"Wer sind sie?", fragte sie genervt. "Ich will wissen, was sie mit der Tochter ihres toten Mannes gemacht haben", sagte ich. "Sie in ne Psychoklapse gesteckt und ihr Gedächnis löschen lassen", sagte sie und knallte sie Tür vor meiner Nase zu. Ich brach die Tür auf und ging auf die komische Frau zu und hielt sie am Hals hoch. "Du kleine Schlampe hast mir gar nichts zu sagen", fauchte ich und zog sie zu mir. Ich biss in ihre Halsschlagader.
Als ich sie ausgesaugt hatte, fuhr ich wieder nach Hause. Die lange fahrt hatte sich gelohnt.
"Du warst lange weg", stellte Milan fest, als ich in mein Zimmer kam. Bevor ich etwas sagen konnte, hatte er mich schon an die Wand gedrückt. "Musst du das immer machen?"; fragte ich. "Ja"; sagte er entschlossen. "Wir müssen in einer Stunde zur Schule", sagte ich und befreite mich.
Kurz später drückte er mich aufs Bett. Er küsste mich. Ich erwiederte seinen Kuss, obwohl ich nicht wusste, was er von mir wollte. Doch plötzlich versuchte er mir mein Top auszusiehen. "Nein", sagte ich und stieß ihn weg. "Aber", stammelte er. "Versieh dich, ich muss mich umziehen", sagte ich. Er verschwand. Ich zog mein Top und meine Hose aus, sodass ich auf Unterwäsche vor meinem Kleiderschrank. Ich suchte nach meiner weißen Hotpants und mein Pflaumenfarbiges Top. Ich wollte es sie gerade herausholen, als ich Milans Atem an meinem Hals. "Ich habe noch nie so viel Haut von dir gesehen", flüsterte er. "Ich habe gesagt, dass du verschwinden sollst", sagte ich. "Ich halte mich an keine Verbote", sagte er. Seine Stimme klang böse. Ich sah im Spiegel, der neben dem Kleiderschrank hing, dass seine Augen anfingen zu leuchten. Er stieß mich richtung Bett und ich fiel hin. Er drückte meine Handgelenke auf das Bett. Ich war bewegungsunfähig. Er schaute mich an. Seine Augen leuchteten immernoch. "Du hast dich nicht unter Kontrolle", sagte ich. "Ich bin fähig mich zu beherrschen", sagte er und presste seine Lippen auf meine. Mein Bauch kribbelte und ich konnte nicht anders als seinen Kuss zu erwiedern.
"Hey ihr Turteltäubchen. Ihr musst gleich los, sonst kommt ihr zu Spät", sagte mein Vater, der in meinem Zimmer stand. "Dad, spinnst du?", fragte ich schockiert. Er verschwand. Ich stieß Milan weg und zog mich an. Natürlich schmiss ich ihn raus, bevor ich mich umzog.
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Halbschatten - verwandelt, verlassen, verändert #Buch 1
VampireKarena ist ein gewöhnliches Mädchen, dachte sie. sie ist ein Halbengel und muss um ihr leben kämpfen, aber erst nachdem ein Autounfall, eine neue Stadt und eine unheimliche Freundin ihr ganzes Leben dramatisch verändern. Teil 1 bis 3 der Halbschatte...