Zusammenlegung!

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Haven hatte keine Zeit verloren und sein Apartment eine Woche später in der Parallelen soweit ausgeräumt, dass er nun die wichtigsten Dinge bei mir in der Wohnung hatte. Es war das reinste Chaos, seinen Haushalt in meine kleinen vier Wände unter zu bringen. Es schien zwar auf den ersten Blick unmöglich, aber wie schafften es, wenn auch mit der Hilfe von Sam. Dieser hatte die übrigen Sachen, die Haven entbehren konnte einfach bei sich untergestellt. Ich hätte nie geahnt, dass ein Mann so emotional beim Sortieren reagieren könnte, wie er. Haven hing wirklich am kleinsten Aschenbecherchen und hatte, obwohl es bei ihm immer ordentlich aus und geordnet aussah, einen wahren Schatz an Nippes angesammelt. Er war immer der Ordentliche von uns beiden gewesen, aber das Chaos was sich bei mir Zeit abspielte, war mir dann auch eine Spur zu viel. Kartons stapelten sich in meinem Wohnzimmer ohne Ende und ich war mit dem sortieren komplett überfordert. Haven hingegen, hatte kategorisch alles so sortiert und beschriftet das er einen Karton nach dem Anderen in ein Zimmer trug und alles sofort an Ort und Stelle wegräumte. Jesus, er war durch und durch ein Perfektionist, durchorganisiert in jeder Situation. Erschöpft lies ich mich auf das Bett fallen und betrachtete ängstlich die Menge an Hemden, die er in den Schrank hing. Perfekt gebügelt und sehr ordnungsgemäß auf einen Bügel gehängt, fing der akkurate Haven dann doch irgendwann an zu fluchen, da der Platz eindeutig zu wenig war und nun alles zerknittert. Amüsiert beobachtete ich ihn. „Darling es gibt nun wirklich nichts Erheiterndes an dieser ausweglosen Situation!" Er versuchte zu retten was zu retten war, musste sich aber einsehen, dass es ein auswegloses Unterfangen war. „ So werde ich bestimmt nicht an die Arbeit gehen!" Entmutigt schmiss mir eines dieser Hemden entgegen. Ich verstand sein Problem nicht, so schlimm waren sie gar nicht zugerichtet. „Kannst du mir das und zwei von denen bis Morgen bügeln?" Haven lächelte kramte wieder in dem Karton. Schockiert sah ihn an. War das jetzt sein Ernst? Verstand er das unter einer Ehe, wollte er, dass ich jeden Tag seine Hemden bügeln sollte? Himmel und Hölle! Was dachte er sich denn, das er eine perfekte Hausfrau geheiratet hätte, die mit dem Abendessen und ganz adrett angezogen Tag für Tag hier auf ihn warten sollte? Nein, das konnte nicht sein ernst sein, ich besaß noch nicht mal ein Bügeleisen, geschweige denn ein Bügelbrett. Lachend stand ich auf. „ Ist das dein Begriff von einer guten Ehe...also dann kannst du dich auch gleich wieder von deiner dilettantischen Frau scheiden lassen." Haven verstand nicht, wo drauf ich hinaus wollte. „Haven ich habe noch nie etwas in meinem ganzen Leben gebügelt. Ich besitze weder ein Bügelbrett, noch habe ich ein Bügeleisen, oder irgendeinen anderen hausfraulichen Kram, wie Stärke oder so!" Atok fiel ihm die Kinnlade runter „ Bitte? Wieso denn das nicht, aber du bist eine Frau." Zu dieser Anmerkung viel mir nun wirklich nichts mehr ein. Was für ein Chavist! „Und nun?" Fragend sah er nachdenklich auf die Uhr. „ Es ist schon nach 20 Uhr und die Wäscherei hat geschlossen." Ich Übergang seine Antwort und stellte mich herausfordernd vor ihn „Dann wird dir wohl nichts mehr anderes übrig bleiben, als dich mit deinem nackten heißen Hintern drauf zu setzen und zu hoffen, dass sie vielleicht dadurch glatt werden!" Haven versuchte seine Belustigung zu verbergen und setzte die Brummig Mine auf „Also Mrs. Steel, ich muss schon sagen, sie haben aber abstruse Ideen!" Ich griente und biss mir auf den Daumen und dann konnte er nicht mehr anders. Er nahm mich in den Arm und war atemlos überrascht von einem Kuss den ich schon seit Tagen herbeigesehnt hatte. Immer wenn wir kurz davor waren miteinander zu schlafen, kam jedes Mal etwas anderes dazwischen. Einmal rief uns mitten im Geschehen meine Mutter an, ein