~After All~

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Lesenacht erfolgreich beendet **Check #PleaseDon'tHateMe

Natürlich liebe ich Tragödien, mittlerweile kennt ihr mich doch, oder? Und ich würde liebend gerne einen zweiten Teil machen :D Ich glaube ich brauche definitiv Grübelzeit, aber dann wiederum nicht so lange! Ach, alles so complicated! Indianer Ehrenwort, dass ich es mehr als WOLLEN würde, die Geschichte fortzusetzen. Mir war von Anfang an dieser Ausgang klar, also auch, dass es zu einem zweiten Teil kommen wird. Ich setze euch in Kenntnis Sweethearts. <3 Rechnet aber definitiv mit einem dicken, fetten JA. Ich meine ich will es ja selbst total! <3 

Außerdem würde ich zu gerne sehen, wie der gewisse Herr sich an Valencia rächt. Jeder, Valencia, jeder. Aber nicht Julian! #FingerWedel

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~V a l e n c i a  After All~

Drei.

Zwei.

Eins.

Jetzt!

Ich hielt mich geduckt und schlich zu einem Jeep. Dort setzte ich mich hinein und fuhr zurück nach Madrid. Es hätte vielleicht noch eine Stunde gedauert, bis ich vor meinem Vater gestanden hätte, aber mein Vater konnte mich mal.

Er hatte mir das Leben versaut.

Er hatte mir die Beziehung zu Riccardo kaputt gemacht.

Wenn er bereit gewesen wäre, von seinem hohen Ross abzusteigen, hätte ich mich vielleicht eher getraut, Riccardo einzuweihen.

Riccardo sah in Fernando seinen Feind, kein Wunder, dass er so über mich gedacht hätte. Aber wäre der Don keine Gefahr für ihn, hätte er mich als potenzielle Partnerin ansehen können. In jeder Ebene. Wir hätten gemeinsam Spanien, Italien und Sizilien beherrscht. Und ich fand den Gedanken daran ziemlich attraktiv.

Stattdessen erinnerten mich die Stiche im Brustkorb daran, dass ich Riccardo gefesselt hatte, er mich tot sehen wollte und sein bester Mann in seiner Blutpfütze lag. 

Verdammte Scheiße.

Dabei dachte ich, mit Riccardo würde alles besser werden.

Und auch er hatte sich doch gebessert, oder?

Ich war vielleicht die letzte Chance, ihn doch noch mal zum Menschen zu wandeln, aber selbst ich hatte es versaut gehabt.

Dieser Mann würde blutrünstiger denn je werden.

Selbst die Insekten, die in seine Richtung flogen, würden ihre Route ändern.

Im Endeffekt zu behaupten, dass das niemals meine Absicht war, brachte auch nichts mehr. 

Ich hatte auf der ganzen Heimfahrt eine Menge geheult, wenn auch heimlich. Aber ich konnte nicht mehr heulen. 

Mein Gehirn war leer, meine Augen starr und rot. Meine Finger taub, selbst jetzt, wenn ich den Wagen lenkte und auf Madrid zusteuerte.

Mein Vater hatte auch mich zum Biest gemacht. 

Ich hielt vor den Garagen an, sprang hinaus und stellte mit Bewunderung fest, dass kein einziger Mancini zu sehen war. Vermutlich hatte mein Vater sie alle umgebracht, aber was sollte ich jetzt großartig machen?

Riccardo, das Arschloch, dachte sowieso, dass ich die Puppen zum Spielen brachte. Alleine die Verbindung zur Entführung von Andrès Kindern verleitete ihn dazu, mir nie wieder vergeben zu können.

R O M E R O {Riccardo Mancini} [ABGESCHLOSSEN] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt