Sicht Julia
Laras Geschichte war echt krass. Wie kam man als Vater darauf die eigene Tochter zu schlagen? Nun verstand ich auch warum Lara solche angst gehabt hatte.
Lara saß nun, in Paulas armen, auf ihrem Bett und weinte stumm. Nun ergab Lars verhalten einen sinn. Sie hatte einfach nur angst gehabt. Und das zu recht. Wer zuhause geschlagen wurde dürft auch angst haben. Irgendwann schlief Lara in Paulas armen ein. Paula legte sie vorsichtig hin und deckte sie zu. Leise verließen Schwerster Linda, Schwester Nancy und ich den Raum. Paula blieb noch bei Lara. Ich zog mich um und machte mich auf den weg zu meinen auto.
Oder besser gesagt wollte mich auf den weg zu meinem auto machen.
In der Notaufnahme wurde ich von Oli aufgehalten. „Frau Dr. Mertens?" Ich drehte mich, mit einem lächeln im Gesicht, zu ihm um. „Du hast es erfasst." Auch in Olis Gesicht machte sich ein Lächeln breit. „Was machst du denn hier?" „Arbeiten?" Oli viel Ales aus dem Gesicht.
„Seit wann arbeitest du wieder hier und seit wann bist du wieder in Köln?" „Seit zwei tagen und seit einer Woche." Olis lächelt wurde immer breiter.
„Das ist ja super schön. Darf man fragen was dich hier her zurück geschlagen hat?" „Ja darfst du. Meiner Tante geht es wieder besser. Es reicht nun wenn ein Pflegedienst kommt. Und ich habe mir dann gedacht das ich wieder zurück nach Köln komme. Und siehe da ich bin wieder hier." „Es ist einfach schön das du wider da bist." „Danke. Sei mir nicht böse aber ich würde jetzt gerne nach hause." Oli nickt. „Kann ich gut verstehen. Komm gut nach hause." „Werde ich schon."
Lächelte verlasse ich das Krankenhaus. An meinem auto angekommen lege ich meine Tasche auf die Rücksitz und fahre nach hause.
Sicht Paula
Die Geschichte von Lara geht mir echt nah. Das arme Mädchen. Nach den sie in meine armen eingeschlafen war, legt ich sie hin und deckte sie zu. Ich blieb noch eine halbe stunde bei ihr sitzen. Nun machte ich mich auf den weg nach hause.
Zuhause an gekommen machte ich mir einen Tee und setzte mich auf das Sofa. Es dauerte nicht lange bis Bella um die ecke kam und sie zu mir legte. Gedanken verloren trank ich meinen Tee und streichelte Bella. „Sie hat es erzählt." Bella hob den kopf und schaute mich aus ihren treuen Augen an. Nach ein paar Sekunden legte sie ihren kopf wieder auf mein Bein und schlief ein. Irgendwann muss auch ich eingeschlafen sein, denn wir wurde von Geschirr geklimmter geweckt. Verschlafen öffnete ich die Augen. In der Küche wurde der Tisch von Oli und Jacky gedeckt. Vorsichtig, um Bella nicht zuwecken, stand ich auf. In der Küche erwartete mich einen nun gedeckter Abendbrot Tisch. Und es waren auch fast alle da. Nur Flo fehlte. Aber der hatte Dienst. Gemeinsam und in ruhe aßen wir zu Abend. Dem Gespräch was am Tisch geführt würde konnte ich nicht wirklich folgen. In meinen kopf war ich mir einen plan am überlegen wie ich Lara helfen konnte.
____
So das ist Kapitel 41. ich hoffe das es euch gefällt.
Ich finde das Lied beschreibt ein bisschen die Gefühleslage von Lara. Aber auch die von Julia und Paula. Keine Ahnung warum ich das finde. Vielleicht auch weil das eines meiner lieblingslieder ist. 🤷♀️Schreibt mir gerne einen Kommentar.
Eure J.M
DU LIEST GERADE
Kannst du mir Helfen? (1/2)
FanfictionLara ist 14 Jahre alt und wird zuhause geschlagen. Doch als sie eine ganz bestimmte Person trifft hat sie wieder Hoffnung das ihr Leben doch noch besser werden kann.