anderes Mal klingelte meine Nachbarin sturm, weil sie einen Wasserrohrbruch hatte und zu Letzt bekam ich per Übergabe-Einschreiben meine Kündigung zugestellt. Danach war mir so grundlegend alles vergangen. Es war wie verhext, das Schicksal meinte es absolut nicht gut mit uns. „Meinst du wir werden irgendwann noch einmal unsere Hochzeitsnacht miteinander verbringen?!" Haven hauchte mir ins Ohr. „Ich hoffe doch.." Er sah nach oben „ Hmmm ...Kein Wasserrohrbruch...!" Ich lachte. Er blickte aufs Telefon „ Hmmm... Akku leer..." Er zwinkere und ich lachte erneut vor Vorfreute auf und dann zog er mich ruckartig an sich heran. Seine Hände waren überall und wir fingen an uns leidenschaftlich zu küssen. Begierig zog mir meinen Pullover aus und streifte die Jogginghose mir über den Hintern. Fest griff er zu und drückte mich an seine Erektion. Ein innerer Freudenschrei lies mich aufstöhnen. Endlich, oh mein Gott wie hatte ich es vermisst. Meine Hände glitten über seinen Körper und ich ließ seine Hose nach unten rutschen. Haven war nachdem ich sein Unterhemd fast zerrissen hatte, bis auf seine Shorts nackt, das wäre geschafft. Schnell entledigte ich mich meines BHs. Er griff mir fest an die Brüste. Es war herrlich seine Leidenschaft zu spüren. In dem Moment knallte es und alles war dunkel. Stromausfall. Wir erschreckten uns, aber fanden sofort wieder zu unserer Leidenschaft zurück. Stürmisch drängte er mich mit seinen Küssen zurück und knallte gegen den Kleiderschrank. „Hast du dir weh getan?" er hörte auf mit seinen Berührungen. „Nein!" keuchte ich und riss seine Lippen wieder an die Meinen. Ich würde mir doch nicht von so einem Blöden Kleiderschrank den Sex vermasseln lassen. Haven packte mich, winkelte mein Bein an, schob mir meinen Slip zur Seite „Es tut mir leid, ich kann nicht mehr warten..!" und drang in mich ein. Ich schrie auf. All meine Sinne schwanden in diesem Moment, wie hatte ich es vermisst mit ihm eins zu sein. Ich klammerte mich Seine Bewegungen wurden fester und ich wusste bald würde er kommen. Verdammt. Im Eifer des Gefechts hatten wir schon wieder vergessen zu verhüten, aber ich lies mich von seinen Bewegungen weiter verführen, bis ich merkte wie seine Leidenschaft schon zu zucken begann. „ Haven...Baby.. wir....ohh jaa.,.ich denke...wir....ohhh wir... brauchen ....Kondome!" Stöhnte ich, aber auch das interessierte ihn nicht. Heißblütig wie seine Leidenschaft in diesem Moment war, lies nicht von mir ab. Im Gegenteil er setzte sich mit mir auf das Bett und drang noch tiefer in meinen Körper hinein. Ich schrie auf und schon verlagerte er so sein Gewicht, das er gegen meinen G-Punkt drückte. Jetzt war es noch unerträglicher von dieser Lust getrieben klar zu denken und ich krallte mich in seine Schultern. Meine Waden schmerzten und meine Schienbeine würden wahrscheinlich morgen von diesem Ritt auf der Bettkannte blitze blau sein, aber ich wollte ihn so sehr. Ein Schauer nach dem anderen jagte durch meinen Körper und dann lief es mir wie kaltes Wasser über den Rücken. Der Schmerz meiner Beine und die Leidenschaft mit der wir uns liebten, ließen mich das Thema Verhütung vergessen und dann kam ich. Schnell, hart und unerwartet. Es war wie das stärkste Beben was mich jäh durchströmt hatte und es dauerte Minuten bis ich wieder bei vollem Verstand war, was Haven da gerade mit mir gemacht hatte. Verflucht, er hatte mich überlistet. Erschrocken stieß ich ihn zurück „ Du hast das extra gemacht...Du bist gemein" Haven lachte kurz auf und fing wieder an sich zu Bewegen. Jetzt nachdem ich wahrscheinlich wund war, fühlte es sich noch intensiver an. „Hör auf, das ist nicht lustig...!" Ich schlug ihm auf die Brust. "Womit? Ich mache doch gar nichts?" Seine Augenbraue hob sich an und die Bewegungen wurden fordernder. Es war eine schrecklich süße Qual. " Haven, bitte, ich bin das nicht mehr gewöhnt und wund und Ahhhhhh Haven...ich warne dich...!" Mit seiner Hand zwischen meinen Schenkeln, die die mein Lustzenrum noch zusätzlich stimulierte, waren die Stöße und kaum noch auszuhalten. Schon stöhnend versuchte ich dieses Mal nicht nach zu geben und hob meinen Unterköper an. Haven glitt aus mir und schon packte mich seine Hand in den Nacken und zog mich an den Haaren wieder auf ihn herunter. "Mrs. Steel, ich finde es sehr schön, dass sie ihren Spaß hatte, aber nun...bin ich dran!" Mit einem kräftigen Schwung ergriff er mich bei den Hüften, drehte mich und binnen Sekunden und dann lag ich unter meinem Ehemann. Vergebens versuchte ich die starke Macht die sich immer wieder über mir aufbäumte los zu werden, aber bei jedem Stoß wurde ich ergebener. Meine Hände fest über meinem Kopf zusammen gedrückt liebkoste er meinen Mund einmal zärtlich, einmal hart und von seinem Gewicht festgenagelt, konnte mich kein Stück mehr bewegen. Im Gegenteil, er bewegte uns beide und ich bemerkte jede Verlagerung seines Gewichts. Jeder hingebungsvolle Stoß den er in mich hinein trieb, erregte mich erneut und so bemerkte ich nur vage, wie er neben sich griff und plötzlich etwas in seiner Hand hielt. Es war mein Slip. Fiebrig und Berauscht von seinem fesselnden Blick, den rhythmischen Bewegungen und der Art, wie sein muskulöser Bizeps sich neben mir immer wieder anspannte, nahm ich eine Unsicherheit in seiner Gefühlswelt auf. Seine Augen wanderten immer wieder vom Bettgestell über meinen Slip, zu meinen Händen. Es war berauschend zu sehen wie er mit sich und seinen Wüschen kämpfte. Das war dann endgültig das Ende für mich und meine Beherrschung. „ Tu es...!", die Worte kamen wie Geschosse aus meinem Mund und Haven zog erstaunt die Augenbraue hoch und noch ehe ich bitte sagen konnte, zerriss er mein Höschen in zwei und band mit dem Fetzen meine Hände am Bettgestell fest. „Oh Gott, Hav, wir brauchen ein Kondom" presste ich mit rauer Stimme hervor, als ich wieder das Zucken seiner erregten Spitze bemerkte, mit der er mich immer weiter antrieb. Aber Haven dachte nicht dran auf mich zu hören und trieb die Vereinigung unserer Körperlichen Zuneigung, mit einem verschmitzten grinsen auf den Lippen immer weiter voran. Es war köstlich, aber die Angst schwanger zu werden beherrschte mich dennoch. „Haven bitte wir müssen verhüten..." Die Worte kamen gepresst durch meine Lippen, da mein Kopf und mein Körper sich wieder einen Kampf ablieferten. Haven reagierte wie von Sinnen in diesem Moment. Er sprang atok auf, stampfte mit einer unübersehbaren Erektion und einem göttlich verschwitzten Körper zum Schrank, holte die Hässliche Fliege heraus und schmiss sie neben mir auf das Kopfkissen. Mein Blick heftete sich daran, weil ich kaum begriffen hatte was passiert war, da war er auch schon wieder in mir und schnürte mir mit diesem Ding meinen Mund zu. „Und jetzt ist Ruhe...! Wir sind schließlich verheiratet und ich will dich endlich so ficken!" Seine Zähne zwickten mich dann in die Nasenspitze und mir wurde bewusst, Haven hatte mich tatsächlich mit seiner Fliege geknebelt und meinem Höschen gefesselt! Bei jedem Mann wäre ich wahrscheinlich nach dieser Aktion schreiend weggelaufen, aber bei ihm, war ich einfach zu devot! Meine Beine umklammerten sein Becken wie von selbst und als er mit seiner tiefen Stimme in Ohr stöhnte, warf ich alle guten Vorsätze über Bord. Ich klammerte mich an mit gestreckten Armen an mein Kissen und ein Orgasmus kam über mich wie eine Lawine. Der Schrei den ich laut über meine Lippen kommen ließ, lies ihn die Beherrschung verlieren. Mit der linken Hand neben mir Abgestützt und der Rechten an das Bettgestell geklammert, stieß er so kraftvoll zu, das auch er soweit war. Ein animalischer Schrei entfuhr ihm aus tiefster Seele und er zog sich schnell aus meinem Körper. Es krachte und schnäpperte und Splitter flogen mir um die Ohren und mir war klar, dass Haven auf meinem Bauch gekommen und mein Bettgestell ruiniert war.

parallel Lost&Found! Band1 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt