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Sicht Paula
Eigentlich hatte ich mich entschieden mit Julia über meinen Plan zusprechen. Doch als ich grade ansetzen wollte, wurde Bella unruhig. Die Hündin hatte sich eben hingelegt. Jetzt stand sie auf und lief hin und her. Darauf  wurde ein älterer Herr aufmerksam. "Warum dürfen Sie Ihren Hund mit hier rein nehmen und wir nicht!?" Charlotte, die auch Dinst in der Notaufnahme hatte, kam grade um die Ecke und antwortete für mich und Julia. "Weil das nicht der Hund von Frau Dr. Martinson ist. Sonder der Hund von einer Patientin. Die, ohne ihren Hund nicht mehr aus dem Haus geht."
Ich bewundere Charlottes ruhige Stimme. Schließlich hatte sie heute kurz fristig zwei Schichten direkt hintereinander gemacht und war nun schon über 10 Stunden in der Notaufnahme unterwegs. Ich were an ihrer Stelle vermutlich total genervt.
Bella hatte sich der weil wieder beruhigt und setzte sich hin.
Doch der Mann regte sich nur noch mehr auf. Es ging so gar so weit der er immer weiter auf uns zu kamm. Zu weit. Bella sprang auf und fing an zu knurren.
"Ich glaube Sie verlassen nun besser die Klinik." Charlotte brauche ihn raus. Ich atmete erleichtert aus. "Danke Charlotte." Charlotte nickte. "Keine Ursache. Aber in gewisser Weise hat dieser Mann schon recht." Charlotte schaute uns eindringlich an. "Das wissen wir Chrlotte....." "Paula tut mir einfach den Gefallen und sorg dafür, das Lara nicht mehr so oft hier in der Notaufnahme landet." Ein Lächeln spielte um Charlottes Mund. "Oder versuch es zu mindestens. Ich kenne dich schon lange genug um mir denken zu können was in deinem Kopf vorsich geht." Mit diesen Worten ging Charlotte wieder an die Arbeit. Julia schaute mich von der Seite an. "Gut zu wissen das ich nicht die einzige bin die sich denken kann was in deinem Kopf vor geht." Sie lächelt und wechselte dann das Thema.
"Was passiert eigentlich mit Laras Vater?" "Ich weiß es nicht. Hannah meinte das er mal noch in Untersuchungshaft ist. Wenn Lara Pech hat, muss sie vor Gericht gegen ihr Aussagen." Julia zog die Luft ein. "Hoffen wir, das sie es nicht muss." Ich nickte. Für Lara wäre es sicher nicht so angenehm gegen ihren eigenen Vater aussagen zu müssen.
Eine paar Minuten hing ich meinen Gedanken nach. Bevor sie allerdings zu Lara wandern konnten kam Phil um die Ecken. "Na die Damen. Warten Sie auf Infos?" Phil grinste und setzte sich zu uns. "Ja, Phil wir warten auf neue Informationen zu Lara." Julias Stimme klang erleichtert. Vermutlich weil es neue Informationen zu Laras Gesundheitszustand gab.
Phil erzählt uns was vorgefallen war. Das Lara, nach dem sie im MRT aufgewacht war, Panik bekommen hatte. Das sie sich aber relativ schnell wieder gefangen hatte.
Was mich wunder war das Lara, nach Phils Angaben, ganz normal mit ihm gesprochen hatte. Sie hatte scheinbar, immer noch Angst, aber nicht so viel wie noch vor ein paar Wochen.
"Lara wird ein paar Tage hier bleiben müssen. Wir konnten im MRT nichts verstellen. Was aber fest steht ist, das Lara eine schwere Gehirnerschütterung hat. Schwester Birgit bringt sie grade auf ein Zimmer. Was wir noch klären müssen ist, wo Bella in der Zeit bleibt. Das Heim ist nicht bereit Bella so lange zu nehmen." 
Kurz schaute ich  Julia an. Diese schien zu verstehen und nickte.
"Ich habe nichts dagegen. Und ich denke die andere auch nicht." Phil schaute fragen zwischen Julia und mir hin und her. "Könnte mich bitte jemand aufklären?" Ich lächelte.
"Bella kommt mit zu uns."
"Dann were das ja schon mal geklärt. Ihr könnt nun auch zu Lara. Sie liegt auf der Kinderstation. Tabea (Rohde) hat Dinst, sie wird euch genaueres sagen können. Aber Bella mus ihr bleiben. Sie darf nicht mit auf Stadion. Ihr hab schon Glück gehabt, das ihr sie überhaupt mit hier rein nehmen konntet." Phil schaute uns an.
"Wissen wir. Und danke für die Auskunft Phil." Er fing an zu Lächeln. "Immer wieder gerne." Mit diesen Worten machte er sich wieder an die Arbeit.

"Ich bringe Bella nach draußen. Danach können wir dan zu Lara."
"Können wir Bella denn die ganze Zeit draußen alleine lassen? Nicht das sie jemand mit nimmt."
"Bella weiß sich zu verteidigen. Mach dir da mal keine Sorgen." Julia schien beruhigt.
Ich brauche Bella vor den Haupteingang. Sie setzte sich dort hin und ich band sie an. "Sei schön brav." Bella schaute mich. So als wollte sie sagen 'Du kannst dich auf mich verlassen. Ich warte hier brav bis du mich wieder abholst'. "Gut bis gleich."
Ich ging wieder rein und mache mich, mit Julia, auf den weg zu Kinderstation.

Guten Morgen. 😴🌇
Bei mir haben wir 05:55 uhr. Ich bin auf dem weg zu Arbeit. Wünsche euch einen wunderschönen Tag und hoffe das euch das Kapitel gefällt.
Schreibt gern viel Komentare😉.
Ich wollte mich auch noch bei euch bedanken. Für all die Kommentare und vonten. Danke Leute. Das bedeutet mir sehr viel 😊😊

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