Kannst du mir Helfen? (1/2)

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Sicht Paula
In den nächsten Wochen telefonieren und schrieb ich hin und wieder mit Lara. Doch ich merkte das sie sich mir gegen über immer mehr verschloß. Die Lara, die ich vor ein paar Wochen verabschiedete hatte war es auf jeden Fall nicht mehr. Lara erzählt nicht mehr viel über sich oder ihre Freundin, auch ihre Anrufe und Nachrichten wurden immer seltener. Oft mals rief ich sie an oder musste die erste Nachricht schreiben.
Doch mir reichte es irgendwann dan auch. Beim nächsten Telefonat musste ich ihr das klar machen.
Doch zuerst musste ich zu Nachtschicht.

Sicht Lara
Anfangs gefiel es mir noch richtig gut im Heim doch, das endete sich langsam. Mit Emma und Ronja verstand ich mich zwar richtig gut, aber mittlerweile verhielt ich mich wieder, Paula gegen über verschlossener. Ich rief sie selten an und schrieb ihr kaum noch. Und das ganze hatte ein paar Gründe. Einer war, das ich Paula nicht mit meinen Problemen belastet wollt. Ein weiter was das Emma war vor ein paar Tagen in eine Pflegefamilie gekommen und auch Ronja würde bald in eine Familie kommen. Dan were ich, mit Bella wieder alleine.
Für mich ein grauen volles Gefühl. Wie konnte es sein das immer meine Freunde als erstes gehen mussten.
Ich wusste keine Antwort. Ich war mir schon wieder einen Plan am zurechtlegen. Einen plan wie ich am geschicktesten flien konnte. Ich musste mir nur noch einen Ort suchen wo ich hin flüchten konnte.

Keine 3 Tage später verließ Ronja das Heim. Ich war mit meinem Plan fertig und wollte ihn morgen Abend in die Tat um setzen. Doch erst einmal musste ich noch zwei Tage Schule überstehen.
Das war relativ leicht da ich Bella ja mit in die Schule nehmen durfte. Seid dem Ärgerten meine Mitschüler mich nicht mehr. Alle abgesehen von Laura hatten zu viel Respekt von Bella.
Der Schultag zog sich endlich hin. Dabei musste ich nur 6 Schulstunden überstehen.
Ich trödelte ziemlich auf dem nach Hauseweg. Was mir im Heim ziemlichen Ärger mit der Heimleitung einbrachte. Doch das war mir zimich egal. Das Mittagessen ließ ich ausfallen und hielt mich den ganzen Tag, mit Bella im freien auf. Das würde zwar wieder Ärger mit der Heimleitung geben, da ich mich mal wieder nicht abgemeldet hatte, aber das war mir mittlerweile sowas von egal.
Ich ging irgendwann wieder zurück auf mein Zimmer im Heim. Wie erwartet bekam ich einen ziemlich Einlauf von der Heimleitung.
Nach dem Ärger verzog ich mich wieder auf mein Zimmer. Das Bett, was Emma benutzt hatte, war Seidem Emma nicht mehr im Heim, war undenutzt.
Ich fühlte mich in dem Zimmer nicht mehr richtig wohl.
Ich ließ das Abendessen ausfallen. Auch das Mittagessen hatte ich auch ausfallen lassen.
Bis es dunkel wurde hatte ich einen Rucksack mit den wichtigsten Sachen gepackt und hatte mich um gezogen.
Leise schlich ich, mit Bella an meiner seite, aus dem Zimmer. Auf dem Flur war es still. Zu still. Ich dacht mir nichts dabei und schlich weiter zu Treppe. Komisch die Treppe glänzte ziemlich. Ich schlich weiter. Ein Fehler. Ich rutsche aus und fiel hin. Rutscht ein paar Stufen herunter und schlug ein paar mal mit dem Kopf auf. Die welt um mich herum versank im schwarz.

Wie geht es wohl weiter?
Schreib mir gerne einen Kommentar.

Hey Leute. Sorry hat etwas länger gedauert mit dem Kapitel. Hoffe das es euch gefällt.
J.M