Kapitel 4 H3

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Wir gingen rein. Milan stand mit verschränkten Armen in der Küche. "Wo wart ihr?", fragte er. "Bei Viola", sagte Danielle. "Und wieso sind deine Augen..? Karena?!", schrie er. "Sie wollte unbedingt wieder sehen können", sagte ich. "Und außerdem war es meine Entscheidung", sagte Danielle. "Aber mir davon zu erzählen hieltet ihr wohl auch nicht für möglich", sagte er wütend. "Ne", lachte ich. Ich ging auf ihn zu und küsste ihn. Er zog mich an sich und Danielle ging in ihr Zimmer. Milan hob mich hoch und auf einmal befanden wir uns in meinem Zimmer. Er warf mich aufs Bett und küsste mich weiter. Ich stöhnte auf, als er meinen Hals küsste. Es klopfte an der Wand. "Seid zumindest leise beim vögeln!", schrie Danielle. Ich ignorierte sie. Er schaute mir in die Augen. Ich biss mir auf die Lippe. Er lächelte und küsste mich wieder. Ich erwiederte seinen Kuss. Mein Handy piepste. Ich löste mich von Milan und nahm es in die Hand.

N: Hey ich bin's, Nannini. Ich wollte fragen, war du gerade machst.

"Milan vögeln!", schrie Danielle. 'Hat sie immer noch nicht gemerkt, dass ich auch Gedanken lesen kann?', dachte Danielle. "Halt die Fresse, Danielle!", schrie ich zurück.

K: nichts

N: Hast du schon was vor?

K: Hausaufgaben

N:schade

Ich legte mein Handy wieder weg und wandte mich wieder Milan zu. Er zog mich an sich wie eine Puppe und küsste mich wieder. Alles, was zu hören war, war zwischendurch ein Schmatzen und ein Stöhnen, dass mir eintfuhr, wenn er meinen Hals küsste. Danielle schlug immer wieder gegen die Wand.

Am Abend ging Milan in sein Zimmer. Am nächsten Tag gings wieder zur Schule.

Ich wachte auf. Nachdem ich geduscht hatte, zog ich mir eine dunkelblaue Skinny Jeans, ein dunkelrotes Top und einne blaue Sweatshirtjacke an. Ich ging zu meinem Schreibtisch und packte mein Handy und meine Kopfhörer ein. Ich lief nach unten und traf auf Danielle und Milan. "Du kannst also Gedanken lesen, so wie ich?", fragte ich. "Ja", antwortete Danielle. "Was sagst du den anderen, dass du wieder sehen kannst?", fragte ich. "Heilmittel. Habe mich als Testobjekt gemeldet", sagte sie. "Klingt einigermaßen glaubwürdig", sagte ich. "Hab ich mir spontan ausgedacht", lachte sie. "Es gibt aber Regeln 1. Nicht schnell rennen 2. Keinen aussaugen 3. Geheimnis bewahren 4. Niemanden verwandeln", sagte ich. "Jaja", murmelte aiw genervt.

Wir fuhren los.

Als wir in der Schule ankamen, trafen wir Raja und Colin, die auf der Motorhaube von Colins Auto rumknutschten. Kurz später kam auch noch Madlen. Vampire Gang. I still love that fucking shit! Wir betraten das Schulgebäude.

Danielle P.o.V.

Ich sah Lucas. Ich ging zu ihm. "Du hänsgst jetzt also mit Karena und den anderen rum?", fragte er. "Karena ist meine Schwester, also kann ich doch mit ihr machen was ich will", sagte ich. Er schaute mir in die Augen. "Die Leute sind nicht gut für Menschen wie dich", sagte er. "Wie meinst du das?", fragte ich. "Die sind verdammte Vampire", sagte er leise. "Na und? Ich doch auch", sagte ich. "Wieso?", fragte er. "Ich wollte wieder sehen können." "Ich bin zwar auch ein Vampir, aber will nicht zu denen gehören", sagte er. "Wieso?" "Weil die Böse sind." "Bitte komm mit zu uns. Das ist ech cool bei Karena" "Na, gut, ich werde sie fragen ob ich mitmachen kann." "Supi!" Ich ging zurück zu Karena, die mit einem Mädchen redete. Ihr Name war Nannini. Es klingelte und wir gingen alle in unseren Unterricht.

Karena P.o.V.

In der Pause trafen sich Raja, Colin, Milan, Madlen, Nannini, Danielle und ich am Esstisch. Auf einmal kam Lucas. "Hey, Karen. Kann ich kurz mit dir reden?", fragte er. "Klar", sagte ich und stand auf. "Kann ich bei euch mitmachen?" "Es gibt eine Voraussetzung", sagte ich. "Jaja, ich muss ein Vampir sein, was ich bin", sagte er. "Willkommen", lachte ich. Er setzte sich zu uns. "Was habt ihr heute Nachmittag vor?", fragte Raja. "Nichts", murmelte Alle. "Wollen wir vielleicht Schlittschuhlaufen?", fragte Raja. "Super Idee", sagte Danielle. "Das wird lustig", sagte ich. "Ich bin auch dabei", sagte Nannini. "Und du, Lucas?", fragte ich. "Wenn ich darf", sagte er. "Klar! Du bist einer von uns und kommst auf jeden Fall mit", sagte ich. "Gut", sagte er. Danielle war glücklich.

Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt