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Sicht Paula

„Was denn?" Fragend schaute ich Julia an. „Naja ich bin ja erst vor kurzem wieder hier nach Köln gezogen und habe die nächst bestes Wohnung genommen. Deshalb wollte ich dich fragen ob ich wieder in die WG ziehen kann." Ich war erfreut über die Frage. „Natürlich darfst du. Ich habe dir gesagt das du bei uns immer Willkommen bist." Nun war Julia diejenige die überrascht war. „Okay dann würde ich mal sagen ich komme noch mal auf dich zu wegen dem umziehen." Ich nickte und wandte mich Charlotte zu. „Wir können die anderen mit Julias Einzug überraschen was meinst du Charlotte?" Charlotte stimmte meiner Idee zu. Julia machte ihre Schicht weiter und ich fuhr gemeinsam mit Charlotte wieder nach Hause.

Sicht Lara

Nach dem Paula, Charlotte und die andere Ärztin mein Zimmer verlassen hatten überlegte ich wie ich morgen hier rauskommen sollte. Irgendwann schlief ich erschöpft ein.

„Du Miststück, nichts kannst du! Wirklich nichts! Warum füttere ich dich eigentlich noch mit durch? Du bist noch nicht einmal das essen wert was du bekommst!" Er holte mit der Hand aus und schluck mir ins Gesicht. Doch damit war nicht genug. Nun schluck er mit der Faust in meinen Magen. Vor schmerzt krümmte ich mich. „Stell dich nicht so an. Du hast es mehr als verdient, wenn du noch nicht mal vernünftig Wäsche waschen kannst!" Nun schob sich ein Schatten in mein Sicht Feld. Erschrocken wich ich zurück.

Schweiß gebadet wachte ich auf. Zitternd setzte ich mich auf und schaute mich im Raum um. Das EKG piepste regelmäßig. Langsam ging mir das EKG gewaltig auf den Geist. Vorsichtig stand ich auf. Auf wackligen Beinen ging ich zum EGK und schaltete es aus. Nun zog ich mir die Kabel vom Leib. Meine Reise setzte ich auf wackligen Beinen fort. Meine Reise führte mich in das angrenzte Badezimmer. Ich schloss die Tür ab und setzt mich auf den Toiletten Deckel. Mein blickt schweifte durch den kleinen Raum und suchte nach einen spitzen Gegenstand. Nur leider fand ich nichts Spitzes. Frustriert stand ich auf und schluck mit der Faust in den Spiegel. Blut tropfte aus den Schnittwunden auf den Boden. Der schmerzt tat gut. Die Scherben die auf dem Boden lagen nahm ich an mich.

Mit einer Scherbe fing ich an mir tiefe Schnittwunden an meinen unter arm zu zufügen. Eine Schnittwunde fing ziemlich Dolle an zu bluten. Langsam stand ich auf und schloss die Tür wieder auf. Erschöpft ließ ich mich wieder auf den Toiletten Deckel nieder.

Die Scherben endsorgte ich im Mülleimer. Die eine tiefe Schnittwunde blutet noch immer ziemlich stark und es schien auch nicht so als würde sie bald aufhören zu bluten. Ich merkte wie sich schwarte Punkte sich in meinem Sicht Feld breitmachten. Langsam wurde ich bewusstlos.

Sicht Paula

Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betrat ich das Haus. Auf der einen seite freute ich mich sehr darüber das Julia wieder da war und auch das Lara wieder wach war. Auf der andern Seite machte ich mir auch sorgen um lara, da ich nicht wusste wer sie so schwer verletzt hatte. Ich setzte mich auf das Sofa und war so in Gedanken versunken das ich nicht merkte wie mich jemand ansprach.

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