Sam...

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Ich wachte rundum zufrieden und äußerst befriedigt auf! Meine Selbstzweifel hatten sich nach unserer Passion, in Wohlgefallen aufgelöst. Ich sah neben mich, Haven war immer noch da. Ich hatte, obwohl ich erschöpft eingeschlafen war, also doch nicht geträumt und stellte ich fest, dass Ich am Ziel, meiner Träume angelangt war. Ich hatte den Sex meiner Träume gehabt und neben mir, lag der bestaussehende Mann, der Welt. Meine Begierde ihn wieder anzufassen wurde stärker und Ich konnte nicht anders, als meine Hand, über seine behaarte Brust wandern zu lassen. Ich liebte es dieses Gefühl, auch wenn die meisten Frauen, in der heutigen Zeit eine glatt gewachste vor zogen. Zwangsläufig musste ich, während dessen, an Clair' denken. Ich schmunzelte in mich hinein. Sie gehörte zu der Mehrheit, dieser Frauen und konnte, diese männliche Behaarung überhaupt nicht leiden. Sie wäre bestimmt schreiend abgehauen, wenn Haven sich vor ihr entblößt hätte. Grienend schüttelte diesen Gedanken bei Seite und konzentrierte mich wieder auf das Hier und Jetzt. " Was ist denn so lustig?", Haven lag auf dem Rücken und faltete seine Hände hinter den Kopf. "Ach nichts, Mädchenkram", wiegelte ich ab und musste zwangsläufig, bei diesem Wort, an mein Alter und meine hoch erotische Unterwäsche denken. Er schaute an die Decke und dachte nach," Ich glaube dann will ich das nicht wirklich wissen oder?". " Nein willst du bestimmt nicht!", gab ich zurück und küsste ihn zärtlich auf seine Brust, aber war mir nicht sicher, ob er vielleicht doch gerade meine Gefühle empfangen hatte. Meine Güte war er süß. "Gut das ich in deine Akte gesehen habe und dein Geburtsdatum kenne!", Haven grinste. " Warum, bin ich dir zu Alt?", ich verstand die Frage nicht und auf was er so plötzlich hinaus wollte. Verstohlen sah er noch immer hoch. "Damit ich Snoopy, Hello Kitty als Freundin besorgen kann und dir die beiden zu deinem 33 Geburtstag schenken kann!", er lachte laut. Scheiße, er hatte wirklich meine Gefühle empfangen. Ich schlug ihm das Kissen um die Ohren und schimpfte ihn, einen Idioten. Hätte ich nur meine Spitzenunterwäsche angezogen, dann würde er jetzt anders reden. Aber woher sollte ich wissen, dass ich heute schon so intim mit ihm werden würde? Nein, damit hätte ich heute Morgen, wirklich nicht gerechnet. Es war seltsam, dass wir jetzt hier so intim in seinem Bett lagen. War das ein surrealer Tag heute und er war noch nicht zu Ende! Träumerisch fragte ich mich, was nach alle dem noch kommen sollte und schmiegte mich wieder an ihn. Er senkte seinen Kopf und küsste mich. „Ich denke wir sollten nochmal überprüfen, ob wir eben alles richtig gemacht haben, was meinst du?", langsam glitt seine Hand unter die Decke und er drehte mich auf den Rücken. Ich streichelte seine Wange. Natürlich hatte er alles richtig gemacht, aber eine zweite Runde wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Unser Leidenschaft fand ein Jähes Ende, als er seinen Kopf hob, und meinte „Typisch, immer zur falschen Zeit am falschen Ort!" Ich sah ihn irritiert an. Er nickte mit dem Kopf in Richtung Tür und dort stand ein großer sehr gut aussehender blonder Mann, mit Sonnenbrille.

"Heyyyy, Alter! Wie meinst du das denn?, erwiderte er ihm freundlich. Ich lugte hinter seiner Schulter vor und musterte ihn erschrocken. Mir viel auf, dass er in Havens Alter,- oder etwas jünger sein musste. Vielleicht war er ein Freund von ihm? Aber was machte, er dann hier am Vormittag in seiner Wohnung? Meine Gedanken rasten und ich fing an, mir den Unbekannten Schönen genauer an zu sehen. Er war das genaue Gegenteil, von Mr. Steel, blond, braungebrannt, lässig und cool, was sich vor allem in seiner Kleidung wieder spiegelte. Er trug eine schwarze Lederjacke, ein weißes Shirt, mit dem Emblem von den Stones, hatte eine ausgewaschene schwarze Jeans an und dazu dunkel-lila Chucks. Wow, was für ein Unterschied! Es konnte sich nur um einen Freund handeln, denn seine Familie stellte ich mir doch etwas seriöser vor. Plötzlich griff Mr. Blond, hinter sich und ich sah entsetzt, wie er meinen BH hinter seinem Rücken hervorzog. Er hielt Snoopy, wie eine Tropähe hoch und redete, mit einem unschuldig jugendlichen Grinsen, dass sich über sein ganze Gesicht einfach weiter. "Verdammt du trägst neuerdings, aber echt sexy Unterwäsche! Garfield gefällt mir persönlich besser, aber wenn du meinst, kannst du auch für mich natürlich Snoopy tragen!". Haven, dem die Situation gar nicht zu gefallen schien, glitt von mir runter. Jetzt war mein Schutzschild verschwunden und ich wusste vor Scharm nicht wirklich, wo ich mich verstecken sollte, also ich zog mir die Bettdecke bis an mein Kinn. Meine Wangen glühen! War das unangenehm! Och, nöö, jetzt kam der große Blonde auch noch wie selbstverständlich auf meine Seite, des Bettes und setzte sich zu mir. Er zog seine Ray Ban aus und streckte mir die Hand hin." Hey, ich bin Sam, der Bruder von Haven.....und der stolze Besitzer, der silbernen Potenzschleuder mit der du Gestern heim schoffiert wurdest!", er grinzte spitzbübisch und sah Haven kurz an. Ich staunte nicht schlecht über die Neuigkeit das dieser Mann Havens Bruder war und stotterte verlegen " Hallo, ich bin.....Abbigail Ripley., aber alle nennen mich...ähmm... Abbie!" und streckte ihm, die rechte Hand entgegen. Krampfhaft hielt die Bettdecke, mit der linken fest." Cool, freut mich sehr dich kennen zu lernen Abbie.....hat der Nerd es etwa doch endlich geschafft ...Respekt!", er sah Haven an und zwinkerte. Dieser machte darauf, eine kurze hektische Bewegung mit der Hand, die aussah, als ob Sam den Mund halten sollte. Hmm Komisch. Ich wunderte mich über die Zwei, aber Sam lenkte mich mit einer sehr spontanen Andeutung ab." Da hat es aber tatsächlich Jemand geschafft, unser Klemmbrett mal so richtig durch zu vöö..." weiter kam er nicht, denn Haven schnitt ihm ins Wort. " ....Sam bitte...!", jetzt sah er zum ersten Mal etwas peinlich berührt aus. Das gefiel mir und Sam auch. Er foppte ihn weiter. "Jetzt stell dich nicht so an! Du bist schließlich kein Heiliger, jedenfalls ins Gewissen dingen! Auch wenn du jetzt aus siehst wie ein Gott!", er lachte sich ins Fäustchen „...Abbie, ich sag dir, du hättest ihn mal vor ein paar Jahren sehen sollen! Er war ein regelrechter Stubenhocker und Nerd , hatte nur seinen guten Abschluss und Beruf im Kopf! Er dachte noch nicht mal an Frauen! Haven, war so verbohrt und verklemmt wie Mutter Theresa...ich dachte schon er wäre schwul oder Jungfrau!", er stand auf und zwinkerte mir zu. " Hav, hat mir erzählt, dass du im Auto solche Gedanken hattest und das du dachtest er wäre noch Jungfrau! Was ich weder bejahen noch verneinen kann was seine Neigungen angeht! Allerdings die letzten sieben Jahre, hat Nerdy wie ein Mönch gelebt, weil er....!", wieder viel ihm Haven ins Wort. " SAM! Es ist jetzt gut, das müsse wir nicht diskutieren und was vor sieben Jahren war spielt ......jetzt keine Rolle!", er sah mich an und hielt inne. Mir viel die Kinnlade runter. Was ging denn jetzt hier ab? " Warum? Ich meine bei dir hat sich doch bestimmt in all der Zeit, ganz schön was angestaut, oder nicht? Erzähl doch mal! Haben Nerds bessere Blowjobs mit, oder ohne Muckis?!", Sam wusste genau wie er ihn zur Weißglut treiben konnte. Das ich das noch erleben durfte, mein Mr. Perfekt sprachlos. Brummelnd verließ er das Bett und stand in seiner ganzen Pracht vor mir und Sam! Wow, beeindruckend, ich sah ihn jetzt zum ersten mal vollkommen Nackt. "Ist ja gut Bruder, Lieber Gott, ich gehe ja schon! Steck deine Kugeln wieder ein, ist ja schrecklich der Anblick und es ist noch nicht mal Weihnachten!....", lachend ging sein Bruder in den Flur hinaus. "....Bin in der Küche und mach mir was zu Essen...hoffe du hast eingekauft...!" und weg war er. Ungläubig, saß ich noch immer im Bett, mit hochgezogener Bettdecke und konnte es nicht glauben. Vor mir stand Haven splitterfasernackt und das eben, war Havens Bruder? Er war so.....anders und damit meinte ich nicht nur, sein Aussehen. "Ja ich weiß er ist unmöglich, aber glaub mir Abbie er kann auch anders. Sam ist eigentlich ein guter Bruder, aber manchmal vergisst er seine Manieren und spinnt ab und zu gerne rum!". Haven versuchte seinen Bruder zu entschuldigen, was wirklich nicht nötig war. Sam war mir ehrlich gesagt, mit seiner Offenen Art, sehr sympathisch. Murrend ging Haven in den Kleiderschrank und holte sich frische Sachen raus. Beim Anblick seiner Shorts, pustete ich los vor lachen. " Das mit den Kugeln war echt gut, der hat dich, aber ganz schön gefordert mit seinen Anspielungen!". Ich warf mich mit dem Kopf nach hinten aufs Kopfkissen. " Ja, ja ...der liebe Sam!", Haven verdrehte grinsend die Augen und warf mir eins von seinen Hemden aus dem Schrank entgegen. "Hier zieh dir das erst mal an, es ist bestimmt lang genug für dich um das nötigste zu verdecken!" Ich musste lächeln, als ich es mir ansah. "Schick, und so Kaninchenfotzenrosa!", ich konnte mir diesen Kommentar einfach nicht verkneifen. Haven nahm das Hemd wieder an sich ."Abbie bitte, wie kommst du denn auf so ein Wort?" „ Ist mir gerade so eingefallen!" lachte ich. Lieber Gott, ich musste wirklich lernen mich in meiner Ausdrucksweise bei ihm, etwas zurück zu nehmen. Haven verdrehte die Augen erneut" Hat dich mein Bruder angesteckt was? Ich verstehe einfach nicht wo das Problem ist? Erst meine Hose, jetzt mein Hemd, vielleicht noch meine Schuhe? Oder möchten Sie meinen Kleiderschrank eventuell komplett ausmisten, wenn sie schon mal hier sind, Ms. Ripley?", so süß und nörgelich, hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich schlug die Decke weg und stieg aus dem Bett. „Möchtest du vielleicht eine andere Farbe?", er sah mich sehnsüchtig an, denn ihm viel auf, das ich fast nackt vor ihm stand. " Och, wenn du so fragst.....hätte ich gerne Pink!" und musste lachen. Er drehte sich um, warf einen kurzen Blick in den Schrank, der wirklich außerordentlich akkurat eingeräumt war und zuckte mit den Schultern. „Sorry, pink ist nicht im Angebot, aber wenn du lila möchtest?". Ich schüttelte lachend den Kopf und schnappte, es aus seiner Hand "Danke, nein ...Lila ist ist nicht so meine Farbe!" und zog mir das Hemd über. Mir war dieses riesige Teil, wirklich um Längen zu groß war. Haven drehte sich zu mir und packte mich am Kragen „ Ich persönlich fände es besser, wenn du dich überhaupt nicht anziehen müsstest !" und machte mir küssend die Knöpfe zu. Ich genoss seine Berührungen und das Feuer, was in seinem Blick lag. Sorgfältig krempelte er mir noch die Ärmel hoch und schlug mich dann auf den Po. „So, Sie dürfen jetzt den Raum verlassen Ms. Ripley!" Ich fühlte mich unwohl so halb Nackt und griff sofort meine Klamotten vom Boden als wir gemeinsam ins Wohnzimmer gingen. Sam bekam nicht mit das ich kaum etwas anhatte, weil er gerade Havens Küchenschrank plünderte. Ich fragte Haven wo das Bad ist und verschwand schnurstracks darin.

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