Kapitel 14

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Wir landeten im dem Wald, in dem das Haus von Madlen. Ich führte ihn zu dem Haus, aber bevor wir die Lichtung betraten, hielt er mich auf.

"Was ist?", fragte ich. "Meinst du, dass du mich einfach mitbringen kannst?", fragte er. "Madlen hat mich auch einfach mitgebracht, aber ich werde sie sicherheitshalber fragen", sagte ich und rannte in das Haus. Madlen sprang auf und ging auf mich zu.

"Wo warst du?", fragte sie besorgt. "Ich habe meine Leibliche und meine Adoptivmutter umgebracht", sagte ich. "Aber deine Mutter ist doch ein Engel", sagte sie. "Sie verrottet im Gefängnis im Himmel und ich habe jemanden mitgebracht", erzählte ich. "Ich habe mir totale Sorgen gemacht", sagte sie und nahm mich in den Arm.

"Kann er hier bleiben?", fragte ich total aufgeregt. "Ja, klar", sagte sie. Ich verschwand zu Milan. "Komm", sagte ich und griff seine Hand. Dann liefen wir zurück zu Madlen. "Das ist Milan", stellte ich ihn Madlen vor. "Ich bin Madlen. Freut mich", sagte sie. Sie lächelte. "Seit ihr beide zusammen", fragte Madlen. "Ja", antwortete er. Ich schaute ihn mit großen Augen an. "Ich glaube, Dale, Jolina, Felix, Louis und Davina kommen", sagte Madlen. "Ich würde Davina gerne mal kennenlernen", sagte ich und knackte meine Finger.

Wir setzten uns aufs Sofa. Nach wenigen Minuten kamen sie herein. Sie lachten, aber als Davina, eine dürre Brünette, mich sah, verging ihr das Lachen. "Du hast meinen Freund angemacht", sagte sie sauer. Jo, ist klar "Hab ich nicht!", rief ich zurück.

"Und wer ist das?", fragte sie herablassend und zeigte auf Milan. "Ich bin Milan und stark genug um dir den Kopf abzureißen", stellte er sich vor. "Angeber", murmelte sie und ging weg. "Ich zeige euch beiden euer Zimmer", sagte Madlen zu Milan und mir. Sie ging vor und zeigte uns ein Zimmer. Es war groß und mit einem Bett, einem Schreibtisch, einem Sofa und einem Kleiderschrank bestückt. Ich bedankte mich bei Madlen und ging Schlafen. Ich legte mich hin. Milan kam zu mir und legte sich neben mich. "Schlaf Gut, süße", flüsterte er in mein Ohr. Ich grinste.

Er rückte näher an mich und küsste meinen Hals. Er umarmte mich von hinten und so schlief ich in seinen Armen ein.


Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt