir stiegen aus dem Flugzeug. Mag und ich hatten den ganzen Flug über geredet. Ich verstand Mag jetzt besser und sie wusste mehr über mich, aber die hälfte war sowieso gelogen. Ich hatte ihr erzählt, dass meine Mutter eines Natürlichen Todes gestorben war und meine Adoptivmutter auch, was so über haupt nicht stimmte. Wir mussten bis zu unserem Gästehaus laufen. Nach der halben Strecke klagte fast die ganze Klasse, dass die Füße weh taten. Ich konnte nach Detroit laufen und mir taten die Füßen nicht weh.

Nach einiger Zeit kamen wir endlich an. Als erstes beschlagnahmten wir unsere Zimmer und unsere Betten. Ich packte meinen Koffer unters Bett. Es gab zwei hohe Betten die seitlich an der Wand standen, darunter jeweils ein Bett, dass in den Raum ragte und zwei Betten, die etwas voneinander entfernt waren und zwischen den Hochbetten standen. Ich nahm ein Bett, dass unter einem Hochbetten stand. Ich legte mich hin. Es war bequemer als ich dachte.

Raja, aus meinen Visionen, lag in dem Hochbett über mir, Gabby in dem anderen Hochbett. Olivia und Mirabel lagen in den Zwischen den Hochbetten und Veronica unter dem anderem Hochbett. Ich mochte unser Zimmer.

Ich nahm meinen Trinkbecher mit Blut aus meiner Tasche und trank einen Schluck. Ich genoss den Geschmack.

Danach packte ich ihn weg. Raja fing an mit Gabby zu reden.

Ich packte meine Klamotten in den Schrank. Veronica schrieb an ihrem Handy.

"Karena, ich finde es super, dass wir zusammen in einem Zimmer sind. Wenn ich ehrlich bin, bist du mein Idol", sagte Olivia.  "Danke", sagte ich und umarmte sie. "Es gibt essen", sagte Mirabel und scheute und in dem Speiseraum. Es roch nach Pommes und Hamburgern.

Wir setzten uns an einen Tisch und warteten , bis wir uns essen holen durften.

Ich holte mir nicht viel, weil ich nicht wusste, wie mein Körper auf menschliches Essen reagierte.

Nachdem ich den Hamburger aufgegessen hatte, wurde mir kotzübel. Ich gab die Pommes an Raja, die noch Hunger hatte und brachte meinen Teller weg. "Wieso isst du nur so wenig", fragte Raja, die sich immer mehr Pommes reinschaufelte.

"Diät", log ich. "Aber du mist extrem dünn", sagte Mirabel. "Denkst du?", fragte ich. "Ja, du bist echt dünn und machst ne Diät?", fragte sie.

"OK das mit der Diät ist gelogen. Ich habe eine Krankheit durch die ich nur wenig essen kann", log ich wieder. "Oh tut mir Leid", sagte sie.

Nach dem Esse gingen wir in unser Zimmer. Ich nahm mein Handy und schickte Milan ein Herzchen. Nach einer Minute kam eins zurück. Mein süßer.

"Wem hast du geschrieben?", fragte Raja, die plötzlich neben mir auf dem Bett saß. Sie nahm mir mein Handy weg und las den kompletten Chat. Zum Glück hatten wir nichts über unser Geheimnis geschrieben nur Herzen und ich liebe dich in verschiedenen Variationen und sprachen. "Läuft da was zwischen euch?", fragte sie leise. "Halt die Fresse. Ja, wir sind zusammen, aber du darfst nichts verraten", sagte ich leise. "OK, ich halte die Klappe", versprach sie. "braves Mädchen", lachte ich.

Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt