Kapitel 3 H3

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"Alles OK mit euch beiden?", fragte Milan, der auf einmal neben mir. "Wer ist das?", fragte Danielle. "Das ist mein Freund

Milan", sagte ich. "Oh", sagte sie. "Du kommst mit zu uns, OK?", fragte ich. Sie nickte. Wir gingen zum Auto. Sie setzte sich nach hinten und Milan fuhr.

Nach etwa zehn Minuten kamen wie zu Hause an. Ich führte sie hinein.

Sie schlief im kleineren Gästezimmer. Dad war nicht sehr begeistert von der Idee, aber er konnte mir nichts abschlagen.

Ich saß in meinem Zimmer. Ich nahm mein Handy und schrieb Nannini

K: Hey, du kennst dich ja mehr mit Vampirkram aus und ich wollte dich fragen, was passiert, wenn man Blinde in Vampire verwandelt

N: Also ich weiß es nicht genau, aber wenn man verwandelt wird, wird man perfekt. Z.B. Wenn man im Rollstuhl sitzt kann man ja wieder laufen, also sollten Blinde sehen können.

K: danke

N: Wen willst du denn verwandeln?

K: Meine Zwillingsschwester Danielle

N: Oh

Ich legte mein Handy weg und ging in Danielles Zimmer. Sie saß auf dem Bett. "Hey Danielle", sagte ich. "Hey Karena", sagte sie. Ich setzte mich neben sie. "Ich will dich etwas fragen. Bist du schon immer blind?", fragte ich. "Nein, ich habe mein Augenlicht verloren, als ich sieben Jahre alt war. Grauer Star", sagte sie. "Das tut mir leid, aber ich weiß, wie du wieder sehen kannst, aber dafür müsstest du so werden wie ich", sagte ich. "Tu es. Ich habe nichts zu verlieren. Ich will wieder sehen können", sagte sie. Gut, aber jetzt?", fragte ich. "Ja, aber lieber woanders", sagte sie. "Wo?", fragte ich. "Ich weiß nicht." "Wir gehen in mein Zimmer." "Gut" Wir gingen in mein Zimmer. Wir setzten uns auf den Boden. "OK, verabschiede dich von deinem menschlichen Leben", lächelte ich. Sie sagte nichts. Sie saß im Schneider Sitz vor mir auf dem Boden. Ich rückte auf sie zu und biss in ihren Hals. Sie quickte auf. Als ich ihr einiges an Blut ausgesaugt hatte, kippte sie um. Sie lag auf dem Rücken. Ich setzte mich neben ihren Kopf. Sie war bewusstlos. Ich biss in mein Handgelenk und hielt es an ihren Mund. Sie saugte gierig. Nach kurzer Zeit riss ich es weg. Ich fasste an ihren Kopf und brach ihr Genick, dann wartete ich.

Danielle P.o.V.

Ich saß im Schneider Sitz auf dem Boden. "OK, verabschiede dich von deinem menschlichen Leben", sagte sie. Ich schluckte.

Ich spürte Karenas Atem an meinem Hals und auf einmal stach es in meinem Hals. Es brannte wie Feuer und auf einmal wurde alles schwarz.

Plötzlich spürte ich Blut in meinem Mund, aber es schmeckte nicht wirklich wie Blut. Es war süß. Ich trank gierig. Es machte mich süchtig. Auf einmal zog sie ihren Arm weg und legte ihre Hände an meinen Kopf. Sie drehte ruckartig daran. Alles was ich noch hörte war ein knacken und dann war alles noch schwarzer als sonst.

Ich riss die Augen auf und sah die Decke, warte sehe? Ich setzte mich auf und sah ein wunderschönes Gesicht. "Kannst du sehen, Danielle?", fragte Karena, zu der das Gesicht gehörte. Sie war blond mit lilanen wie soll man das nennen? Spitzen? Egal. Es sah super aus. Sie hatte violette Augen. Es passte echt zu ihr. Sich half mir hoch und endlich konnte ich ohne Hilfe gehen. Ich sah einen Spiegel. Ich ging auf ihn zu und sah hinein. Vor mir stand ein Mädchen. Sie war ebenso blond und hatte violette Augen wie Karena. Ich atmete erschreckt auf, was sich als unnötig herausstellte.

Ich war schlank. Ich dachte, dass ich eine Kugel wäre, weil ich soviel aß.

"Du siehst super aus", sagte Karena. "Danke", antwortete ich verlegen. Ich sah sie an. Wie konnten wir verwandt sein? Sie sah viel schöner aus als ich. "Du denkst, dass du nicht schön bist?", fragte sie. "Wie?", fragte ich. "Gedanken lesen", sagte sie. "Oh", sagte ich. "Willst du deine Halbschwester kennenlernen?", fragte sie. "Ja", sagte ich.

Karena P.O.V.

Wir gingen in den Garten. Ich nahm ihre Hand und flog.

Als wir landeten, trug ich wieder das Kleid. Danielle trug genau das gleiche. Sie sah noch viel schöner aus als vorher. Ich zeigte ihr den weg zum Schloss. Wir betraten den Thronsaal und Viola kam sofort auf mich zu gerannt und nahm mich in den Arm. "Da bist du endlich mal wieder", sagte sie. "Und das ist meine Zwillingsschwester Danielle", sagte ich und zeigte auf Danielle. "Supi, ich habe noch eine Halbschwester ", jubelte sie. "Hey, Viola", sagte Danielle. Viola nahm Danielle in den Arm.

"Was wollt ihr?", fragte Viola. "Dich besuchen", sagte ich. "Cool", sagte Viola, "Jetzt habe ich zwei kleine Halbschwestern." Mein Handy piepste. Ich hatte es in der Hand.

M: WO BIST DU?

K: Bei Viola

"Wir müssen los, Milan vermisst uns", sagte ich enttäuscht. "Kommt bald mal wieder", sagte Viola. "Bye", sagte Danielle.

Wir sprangen einfach von der Wolke und landeten auf unserem Dach.

Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt