Kapitel 17 H3

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Mal wieder hatte ich Visionen. Ich sah immer wieder das Gleiche. Es war ein Triquetra, von dem Blut tropfte. Was sollte das heißen? Ich sollte Milan fragen, der kannte sich mehr mit Vampirkram als ich. "Milan!", schrie ich durch das Haus. "Was ist los?", fragte er und küsste meinen Hals. Ich nahm mir ein Blatt, einen schwarzen und einen roten Stift und zeichnete das Bild aus meiner Vision ab. "Was bedeutet das?", fragte ich. "Du sollst zum Vampirrat. Das ist übel. Ich werde mit nach New York kommen", sagte er. "New York?", fragte ich. "Dort hat der Vampirrat seinen Sitz. Wir sollten sofort los. Pack ein paar Sachen, es wir deine Lange fährt", sagte er. Ich nahm eine große Sporttasche und packte ein paar Klamotten, packte drei Blutkonserven in eine kühltasche und steckte mein Handyladekabel ein. Noch drei paar Schuhe und dann ging ich runter.

Milan packte meine Tasche zu seiner in den Kofferraum meines Autos. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz, Milan gab gas.

Er war angespannt und umklammerte das Lenkrad wie eine Katze ihre Beute.

20 Stunden Fahrt, bis wir endlich da waren. Wir fuhren natürlich durch Louisiana, Mississippi, Alabama, Tennessee, Virginia, West Virginia, Maryland, Pennsylvania, Kentucky, New Jersey und New York. 1310 Meilen. Uff.

Milan bremste vor einem Hotel und gab mir einen falschen Ausweis. Achja, ich bin ja noch nicht volljährig.

Auf dem Ausweis stand der Name Julie Denver. Wow, war Milan beim Vornamen kreativ. Er hatte auch einen Falschen, aber mit seinem echten Namen. Er brauchte sowieso alle paar Jahre einen neuen, weil er ja nicht alterte. Milan ging rein, ich folgte.

"Ein Zimmer für zwei Personen, bitte", sagte Milan. "Einzelbetten oder Doppelbett?", fragte die Frau an der Rezeption. "Doppelbett", sagte er. "Dann hatte ich einmal gerne ihre Ausweise", sagte sie. Wir legten unsere Ausweise auf den Tresen. Sie nahm sie in die Hand und trug die Namen in den Computer ein. Sie gab uns die Ausweise zurück und drückte Milan einen Schlüssel in die Hand.

Wir fuhren mit den Fahrstuhl zu unserer Etage. Milan führte mich zu einem Zimmer.

Er schloss die Zimmertür auf und stellte die Taschen ab. Ich ließ mich auf mein Bett fahlen. "Zieh dich dunkel an, wir müssen los", sagte er und gab mir einen Kuss. Ich zog mir eine schwarze Leggings, ein dunkelrotes Top und eine schwarze Lederjacke an und dazu schwarze Air Max. Wir gingen zum Auto und fuhren Los. Er war immer noch angespannt. "Warum bist du so angespannt", fragte ich. "Niemand ist bis jetzt lebend, naja so lebending wie wir Vampire sind, da raus gekommen", sagte er. "Oh", murmelte ich.

"Du sollst wissen, dass ich dich liebe", sagte er, als wir vor einem alten Gebäude ausgestiegen waren. "Ich liebe dich auch", sagte ich und er küsste mich. Ich erwiederte den Kuss und zog mich an sich. Es sollte nicht der letzte Kuss sein. Er durfte es einfach nicht.

Wir gingen rein. Es war düster. Milan öffnete eine Tür und wir gingen hinein. Überall waren Kerzen und vor uns saßen ein Mann und eine Frau. Milan blieb in einer unentdeckten Ecke stehen. Ich trat vor. "Hallo, ich bin Henri und das ist meine Frau Jodi", stellte er sich vor. "Hallo, wieso haben sie mich hierher gerufen?", fragte ich förmlich. "Wir wollten mit dir reden", sagte Jodi. "Watet, ich habe vorher noch eine Frage", sagte ich. "Welche?", fragte Henri. "Jemand hat mir erzählt, dass ich adelig sei, stimmt das?", fragte ich. "Ja, weil du meine leibliche Tochter bist", sagte er. Ich erstarrte. Was?!? Der oberste Herrscher war mein Vater?!?

"Willst du mich verarschen?", fragte ich. "

'Karena, sei lieber leise', dachte Milan. Ich drehte mich um. "Wieso?", fragte ich. "Mit wem redest du?", fragte Jodi. "Mit mir", sagte Milan und kam auf mich zu. "Milan, woher kennst du meine Tochter?", fragte mein Vater. "SAG jetzt nichts falsches", sagte ich leise. "Woher kennt ihr euch?", fragte er. Milan seufzte. "Wir sind zusammen", sagte er. Mein Vater stand auf und zeigte sich in seiner wahren große. Er war riesig. Vielleicht kam es davon, dass er auf einem Podest stand, aber trotzdem. "Wieso verführst du jedes Mädchen, dass dir über den Weg kommt?", fragte mein Vater wütend. "Das stimmt nicht. Eigentlich wären wir über ein Jahr zusammen, aber wir hatten ein halbes Jahr Pause", erzählte ich. "Woher willst du das wissen?", fragte mein Vater. "Weil ich oft genug Milans Gedanken gelesen habe", sagte ich und schaute meinem Vater selbstsicher in die Augen. "Wie?", fragte er. "Gabe", sagte ich. "Jetzt verschwindet", sagte Jodi wütend und Wachen trugen Milan und mich raus.

Was. War. Das.

Sorry, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe, aber ich hatte viel Schulstress und hatte keine Zeit. Außerdem hat sich xenialeubner schon beschwert.

Hel

Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt