Kapitel 25 H2

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Es war Madlen. Sie war bewusstlos, nicht tot. Ich schüttelte sie, aber sie regte sich nicht. Ich schaute Milan an und er mich auch. Wir waren erstaunt.

Ich biss in mein Handgelenk und drückte es an ihren Mund. Sie trank.

Nach einiger Zeit wachte sie auf und schüttelte sich. "OMG, Madlen!", sagte ich und nahm sie in den Arm. Sie erwiedert meine Umarmung. "Du warst fast ein Jahr lang bewusstlos", sagte ich. "Auch weiß und ich habe Durst", sagte sie. Sie schüttelte sich, sodass die ganze Asche abfiel. Sie setzte sich hinten in mein Auto und zusammen fuhren wir in die Stadt. Sie suchte sich ein Opfer und trank es leer. Danach stieg zurück ins Auto. "Danke ihr beiden!", sagte sie.

D: Ich werde unser altes Haus verkaufen, kennst du Interessenten?

"Würdest du gerne in unserem alten Haus wohnen?", fragte ich Madlen. "Wie? Seid ihr umgezogen?", fragte sie. "Ja", murmelte ich. "Gern, aber ich habe kein Geld", sagte sie. "Du kannst dir ja einen Job suchen und nach und nach abbezahlen", sagte ich. "Dann gerne", lächelte sie.

K: Ja, kennst du noch Madlen? Sie sucht ein Zuhause.

D: Gut, liebes, kommst du nach Hause?

K: Ja

Milan fuhr zu unserem neues Haus. Madlen staunte.

Dad saß im Esszimmer und trank eine Tasse mit Blut. "Hallo, Madlen, ich habe dich lange nicht gesehen", sagte Dad. "Ich muss dir noch etwas erzählen, Dad ist auch ei. Vampir", sagte ich. "Cool", sagte Madlen. "Also, du möchtest in unserem alten Haus wohnen?", fragte Dad. "Ja, aber ich habe kein Geld, also kann ich auch in Raten abbezahlen?", fragte sie. "Natürlich", sagte Dad und schaute auf die Uhr. "Ich muss auch schon wieder los", sagte Dad. "In dem Haus sind noch alle Möbel", sagte Dad und verabschiedete sich damit. "Ich kann dir welche von meinen Klamotten geben", sagte ich.

Ich zeigte ihr erst das Haus und dann mein Zimmer. "Wow, ist das groß", sagte Madlen. "Ja", lächelte ich. "Ich habe dich vermisst", sagte Madlen. "Komm, ich gebe dir Klamotten von mir", sagte ich. Wir gingen in meinen Kleiderschrank und ich gab ihr welche von meinen Klamotten, die mir nicht standen. Sie bedankte sich und wollte alleine zu ihrem neuen Zuhause laufen.

Jetzt blieben nur noch Milan und ich in dem riesigen Haus. Ich ging in mein Bad, zog mich aus und ging duschen. Ich ließ das warme Wasser über den Kopf prasseln. Ich wusch die ganze Asche ab. "Karena?", hörte ich Milan durch mein Zimmer rufen. Scheiße. Ich duschte weiter.

Auf einmal stand Milan in meinem Bad und ich, nackt, unter der Dusche. "Milan!", kreischte ich. "Was?", fragte er. "Verpiss dich!", schrie ich. "Stell dich nicht so an! Ich habe habe dich doch schon nackt gesehen", sagte er lächelnd. "Trotzdem!", rief ich.

Er stöhnte und ging raus. Ich duschte zuende und ging mit einem Handtuch bekleidet in meinen Kleiderschrank und hatte mir gerade Unterwäsche angezogen, fand ich mich plötzlich auf meinem Bett unter Milan wieder. "Hör auf", hauchte ich. "Und wenn nicht?", fragte er. "Milan, hör auf!", schrie ich und warf ihn runter. Ich ging in meinen Kleiderschrank und zog mir eine dunkelblaue Stoffhotpands und ein weißes Top an. Ich ging wieder in mein Zimmer und sah Milan, der auf dem Sofa saß und schaute sich the amazing Spiderman 2 an. Ich hatte den Film noch nie zuende gesehen, also setzte mich neben ihn. "Darf ich mit sehen?", fragte ich. "Klar", sagte er und nahm mich in den Arm.

Wer hätte es Gedacht?

Madlen ist wieder da!

Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt